Angesichts der katastrophalen Finanzsituation der Stadt kamen die Parteien überein, sich in einer Sondersitzung am 9. Februar über die gesamten Zahlungsverpflichtungen, auch die bei der Hessichen Landgesellschaft (HLG) , von Sachkundigen, die Situation erläutern zu lassen und zu beraten wie jetzt weiter verfahren werden soll.
Es herrschte Einigkeit darüber, dass die Kassenkredite aufgenommen werden müssen, damit Homberg seine Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Allerdings gibt es die Zustimmung nur im Gegenzug zu einer Begrenzung der Ausgaben, die der Bürgermeister oftmals am Parlament vorbei vorgenommen hat. Vor einem Jahr hat Bürgermeister Martin Wagner einen Auftrag für eine Einzelhandelsstudie vergeben, ohne dass die Stadtverordneten davon wussten. Im März 2011 erst bat er um Genehmigung eine solche Studie in Auftrag geben zu dürfen. Das war eine Farce und eine Missachtung der kommunalen Selbstverwaltung.
Solche selbstherrlichen Entscheidungen des Bürgermeisters müssen unterbunden werden.
Obwohl dem Bürgermeister die Finanzlage der Stadt bekannt ist, obwohl noch kein Haushaltsentwurf für 2012 von ihm vorgestellt wurde, geschweige denn genehmigt ist, will er in das finanzielle Abenteuer Kasernenkauf einsteigen; getarnt als Bodenbevorratung, die er über die Hessiche Landgesellschaft (HLG) abwickeln will.
Am 9. Februar muss alles auf den Tisch, erst danach kann entschieden werden.
Ist der Bürgermeister noch tragbar?
Der Bürgermeister hat in seiner Amtszeit bewiesen, dass er nicht wirtschaften kann, dass er sich über Regelungen hinwegsetzt, dass er die Stadt in den Ruin getrieben hat. Angesichts dieser Erfahrungen müssen sich die Stadtverordneten auch überlegen, ob das Problem nicht umfassender angegangen werden muss. Verdient der Bürgermeister noch Vertrauen?
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Von Delf Schnappauf am 03.02.2012 um 10:10 Uhr
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Entscheidung ĂŒber den Standort wurde wieder verschoben. Gleichzeitig mĂŒssen monatlich 2500 Euro Bereitstellungszinsen gezahlt werden.
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Von Delf Schnappauf
am 03.02.2012 um 09:52 Uhr
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• Kommentare deaktiviert fĂŒr Noch keine Entscheidung zum Jugendzentrum im Gaswerk
Homberg kann ab Februar/März "keine Löhne, Gehälter und andere laufenden Verpflicht- ungen mehr bezahlen" (Erläuterungen zur Tagesordnung S. 7). Schon jetzt erfolgt die Zahlung nur noch aus dem Kassenkredit, der bis 8 Millionen Euro genehmigt ist. Das reicht in den nächsten Monaten nicht mehr aus. Bis zum Jahresende werden bis 17 Millionen Euro Kassenkredite gebraucht. […]
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Von Delf Schnappauf
am 03.02.2012 um 08:47 Uhr
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• Kommentare deaktiviert fĂŒr Homberg zahlungsunfĂ€hg
Ein Solarpark fĂŒr fremde Investoren wĂŒrde die Existenz der SchĂ€ferei gefĂ€hrden und hĂ€tte langfristige, teure Folgen.
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Von Delf Schnappauf
am 02.02.2012 um 10:55 Uhr
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21. September 2008 Die Fundamente für eine Halle sind ohne Baugenehmigung hergestellt worden. Es gab bisher noch keinen Beschluss über Bebauungs- und Flächennutzungsplan. Mit der begonnen Baumaßnahme wird deutlich, dass nicht eine Photo- voltaik-Freiflächenanlage sondern ein Gebäude im Außenbereich errichtet werden soll. Dazu ist der Bauherr nicht berechtigt, da er kein Landwirt ist. […]
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Von Delf Schnappauf
am 31.01.2012 um 10:51 Uhr
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BĂŒrgermeister und Stadtverordnetenvorsteher haben öffentliche Informationen grundlos als vertraulich eingestuft. Damit wĂ€re der Zensur TĂŒr und Tor geöffnet. Die GrĂŒnen haben dem widersprochen
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Von Delf Schnappauf
am 28.01.2012 um 09:47 Uhr
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Voreilig setzte der BĂŒrgermeister die Einladung ins VeröffentlichungsblĂ€ttchen. Doch der Ausschussvorsitzende unterschrieb nur eine Tagesorndung ohne PV-Anlagen.
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Von Delf Schnappauf
am 26.01.2012 um 10:38 Uhr
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• Kommentare deaktiviert fĂŒr Photovoltaik-Anlagen stehen nicht auf der Tagesordnung – BĂŒrgermeister voreilig
Die Stadt muss keine KasernengelÀnde kaufen. Wie in NRW zu sehen ist, geht es auch anders.
Die AuĂenanlagen gelten nicht als Konversionsanlagen.
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Von Delf Schnappauf
am 26.01.2012 um 09:25 Uhr
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• Kommentare deaktiviert fĂŒr Kasernen mĂŒssen nicht gekauft werden
Am Abend des 24. Januar 2012 ehielten die Stadtverordneten die Einladung zur nächsten Statdverordnetensitzung am 2. Februar mit folgender Tagesordnung. 1. Bericht des Stadtbrandinspektors 2. Erneute Beratung und Beschlussfassung über einen möglichen Ausbau der Trasse der sogenannten Kanonenbahn, von Schwalmstadt über Homberg, Melsungen nach Waldkappel zu einem Radweg 3. Ernennung eines neuen Schiedsmannes für den […]
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Von Delf Schnappauf
am 25.01.2012 um 09:41 Uhr
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Eine Zustimmung zu dem Exklusivvertrag zu dem Einkaufszentrum und zu einem Kaufvertrag des KasernenglĂ€ndes war wohl nicht zu erreichen. Beide Themen stehen nicht auf der Tagesordnung fĂŒr den 2. Februar, wie es der BĂŒrgermeister gerne gehabt hĂ€tte.
ufszÈ
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Von Delf Schnappauf
am 24.01.2012 um 22:07 Uhr
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• Kommentare deaktiviert fĂŒr Kasernenkauf und Exklusiv-Vertrag zum Einkaufszentrum sind nicht auf der Tagesordnung
.. in den nächsten Monaten in Homberg, um die laufenden Verpflichtungen zu bezahlen. Dieses Geld fehlt zusätzlich zu den Schulden der Stadt, die mit 53 Millionen im Haushalt aufgezeichnet sind. Die Nachricht von den fehlenden 17 Millionen steht in der Einladung zur nächsten Stadtverordnetenversammlung am 2. Februar in Tagesordnungspunkt 5, der da ganz harmlos klingt: […]
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Von Delf Schnappauf
am 24.01.2012 um 21:21 Uhr
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• Kommentare deaktiviert fĂŒr 17 Millionen Euro fehlen…
20.000 Euro Mieteinnahmen rechnet der BĂŒrgermeister in seine Berechnng des KasernengelĂ€ndes ein, mit denen er den Kauf zu begrĂŒnden sucht.
Das ist nur ein leicht nachprĂŒfbarer Posten in der Rechnung.
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Von Delf Schnappauf
am 23.01.2012 um 14:53 Uhr
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Mit Umdefinieren und mit Rechentricks versucht BĂŒrgermeister Wagner ehemaliges Ackerland zu KonversionsflĂ€chen und damit zu SonderflĂ€chen fĂŒr FreiflĂ€chen-Solaranlagen zu machen.
Ob das das Verwaltungsgericht auch so sieht?
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Von Delf Schnappauf
am 23.01.2012 um 14:25 Uhr
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