HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Professor Großmanns Kritik an der bisherigen Planung

Besonderheiten des ersten Veranstaltungsteils

Am 7. 02.2014 war im Newsletter 4/2014 der Stadt und auf lokalo24 von einem Besuch Jochen Gontermanns und Dr. Dirk Richardts bei Prof. Großmann in Nürnberg zu lesen:

"zeigte sich an den Ideen und Projekte der Innenstadtbelebung Hombergs interessiert, die ihm Architekt Jochen Gontermann und der Geschäftsführer des Stadtmarketings, Dr. Dirk Richhardt darlegten."

"Dafür soll nun ein Leitfaden erarbeitet werden. Des Weiteren wird im Frühjahr eine Diskussionsrunde in Homberg stattfinden, bei der Prof. Großmann Homberg einen Gegenbesuch abstatten und sich aktiv an den Gesprächen beteiligen wird. (sm)"

Diese Selbstdarstellung der beiden Besucher entsprach offensichtlich nicht dem, was Prof. Großmann meinte, wie sich aus der deutlichen Kritik von Großmann zeigte, die er am 13.März in der Stadthalle äußerte. Von dem angekündigten Leitfaden ist bisher auch nichts bekannt geworden.

Schirnenplanung von GontermannSchirnen
Die Schirnen sind eine Besonderheit in der Homberger Altstadt. Dem Plan von Gontermann, die historischen Wände der Vorderfront durch Ganzglasfenster zu ersetzten, erteilte Prof. Großmann eine Abfuhr. Die Sandsteingewände der Fenster und Türen entstammen dem Mittelalter, sie sind übrigens 2008 extra saniert worden. Dieses historische Form gibt es nur in Homberg zu sehen. Glas und Stahl kann man von Nord- bis Süddeutschland überall finden.

Eckhaus Holzhöuser

Eckhaus Holzhäuser Straße / Untergasse

In der Projektstudie zu Marktplatz Ost sollte nach den Vorstellungen von Gontermann das Haus abgerissen werden, damit der Verkehr leichter aus der Untergasse in die Kreuzgasse geführt werden kann. Prof. Großmann wies auf die Bedeutung dieses Hauses hin, es gestaltet die Ecke. Nach einem Abriss würde nur eine Wand ohne Fenster von dem dahinterliegenden Haus sichtbar werden. Aus einem Plan von 1985 ist das Eckhaus als Kulturdenkmal eingetragen.

Die Stadt hat bereits den vorderen Teil des Hauses gekauft, damit es später entsprechend der Planung abgerissen werden kann. Das gesamte Haus steht auf zwei Grundstücksparzellen. Der Teil im städtischen Eigenturm kann nicht allein abgerissen werden, weil er mit dem Teil auf der zweiten Parzelle eine konstruktive Einheit bildet. Der Bürgermeister hatte schon vor Jahren vergeblkich versucht die Eigentümerin der zweiten Parzelle zum Verkauf zu bewegen.

An diesem Haus ist zu erkennen, wie ohne Rücksicht auf Kullturdenkmäler, Eigentümer und den Gesamteindruck der Stadt von den Verantwortlichen der Stadt hinter dem Rücken der Öffentlichkeit versucht wird, eine Planung durchzudrücken.

KellerzugÀnge

Kellerzugänge von der Straße
Prof. Großmann machte auf die Kellerzugänge von der Straße aufmerksam, die in Homberg sehr charakteristisch sind. Solche architektonischen Details machen den Reiz und den besonderen Wert der Homberger Altstadt aus.

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Fachwerkhaus am Marktplatz: Restauratoren zeigen ihr Handwerk

ZimmererwerkzeugAm Marktplatz wird ein 400 Jahre altes Fachwerkhaus restauriert.
Ab 22. MĂ€rz kann die Baustelle und die Wanderausstellung „25 Jahre Restaurator im Handwerk“ besichtigt werden.
VortrÀge am 27. MÀrz und 3. April.

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Ein Abgesang: Nach 12 Jahren „Belebung der Innenstadt“

AnkĂŒndigung letzte FassungAuf die lieblose knappe Vorstellung der Bauverwaltung ĂŒber Homberg folgte höfliche aber klare Kritik von den Podiumsteilnehmern.
Zahlreiche BĂŒrger wiesen auf die MĂ€ngel der bisherigen Planungsarbeit und den Umgang mit den BĂŒrgern hin.

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Die Sprache der Planer verrÀt die Absicht

Podiumdiskussion ohne BĂŒrger auf den PodiumViel Besucher wĂŒrden den BĂŒrgermeister erfreuen.
Darum scheint es in der Tat zu gehen.

BĂŒrger als Kulisse fĂŒr den Auftritt von Wagner und Gontermann.
Um spĂ€ter sagen zu können, die BĂŒrger sind beteiligt gewesen.
Die Strategie ist zu durchsichtig.

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Alibiveranstaltung nach 12 Jahren Blockade von BĂŒrgerbeteiligung

BĂŒrgerdialog 2Eine kleine Chronologie wie BĂŒrgerbeteiligung in 12 Jahren blockiert und verhindert wurde.
Auf sachliche Kritik reagiert der Angestellte Jochen Gontermann nur mit Diffamierung, der Magistrat lÀsst ihn gewÀhren, er wird so zum Sprachrohr der Stadtverwaltung.

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Kleine Arbeitsprobe des Stadtmarketings

MarktvertragDie Platzmiete – ungenannt
Der Ton – abschreckend
Das Datum – falsch

Marketing?!

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Museumsbau auf dem Burgberg

Verein will Museum

Was der Verein plant, das ist Sache des Vereins.

Wenn es aber um die Stadt und um Steuergelder geht, da muss genau hingeschaut werden. Es stellen sich verschiedene Fragen.

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Westheimer Straße jetzt nur noch Schrittgeschwindigkeit

BildVerĂ€nderte Verkehrsregeln in der gesamten Westheimer Straße: Nur noch Schrittgeschwindigkeit

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Ausschussvorsitzender reagiert auf abfĂ€llige Äußerungen

Krone kleinDer neue PĂ€chter der „Stadt Cassel“ Ă€ußerte sich öffentlich abfĂ€llig ĂŒber die Stadtverordneten. Darauf reagierte der Vorsitzende des Bauausschusses mit einer Pressemitteilung.

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Beschluss boykottiert

PollersperrePollersperre ist im Winter aufgehoben.
Verkehrsberuhigte Zone ist bisher nicht ausgewiesen. Das war beschlossen.

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Leerstand: Ein Anstoß zum Handeln – das Beispiel Wanfried

Wanfried RathausIn dem 4000 Einwohner-Ort haben in vier Jahren rund 60 alte HĂ€user neue EigentĂŒmer gefunden. Die Einwohnerzahl nimmt zu und nicht mehr ab.
Das gute Zusammenwirken von BĂŒrgergruppe und BĂŒrgermeister macht es möglich.

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Der BĂŒrgermeister als Verhinderer

Wagenbau UllrichStatt zu privaten Projekten zu ermuntern und diese zu fördern, verhindert der BĂŒrgermeiste seit fast zwei Jahren ein privates Sanierungsprojekt. Der Magistrat beschließt das Projekt einzustellen ohne die Bauherren zu fragen.

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SpielgerÀte auf dem Marktplatz sind weg

SpielkugelnIn diesem Jahr waren sie nicht mehr auf dem Markt zu finden.

Die Kinder suchten sie vergeblich.

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