HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Sendepause bis 16. Juni

Challenge

Auf Einladung der Bundeszentrale für politische Bildung bin ich in den nächsten Tagen in Berlin und verbinde es mit weiteren Recherchen zu Homberger Themen.

In der Veranstaltung Challenge accepted!, Herausforderung angenommen! geht es um den Online-Lokaljournalismus.

Vor sieben Jahren habe ich die Herausforderung angenommen und Homberg mit Informationen zur Kommunalpolitik versorgt, doch wie kann es weitergehen?

In der Einladung heißt es:

"Global ist die Welt, das Internet, die Nachrichtenlage. Informationen sind heute wahrlich keine Mangelware. Doch dort, wo wir oft viel direkter betroffen sind von politischen und gesellschaftlichen Ereignissen – nämlich im Ort oder Stadtteil, in dem wir wohnen – gibt es immer weniger Journalismus, der auch die ganz lokalen Debatten in seiner Berichterstattung abdecken kann oder will."

Einige hyperlokale Websites sind aus der lokalen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Doch Anerkennung und Idealismus machen den Braten auch nicht fett. Journalismus im Netz muss finanziert werden, und sei er redaktionell noch so schlank aufgestellt. Welche Finanzierungsformen könnten den hyperlokalen Onlineseiten in Zukunft aber  tatsächlich langfristig Stabilität bringen? Ist es die Leserfinanzierung? Am Ende dieses Seminars sollen neue Ideen und Konzepte für ein geschärftes Profil und bessere Finanzen entstehen."

Die Prenzlauer Berg Nachrichten (PBN) haben sich von der Finanzierung durch Werbung verabschiedet und machen als Mitgliederzeitung weiter.
150.000 Einwohner leben im Prenzlauer Berg, einem Stadtgebiet im Nordosten von Berlin. Täglich produzieren sie einen Beitrag. Täglich greifen 50.000 Leser zu. Für diese Pressearbeit benötigen sie monatlich 3.500 Euro. Diese werden zukünftig 750 Mitglieder mit monatlich 4,90 Euro finanzieren.

Hingucker hält mit
Auch in Homberg erscheint im Durchschnitt täglich ein Beitrag. Bei einem Einzugsgebiet von 14.000 Hombergern liegt der tägliche Zugriff bei durschschnittlich 500, das entspricht dem Verhältnis am Prenzlauer Berg.
Einen Unterschied gibt es: Die täglichen Berichte werden nicht mit 3.500 Euro finanziert, es ist eine freiwillige Leistung für Homberg.
Die betriebswirtschaftliche Berechnung des PBN zeigen, welchen Wert dem Lokaljournalismus zukommt, sowohl politisch wie auch finanziell. 3.500 Euro monatlich macht 42.000 Euro im Jahr.

Wenn der Homberger Hingucker eine Zukunft haben soll, braucht es längerfristig eine Strukturen, die nicht nur auf idealistischen Einsatz beruhen darf, sonst findet sich kein Nachfolger, der das Projekt weiter führt.

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Willkommen auf den Seiten des Homberger Hinguckers

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In der neusten Ausgabe von “Homberg aktuell” ist zum ersten Mal eine Anzeige geschaltet, die auf das Online-Journal “Homberger Hingucker” aufmerksam macht.

Wenn Sie heute ebenfalls durch diese Anzeige auf diese Seite neugierig wurden , möchte ich Ihnen etwas zu dem Anliegen berichten sowie Ihne einige Hinweise geben, falls Sie mit dieser Form noch nicht vertraut sind.

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Stadtumbaukonzept: stÀndig geÀndert! Nach welchem Konzept?

   Konzepte können sich ändern, wenn neue Prioritäten gesetzt werden müssen. Änderungen müssen aber begründet, miteinander abgewogen und bewertet werden. Das muss für die Bürger und die politischen Gremien transparent dargestellt werden. Genau daran fehlt es der Planung des Stadtumbaus in Homberg. Dazu eine Übersicht über die Projekte und Erläuterungen zu jedem einzelnen Vorhaben. 

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“BĂŒrgerbeteiligung” nach Homberger Art Nr.1

BĂŒrgerbeteiligung nur mit handverlesenen BĂŒrgern, persönlich vom BĂŒrgermeister ausgewĂ€hlt. Das ist “BĂŒrgerbeteiligung” nach Homberger Art. Es soll so aussehen wie BĂŒrgerbeteiligung, aber die BĂŒrger dĂŒrfen die Macher nicht stören. Wie man das macht, ist im Folgenden dokumentiert.

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Parlament soll Handlungskonzept unbesehen abnicken

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