HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Traum vom alten Amtsgericht ist beendet

BildLange Zeit wurde aus dem Rathaus der Traum genährt, man könne mit dem Alten Amtsgericht ein Kulturprojekt starten. Jetzt kam das entgültige Aus. Heute kam die schriftliche Antwort auf die Anfrage vom 13. Mai, die am 28. Mai in der Stadtverordnetenversammlung beantwortet wurde.

Außer Spesen nichts gewesen. Schlimmer noch, viele Hoffnungen und viel Engagement der Bürger wurden enttäuscht. Noch im Dezember wurde, auf Vorschlag des Magistrat, ein Beschluss zur Einrichtung einer Arbeitsgruppe mit Bürgern im Parlament verabschiedet. Dabei war schon von Anfang an abzusehen, das weder das Konzept tragfähig war, noch eine Finanzierung möglich. Eine der vielen teuren Luftblasen der letzten Jahre, die Aktiviät vortäuschten.

 

Dokumentation

Beantwortung der Anfrage der SPD-Fraktion vom 13. Mai 2009 zum
"Alten Amtsgericht"

Seit dem Hessentag wird das "alte Amtsgericht" für Verwaltungsaufgaben nicht mehr genutzt. Die Stadt Homberg ist aber noch Mieter des Objektes. Auf Anregung des Magistrats sind die Initiativen von Bürgern und Vereinen zur Ideenfindung und Beplanung zukünftiger Nutzungsmöglichkeiten eingestellt worden.
Wir stellen folgende Fragen: Frage a):
Bestehen seitens des Magistrats Überlegungen, das Amtsgericht auch über
das Ende des Mietvertrages zu nutzen?

Zur Zeit nein.

Frage b):
Welche Kenntnis hat der Magistrat über einen Verkauf der Immobilie oder eine zukünftige Nutzung durch Dritte?

Keine Kenntnis; nur Bürgermeister. Der Magistrat hat nur Kenntnis über private
Interessenten, das Gebäude zu erwerben.
Konkrete Nutzungswünsche sind dem Magistrat nicht bekannt. Da der potentielle Nutzer zur Vertraulichkeit bezüglich Name und Konzept gebeten hat, kann an dieser Stelle keine weitere Auskunft gegeben werden.

Frage c):
Welche Objektkosten sind bislang für die Stadt Homberg entstanden, wobei auch die Kosten der Instandsetzung der Mauer anzugeben sind?
Auch hier muss bei der Beantwortung den Vorgaben der Doppik Rechnung getragen werden.

Kosten aus dem Mietvertrag, der über drei Jahre läuft, 1,00 € pro Monat. Dafür haben wir uns verpflichtet, die Mauerkrone wiederherzustellen. Beispielhaft sei gesagt, dass der Landkreis pro Quadratmeter Bürofläche 10,00 € nimmt. Dies würde im Falle des Amtsgerichtes bei ca. 560 m² Nutzfläche (ca. 280 m² Obergeschoss Amtsgericht und ca. 280 m² Erdgeschoss Amtsgericht) = 5.600,00 €/monatlich bedeuten. Bei der derzeitigen temporären Nutzung sind 6.500,00 € an Nebenkosten (laufende Unterhaltungskosten wie Strom, Wasser, Abwasser und Heizung, ohne Grundsteuer und Gebäudefeuerversicherung) im Haushalt 2008 zu erwarten.

Die Höhe des Angebotes für die Mauerkrone durch eine Baufirma belief sich auf ca. 20.000,00 €. Daraufhin hat der Magistrat beschlossen, die Arbeiten durch eigenes Personal durchführen zu lassen.
Materialkosten ca. 1.000,00 €. Die Personalkosten des städtischen Maurers sind
noch nicht zu beziffern, da die Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Die
Mauerkrone und die Nebenanlagen müssen noch fertiggestellt werden.

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Konzert-Spenden fĂŒr den Stadtentwicklungs-Verein

Der Veranstalter des Konzertes, vertreten durch BĂŒrgermeister Martin Wagner, gibt die Spendengelder an den Vorsitzenden des Stadtentwicklungs-Vereins Martin Wagner.
Diese SelbstbegĂŒnstigung ist mehr als bedenklich.
Bei Spenden z.B. an „Die Tafel“ gĂ€be es solche Irritationen nicht.

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2. Juli, Konzert auf dem Marktplatz

…für einen guten Zweck? Angesichts der Unklarheiten über der Verwendung der Spende der Bundeswehr Big Band von 2008 sollte bereits vor dem morgigen Konzert die Organisation benannt werden, der die Spende zugedacht ist. Vor allem sollte auch aufgeklärt werden, was mit der Spende von 2008 an die "Russlandhilfe e.V." geschehen ist. Die Spendenbereitschaft der Menschen […]

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Benefiz-Konzert fĂŒr einen guten Zweck?

Zu der Verwendung der 10.000 Ero Bigband-Spende anlĂ€ĂŸlich des Hessentages 2008 in Homberg gibt es noch Fragen und Recherchebedarf.
Den EmpfĂ€nger-Verein „Russlandhilfe e.V“ gibt es nicht im Vereinsregister.
Wer hat den Teil der Spende erhalten?

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Stadtmarketing-Konzept: Kommentar

Homberg sei schon über die Anlaufphase hinaus? "Wir glauben, dass Homberg (Efze) bereits einen Schritt weiter ist," In Homberg hat noch gar kein Prozess begonnen, er ist bisher nur behindert worden. Was ist aus dem großen Bündel der Vorschläge von Klotz zum Stadtmarketing bisher umgesetzt worden? Außer, dass wieder Autos über den Marktplatz rollen und […]

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Ergebnisse der Europawahl im Schwalm-Eder-Kreis

BildDie meisten Wahlberechtigten entschieden sich fĂŒr die Partei der „NichtwĂ€hler“.
Die Legitimationsbasis der Parteien wird immer geringer.

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Friedrich Dreytza

Friedrich Dreytza ist tot. In Erinnerung bleiben die GesprĂ€che am KĂŒchentisch, als wir der Geschichte der jĂŒdischen Homberger nachgingen. Er erzĂ€hlte von seinen Nachforschungen, seinen Reisen nach Polen, der dort gewonnenen Freundschaft und von dem Bericht des Eisenbahners auf dem Stellwerk vor Treblinka, der die Schreie der Menschen hörte, die in den GĂŒterwagen unter seinem […]

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Kosten fĂŒr das Alte Amtsgericht

BildMagistrat hat keine weiteren PlĂ€ne fĂŒr die Nutzung des Alten Amtsgerichts. Es war fĂŒr 3 Jahre gemietet worden, dafĂŒr musste eine eingestĂŒrzte Mauer neu gebaut werden und die Unterhaltskosten bezahlt werden. Der Vertrag endet 2010.

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Homberger sind aktiv: Kukuksmarkt, Bahnhof Wernswig, Chip’n Steel, Musikschutzgebiet und andere mehr

BildHomberger sind aktiv und stellen was auf die Beine, was GĂ€ste aus einem weiten Umkreis anzieht.
Hier bekommt Homberg einen guten Ruf.
Danke an alle Aktiven.

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Tag des offenen Denkmals 2009

BildHistorische Orte des Genusses lautet das diesjÀhrige Thema.
„Damit sind alle Orte gemeint,
die damals wie heute der Erholung, dem Genuss und der Freude dienen: FĂŒr
den einen ist es ein Park oder sein Garten, fĂŒr den anderen ein Konzertsaal, ein
Gasthof, ein Kino, ein Hotel, ein Weinkeller oder eine Brauerei oder auch sein privates
Kaminzimmer. Aber auch in Burgen, BĂŒrgerhĂ€usern, Schlössern und PalĂ€sten
wurde gefeiert und gezecht. Das Motto ist nicht als strenger Rahmen gedacht, sondern
soll Möglichkeiten eröffnen und die Phantasie anregen: Wo fĂŒhlen wir uns inmitten
unserer schnelllebigen Alltagswelt wohl und warum strahlen historische Orte so einen besonderen Charme aus?“
Anmeldung noch bis Ende Mai möglich.

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AbhÀngigkeit , Angst und Ausweg

Korruption als „Wachstumsbranche“. Mitwisser haben Angst um ihren Arbeitsplatz und vor Mobbing. Transparency Deutschland informiert mögliche Hinweisgeber.

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Was versteht man unter Stadtmarketing und was gehört alles dazu?

BildLernen kann man trotzt des GrĂ¶ĂŸenunterschiedes der StĂ€dte von dem differenzierten und gut dokumentierten vorgehen in Regensburg.

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Ehemaliges Amtsgericht: Aus

BildAußer Spesen nichts gewesen.
Erst unrealistische Konzepte, dann stillschweigendes Ende.
Ein weiteres Beispiel in der langen Reihe der Planungsruinen.

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