HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Bauausschuss in der Stadthalle: eine denkwĂŒrdige Sitzung

Der Bauausschuss tagte in der Stadthalle, weil nur dort ein Tonmitschnitt der Sitzung möglich sei, sagte der Bürgermeister.
In dem für den Karneval geschmückten Saal war ein Tischrechteck für den Ausschuss zusammengestellt worden. Auf dem Tisch ein Mikrophon für den Vorsitzenden, dahinter ein Rednerpult mit einem weiteren Mikrophon. Über die Saallautsprecher konnten die zuhörenden Bürger sehr viel besser die Redebeiträge verfolgen als sonst im Magistratssaal. Ein schöner Nebeneffekt der Tonaufzeichnungen.


 

Vier Tagesordnungspunkte wurden gestrichen

Von den 6 Tagesordnungspunkten wurden 4 abgesetzt.

Dirk Pfalz (Bürgerliste) wies darauf hin, dass zu den vorgesehenen Beschlüssen der Bebauungspläne die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange fehlten. Ohne diese Unterlagen kann kein gültiger Beschluss gefasst werden.

Günter Koch (FWG) kritisierte, dass der Bauausschuss nicht zu dem Kindergarten in Mardorf beschließen kann, wenn erst am nächsten Tag in einer Bürgerversammlung die Mardorfer ihre Meinung äußern können.


Baumschutzsatzung fand keine Mehrheit

So blieben nur zwei Punkte auf der Tagesordnung, die Entwurf für eine Baumschutzsatzung und Verschiedenes

Die Bürgerliste hatte einen Entwurf für die Baumschutzsatzung eingebracht, nachdem die SPD und die Grünen sie vor Jahren zwar gefordert hatten, ansonsten aber untätig blieben. Die Verwaltung hat den Entwurf umbenannt in "Satzung über geschützte Landschaftsbestandteile" und Änderungen eingefügt. Der Ausschuss gab keine Empfehlung an die Stadtverordnetenversammlung ab. Vier Ja-Stimmen standen 4 Nein-Stimmen gegenüber und ein Mitglied enthielt sich. Die SPD-Vertreter stimmten gegen diese Satzung, obwohl sie selbst eine gefordert hatten.

 

Tagesordnungspunkt: Verschiedenes

Bei dem Punkt "Verschiedenes" kam es zu dem Eklat des SPD-Mitglieds, der den Ausschuss als eine Art Stasi-Ausschuss bezeichnete.

Jeder Leser kann sich anhand des offiziellen Protokolls zu dem Punkt "Verschiedenes" sein eigenes Urteil bilden.
Das gesamte Sitzungsprotokoll findet sich hier.

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SPD-Vertreter sorgte fĂŒr Eklat im Bauausschuss

Stadtverordneter Martin Stöcker (SPD) bezeichnete die Ausschussarbeit als Kasperletheater und verstieg sich zu einem Stasi-Vergleich.

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Bauausschuss konnte nicht tagen

Keine Sitzung ohne Tonaufzeichnung fĂŒr das Protokoll,

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Spielhallen in der Stadt: 2012 bis 2018

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Weder gibt es ein inhaltliches Nutzungskonzept noch eine finanzielle Planung bei den An- und VerkÀufen der Stadt. Die Mehrheitsparteien stimmen allem Unsinn zu.

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Bauplanung fĂŒr die BurgberggaststĂ€tte

  Der beauftragte Achitekt Elsasser hatte einen Anbau an den Küchentrakt der Burgberggastätte  mit verschiedenen Varianten  vorgelegt und Kosten genannt. Teile des geplanten Anbaus sollten auf dem nicht tragfähigen Abraumhang gebaut werden. Es war bekannt, dass dieser Hang dafür nicht geeignet ist. Nur wenn teure Bohrpfähle zum Einsatz kämen, wäre das möglich. Für diesen Bauzweck […]

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