HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

„Private können es besser“

Seit Jahren wird dies Politikmotto von den großen Parteien verkündet. Mit dem Slogan "Privat vor Staat" wird die Privatisierung öffentlicher Aufgaben vorangetrieben. Bekannteste Beispiele In Homberg: Das Krankenhaus wurde privatisiert,  dei kommunale Alten- und Krankenpflege geschlossen.

Jetzt soll das beim Kasernenkauf nicht mehr gelten?

Kasernenkauf verboten?
Die CDU hat in Hessen den Gemeinden die wirtschaftliche Betätigung verboten, wenn es "ebenso gut und wirtschaftlich durch einen privaten Dritten erfüllt wird oder erfüllt werden kann." (HGO, §121, Abs. 1, Satz 3)

In der neuen Fassung der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) ist dieses strikte Verbot gelockert wurden, jetzt darf sich die Kommune an privaten Unternehmungen beteiligen, wenn die Privaten die Mehrheit behalten.

Beim Kasernenkauf verfährt die Homberger CDU und SPD entgegengesetzt. Jetzt heißt es Stadt vor Privat. Liegt das daran, dass der Kauf nur Kosten und keine Gewinne bringt?

Der Kauf der Flächen für den Solarpark an der Bahnlinie wird damit begründet, dass damit Pachteinnahmen erzielt werden sollen, also eine privatwirtschaftliche Betätigung der Kommune. Das ist keine Aufgabe kommunaler Daseinsvorsorge. Es bleibt zu prüfen, ob eine Stadt die so hoch verschuldet ist, dass sie unter den sogenannen Rettungsschirm kriechen will, solche nicht notwendigen privatrechtlichen Geschäfte tätigen darf.

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Bürgerbegehren: Unterlagen zum herunterladen

Solarparksicherung

HINWEIS 16.6.2012
Der Bürgerentscheid kann bei Formfehlern ungültig sein.
Um sicher zu gehen sind jetzt noch zwei Anwaltskanzleien
in Südhessen und in Düsseldorf eingeschaltet worden.
Bis Dienstag 19. Juni 2012 wird sich entschieden haben,
ob die Frage noch umformuliert werden muss.

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Kasernenkauf: Bürger entscheiden selbst

Frage zum BürgerentscheidWenn 1300 Homberger unterschreiben, dass über die Frage die Bürger entscheiden sollen, dann muss die Stadt einen Bürgerentscheid durchfürhen.

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Schäferprotest und Bürgermeisterreaktion

Wagner zu Unterschriften Ein Bericht und gleich drei falsche Aussagen des Bürgermeisters.

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Vom Bürgerbegehren durch Bürgerbefragung zum Bürgerentscheid

Unterschriften sammeln Die SPD stellte einen Antrag zum Thema Bürgerbefragung und verhedderte sich in den Begriffen und der Bedeutung dieses Bürgerrechts.
Voraussetzungen für ein Bürgerbegehren und eine anschließende Bürgerbefragung findet sich in diesem Beitrag.

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Gezinkte Karten

PV-Anlagen PlanVerkehrsanbindung des geplanten Solarparks ist nicht gewährleistet. In den Planungsunterlagen werden der Öffentlichkeit Informationen vorenthalten.

Ein neues Falschspiel des Bürgermeisters, eines von vielen.

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SPD: Finanzinvestoren haben Vorrang vor lokalen Betrieben

"Der Fraktionsvorsitzende der SPD erklärte in der Stadtverordnetenversammlung, dass es nicht die Aufgabe der Homberger Politik sei, sich um die Belange des Schäfers zu kümmern. Er könne sich ja an seine Heimatgemeinde Frielendorf wenden." Quelle Ist es denn aber Aufgabe der Homberger Politik – aus der Sicht des SPD-Fraktionsvorsitzenden – sich um die Belange der […]

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Die Rechenkünste des Bürgermeisters

KostenvergleichWenns ein bißchen teurer sein darf.
Wenn man bereits 51 Mill. Euro Schulden als Stadt hat, kann man auch der HLG noch 100.000 Euro zukommen lassen.

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Ein Jahr „Einkaufszentrum“ = ein Jahr Behinderung der Stadtentwicklung

Einkaufszentrum in der AltstadtEin Jahr Stillstand und Behinderung der Stadtentwicklung.
Gelder und Arbeitskraft der Verwaltung für ein ökonomisch unrealistisches Projekt verschleudert.
Und schon geht es mit dem Kasernenkauf weiter.
Für die Sandkastenspiele des Bürgermeisters ist Homberg zu schade.

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Chance vertan

Ulrich HolbeinHomberg und der Stadtmarketingverein nutzen nicht die Chance auf Verdienste seiner Bürger aufmerksam zu machen und dabei selbst etwas von der überregionalen Aufmersamkeit zu profitieren.

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Solaranlagen gehören nicht in die Natur

40 ha SolaranlagenDie Flächen, auf denen Bürgermeister Wagner das Planungsrecht für 40 ha Solar-Freiflächenanlagen schaffen will, erfüllen nicht die notwendigen Voraussetzungen.
Die Flächen sind weder durch die vormalige Bundeswehrnutzung vorbelastet, noch geht von dem Bahndamm, auf dem kein Zug mehr rollt, eine Vorbelastung aus. Wieder wird die Stadt mit unnützen Planungskosten belastet.

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„Man würde es nicht glauben, wenn man es nicht erlebt hat.“ Beispiel 2

Protokollfälschung, Aufgabenanmaßung, Unkenntnis
Es ist kaum zu glauben, leider ist es immer wieder zu beobachten.

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Bürgermeister-Verfahren: Antwort auf die Kleine Anfrage erwartet.

Justiza im Homberger AmtsgerichtVor einem Jahr hat die Staatsanwaltschaft Kassel Anklage gegen Bürgermeister Martin Wagner erhoben. Bis heute hat das Gericht nicht darüber entschieden. Die SPD fragte im Landtag nach. Die Antwort müsste in den nächsten Tagen kommen.

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