HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Stadt und BImA handeln wider besseren Wissens

Stadt Homberg erklärt KonversionsflächeIn der HNA 28.8.2012 ist eine längerer Leserbrief von Kurt Drese aus Malsfeld veröffentlicht. Darin berichtet der Autor von einem Telefongespräch mit dem Planungsbüro für den Solarpark. Demnach hat die Stadt Homberg die Angaben gemacht, die Flächen seien Konversionsflächen und für den Bau eines Solarparks geeignet. Der Stadt muss selbst bei Auftragserteilung bekannt gewesen sein, dass dies nicht zutrifft. Es ist ganz offensichtlich, dass schon vom Augenschein her keine schwerwiegenden ökologischen Schäden auf der Fläche feststellbar sind.

Wahrheitswidrige Angaben durch die Stadt
Die Stadt hat damit wahrheitswidrige falsche Angaben an das Planungsbüro gegeben, um es einem Solarparkbauer zu ermöglichen ungerechtfertigte Subventiongewinne abschöpfen.

Ein anderes nordhessisches Solarpark-Planungsbüro hatte sich auch einmal für diese Fläche interessiert, aber sofort erkannt, dass es keine Konversionsfläche nach dem EEG ist und das Projekt nicht verfolgt. Einer der Geschäftsführer bestätigte im Gespräch, man könne dort einen Solarpark errichten und hätte nur Probleme wenn es "raus kommt".

Welche Rolle spielt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben?
Auch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) muss als Eigentümerin der Fläche bekannt sein, dass die Fläche nicht im "ökologischen Wert schwerwiegend beeinträchtigt" ist. Dabei ist die BIma nicht eine Behörde im fernen Bonn, die Flächen wurden und werden betreut von der Abteilung Bundesforst, Sitz Schwarzenborn. Forstdirektor Goebel und sein Vertreter Pollmeier müssten wissen, dass die Bundeswehr auf die Pflege des Naturschutzes bedacht war, sind sie doch auch für den großen Standort Schwarzenborn zuständig. Nicht umsonst gelten die ehemaligen Standortübungsplätze als wertvolle Naturreservate.

Bundesforst scheibt selbst zu den militärischen Übungsplätzen:

"Für Soldaten ist es wichtig, auf Übungsplätzen wirklichkeitsnahe Landschaftsstrukturen vorzufinden. Daher ist die Herstellung und Erhaltung einer nutzergerechten Übungslandschaft durch die Begründung und Pflege von Wald eine wichtige Aufgabe.
Strukturreiche, standortgerechte Mischwälder sichern die dauerhafte Eignung des Geländes für Übungszwecke am besten. Sie sind ökologisch stabil und vermindern darüber hinaus Lärm, Erosion und Staub. Über diese Pufferwirkung reduzieren sie die negativen Auswirkungen des Schieß- und Übungsbetriebes für die Bevölkerung im Umland."

Trotz dieser Kenntnis über den Zustand der von ihr verwalteten Flächen schließt sie einen Pachtvertrag ab mit dem Ziel, dort noch rechtzeitig vor der nächsten Absenkung der Einspeisevergütung dem Investor den Bau eines Solarparks zu ermöglichen.

Sowohl das Verhalten der Beamten des Bundesforstes wie der des Wahlbeamten Bürgermeister Wagner entspricht nicht dem Verhalten, das von Beamten entsprechend ihres Diensteides erwartet werden muss.

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Bündnis90/Die Grünen: Bürger sollen entscheiden

Die Homberger Grünen: Die Bürger sollen über den Kasernenkauf entscheiden. Das Bürgerbegehren weist keine formalen Mängel auf, es ist nur ein Versuch des Bürgermeisters den Bürgerentscheid zu verhindern.

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Die „Gutachten“ mehr als ungenügend

ParagraphenDie beiden Verfasser der Schriftsätze legen strenge Maßstäbe bei der Beurteilung der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens an.
Sie selbst genügen aber nicht einmal den einfachen formalen Standards ihres Berufsstandes.

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Die Inszenierung – Anwälte nennen es vorbildlich

Zu Donnerstag, 23. August 2012, 17:00 Uhr waren die Vertreter der Inititiative für das Bürgerbegehren und die Fraktionsvorsitzendn zu der Magistratssitzung eingeladen worden. Aus Wiesbaden war Direktor Stephan Gieseler vom Hessischen Städtetag und aus Kassel der Rechtsanwalt Jörg Blum als Haupakteure eingeladen.
Rechtsanwalt Blum verspätetet sich, die Vorstellung begann deshalb erst um 17:16 Uhr.

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Abgeschmettert, freut sich Bürgermeister Wagner

ExtraTip abgeschmettert„Abgeschmettert“ das klingt nicht nach einer sachlichen , abgewogenen Prüfung des Homberger Bürgebegehrens

Abgeschmettert heißt, mit einem durchsichtigen Trick ist es gerade noch einmal gelungen eine kleine Frist herausgeschlagen – bis der Ball zurück kommt.

Die Aussage des Bürgermeisters, das Bürgerbegehren sei unzulässig, wird als fadenscheiniges Manöver des Bürgermeisters verstanden und hat heftige Diskussionen ausgelöst.

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Begehren ist noch lange nicht gescheitert

Begehren scheiterWas als Gutachten vorgelegt wurde, sind nur Meinungen der vom Bürgermeister bestellten und vom Steuerzahler zu bezahlten Anwälten.

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FreiRaum wird Treffpunkt – am Samstag

Am morgigen Samstag, 25. August, stehen ab 10 Uhr die Initiatoren des Bürgerbegehrens im FreiRaum der FWG Homberg in der Untergasse für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Auch die von Bürgermeister Martin Wagner vorgelegten Gutachten können dort eingesehen werden.

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Bürgermeister: Bürgerbegehren sei formal nicht zulässig

Für das Bürgerbegehren seien zwar ausreichende Unterschriften vorgelegt worden, jedoch seien die strengen Formvorschriften in zwei Punkten nicht eingehalten worden. Dies ließ der Bürgermeister von zwei Rechtsanwälten vortragen: Stephan Gieseler, Direktor des Hessischen Städtetag und Rechtsanwalt Jörg Blum von der Kassler Kanzlei Brach, Nottelmann, Börner & Partner. Punkt 1: Vertrauenspersonen und Stellvertreter Beide Rechtsanwälte bemängelten, […]

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Gute Einblicke in die Stadtpolitik

Bauausschuss ,Montag, 27. August, 18:00 Uhr:
Haupt- und Finanzausschuss, Dienstag, 28. August, 17:30 Uhr
Stadtmarketing und Kultur, Dienstag, 28. August, 19:00 Uhr:

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Neuer Solarpark-Auftrag für BIL

Solarpark 2 neben der SchießanlageWarum beschloss der Magistrat diesen Auftrag nicht selbst und ließ es durch die Stadtverordneten beschließen?

Auch für dieses Gebiet fehlen die Voraussetzungen nach dem Erneuerbar-Energie-Gesetz.

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Stadtparlament tagt

StadtverordnetenversammlungHauptthemen:

Bürgerbegehren, Einrichtung eines Akteneinsichts-Ausschusses.

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In der Maske des Biedermanns

Wort zum BürgerbegehrenAls demokratischer und korrekter Biedermann will Wagner erscheinen. Der Text im Mitteilungsblatt zeugt allerdings von dem krampfhaften Versuch das Bürgerbegehren zu verhindern.

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Das schmutzige Geheimnis der Energiewende

Es geht nicht um Energiewende und Klimaschutz.

„Wir reden vom schnellen Reibach.“
BUND-Mitgründer Enoch zu Guttenberg

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