HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Touristen sind keine Kunden…

…oder die sonderbare Logik der CDU

Seit Jahren wird davon gesprochen in Homberg den Tourismus zu stÀrken, um so die Stadt zu beleben und den GeschÀftsleuten Umsatz zu schaffen. Gerade Wohnmobiltouristen sind besonders zahlungskrÀftig.
Jetzt befindet sich der Stellplatz mit Ver- und EntsorgungsanschlĂŒssen hinter der LĂ€rmschutzwand neben der Umgehungsstraße 323. Wahrlich keine besonders reizvolle Lage.

Die FWG hat deshalb beantragt in InnenstadtnĂ€he, zum Beispiel auf dem Reithausplatz, zwei bis drei ParkplĂ€tze bereit zu halten. Wer die Ver- und EntsorgungsanschlĂŒsse nutzen möchte, sollte dafĂŒr auf den vorhandenen Platz fahren. Diese einfache Verbesserung ist in Homberg nicht einfach umzusetzen. Die CDU befĂŒrchtet, dass dadurch StellplĂ€tze fĂŒr Kunden verloren gingen. Das Touristen auch Kunden sind, sogar zahlungskrĂ€ftige, wird ĂŒbersehen.
Welche Kunden durch die Wohnmobilisten verdrÀngt werden, wenn sie den Wohnwagen auf dem Reithausplatz abstellen, um nach dem abendlichen Restaurantbesuch einen kurzen Weg zu haben, bleibt unerfindlich.
Geht man so mit GĂ€sten um?
Andere StÀdte versuchen den touristischen GÀsten das Leben leicht zu machen.
In Homberg geht das nicht.

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Dokumentation

zum Thema WohnmobilstellplÀtze
Auszug aus dem Protokoll des Ausschusses fĂŒr Stadtmarketing und Kultur, 8. Mai 2012

„Herr Hoffmann erlĂ€utert den Antrag der FWG hinsichtlich der Ausweisung neuer WohnmobilstellplĂ€tze in der Innenstadt. Es sollten ca. 2 – 3 PlĂ€tze ohne Ver- und Entsorgungsmöglichkeit angelegt bzw. ausgewiesen werden, ergĂ€nzt durch eine Schautafel mit Stadtplan, Veranstaltungskalender und Hinweisen auf die vorhandene Gastronomie. Man beabsichtigt damit, vermehrt Tagestouristen in die Innenstadt zu bringen.

Herr Althaus gibt zu bedenken, dass es nach seiner Ansicht zwei Arten von Wohnmobilisten gibt. Zum einen solche, die von der Autobahn kommen, nur ĂŒbernachten und am nĂ€chsten Morgen ihre Fahrt zum eigentlichen Urlaubsziel fortsetzen wollen und zum anderen diejenigen, welche einige Tage hier in der Gegend verbringen möchten. Die letztere Gruppe erwartet jedoch einen gepflegten Platz mit Ver- und Entsorgung. Er schlĂ€gt vor, den vorhandenen Wohnmobilplatz fĂŒr Durchreisende zu lassen und einen weiteren fĂŒr Dauertouristen am Schwimmbad anzulegen. Das ist stadtnah, das Schwimmbad hĂ€tte mehr Zuspruch, es wird kein Anlieger gestört und die InnenstadtparkplĂ€tze stehen den Kunden zur VerfĂŒgung.

Im Laufe des GesprĂ€ches kristallisiert sich heraus, dass man von Seiten der FWG eher an 2 – 3 ParkplĂ€tze (StellplĂ€tze) fĂŒr Wohnmobile denkt, damit Reisende die Möglichkeit haben, Homberg kennen zu lernen und vielleicht auch mal lĂ€nger hierher kommen.

Herr Althaus fordert, dass der Stadtmarketingverein sich federfĂŒhrend mit der IHK und dem Einzelhandelsverband in Verbindung setzen möge, da fĂŒr jeden „Wohnmobil-Park-Platz“ zwei Pkw-ParkplĂ€tze fĂŒr Kunden gestrichen werden mĂŒssten. Ein solcher Wegfall von KundenparkplĂ€tzen ist unter der jetzigen Parksituation nicht hinnehmbar“

Dieser Abschnitt entspricht der Vordiskussion im Ausschuss, nach offiziellem Beginn gab es die folgende Lage:

TOP 4 Wohnmobilisten


Chance vertan

Ulrich HolbeinHomberg und der Stadtmarketingverein nutzen nicht die Chance auf Verdienste seiner BĂŒrger aufmerksam zu machen und dabei selbst etwas von der ĂŒberregionalen Aufmersamkeit zu profitieren.

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Fotomontagen von Ulrich Holbein

Fotokomposition Ulrich HolbeinDer Homberger Autor Ulrich Holbein hat in Kassel einen renomierten Literaturpreis verliehen bekommen. Aus diesem Anlaß werden sein Fotomontagen, die bisher nicht veröffentlicht wurden, in Homberg-Wernswig noch bis zum 25. MĂ€rz gezeigt.

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Was macht eigentlich das Stadtmarketing?

StadtmarketingVom Stadtmarketing ist nicht viel zu sehen, der Jahresbericht war auch mager, zu mager fĂŒr einen Zuschuss von ĂŒber 50.000 Euro.

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Luther, Reformation, Lutherdekade

Katharina von BoraHomberg will auf den fahrenden Zug der Lutherdekade (2008-2017) aufspringen. 1517 veröffentliche Luther seine 95 Thesen in Wittenberg

In dem Konzept der kirchlichen Marketing-Veranstaltung anlĂ€ĂŸlich dieses Ereignisses kommt die Homberger Synode nicht vor.

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Homberg verzaubert

 

Burg und Kirche bei Nacht

Der Homberger Fotograf hat zwölf seiner Fotos in einem Kalender fĂŒr 2012 veröffentlicht.

Ein zauberhafte Blick auf Homberg.

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Brief eines Investors

In letzter Zeit hĂ€ufen sich die Meldungen von verĂ€rgerten und enttĂ€uschten Investoren in Homberg. Anlass ist immer das Verhalten des BĂŒrgermeisters, der die Investoren lange auf Briefe oder GesprĂ€chstermine warten lĂ€ĂŸt oder Versprechungen macht, die er nicht einhĂ€lt.

Im Dezember 2008 hat ein Investor ein großes Fachwerkhaus in Homberg gekauft. um es zu sanieren. Drei Jahre konnte er nicht damit beginnen. Jetzt schrieb er einen offenen Brief an die Franktionsvorsitzenden der Homberger Parteien.

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Wanfrieder BĂŒrger wurden aktiv und haben Erfolge

Foto JĂŒrgen Katzer, wikipediaVon Wanfried lernen.

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Autoabstellplatz Markt

Autoabstellplatz MarktDer Stadtmarketingverein trĂ€umt noch immer von einem Autoabstellplatz in zentraler Lage der Stadt. So wie auf diesem Bild die Autos den Platz fĂŒllen, so wĂŒnschen sich noch immer einige Homberger das Stadtzentrum.

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Fachwerk im nördlichen Hessen

Fernsehtip
Über morsche Balken und frische Wohnideen

hr-fernsehen

Dienstag, 08.11.11
20:15 – 21:00 (45 Min)

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Hans Staden in Wolfhagen – nicht in Homberg

Hans StadenHans Staden, ein berĂŒhmter Sohn der Stadt. Wolfhagen nutzt die Chance, in Homberg lĂ€ĂŸt man sie verstreichen.

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Leerstandsoffensive LEO in der Hessenschau

18. Okt. 19:30 in der hessenschau:
Die Leerstandsoffensive LEO in Bad Wildungen.

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Zukunft der Altstadt: Alternativen zum Einkaufszentrum

10 Tage vor der Kommunalwahl im MĂ€rz 2011 wurde in einer Sitzung den Stadtverordneten ein Einkaufszentrum in der historischen Altstadt vorgestellt. Seitdem ist das Konzept in der Stadt heftig diskutiert worden, selbst bestellte Gutachten sehen dafĂŒr keinen Bedarf.

Die Homberger GrĂŒnen nehmen dazu Stellung und zeigen realistische Alternativen auf.

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