HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Er kanns nicht lassen…

Wieder versucht der Bürgermeister, die Stadtverordneten über den Tisch zu ziehen. Das Untersuchungsgebiet für den städtebaulichen Rahmenplan ist weit über das beschlossene Gebiet erweitert worden. Diesen Rahmenplan sollen die Stadtverordneten am 25. 1. 2017 beschließen.

BildDas erinnert an den „1-Euro-Verkauf“ an die Kraftstrom-Bezugsgenossenschaft (KBG), auch da sollte es anfänglich nur um einen Umnutzungsbeschluss für Bewerbungsmöglichkeit gehen und plötzlich war es ein „Verkauf“ oder genauer ein Geschenk an die wirtschaftlich gut dastehende KBG.

Unter falschen Vorwänden verschafft sich Dr. Ritz Beschlüsse der Stadtverordneten, um sie danach nach eigenem Gutdünken umzugestalten. Er scheint darauf zu vertrauen, dass keiner kontrolliert. Das ist nicht ganz unberechtigt, denn die Stadtverordneten der Mehrheitsparteien haben wiederholt versichert, sie würden der Verwaltung vertrauen.

 

Gebietsabgrenzung wird immer größer
Am 24. September 2015 beschlossen die Stadtverordneten die Aufstellung eines Rahmenplans für den Bereich Stellbergsweg, Kasseler Straße und Parkstraße. Ein kleines Gebiet, das das Umfeld des geplanten Einkaufszentrums darstellt. [Nummer 1 im Plan, grün schraffiert.]
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Im jetzt vorliegenden Abgrenzungsplan ist lediglich ein Kreis gezogen, dessen Mittelpunkt ungefähr bei der Drehscheibe liegt. Eine definierten Abgrenzung ist damit nicht gegeben. [Nummer 2 im Plan, violette unterbrochene Kreislinie]

 

Gut ein Jahr später ist aus dem vorher definierten Bereich ein „Rahmenplan für die südliche und westliche Innenstadt“ geworden. [Nummer 3 im Plan, rote Umgrenzungslinie]Bild

Für diese Gebietsausweitung ist der Bürgermeister nicht befugt worden. Die Stadtverordneten haben im September 2015 nur den Bereich zwischen den drei genannten Straßen genehmigt. Die Ausweitung des Untersuchungsgebietes schlägt sich im Leistungsumfang und damit in den Kosten nieder. Für die Mehrkosten hat der Bürgermeister keine Genehmigung erhalten.

Wie beim „1-Euro-Verkauf“ muss man auch in diesem Fall fragen, welche Ziele verfolgt der Bürgermeister?
Warum legt er nicht von Anfang an die Karten auf den Tisch? Warum bedient er sich solcher Winkelzüge?

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:: DOKUMENTATION ::

BildBeschlossenes Gebiet für die Rahmenplanung


Grundstücksankäufe der Stadt

              Widerspruch zwischen Worten und Taten     Schirnen Zwei Schirnen für über 500 Euro/qm gekauft. Zur Zeit nicht nutzbar, da seit vielen Jahren Wasserschaden nach Kirchplatzumbau. Touristinformation: Gebäude gekauft und darin Erdgeschoss für Touristinformation ausgebaut. In den Obergeschossen kleine Büroräume und ein größerer Besprechungsraum. Gasthof Krone Gebäude erfordert […]

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Engelapotheke vor neuen Entscheidungen

BildSchon jetzt allein für die Rohbausanierung Mehrausgaben.
Bewilligte Kosten für den Endausbau sind schon jetzt nur für den Rohbau verbraucht.

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Stadtverordneten-Versammlung: Themen

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Die Versammlung ist öffentlich. Zuhörer sind eingeladen.

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Engelapotheke: Gebäudesicherung beschlossen – Nutzung neu diskutieren

BildDie Stadtverordneten besichtigten den Stand der Bauarbeiten der Engelapotheke. Danach tagten der Haupt und Finanzausschuss und der Bauausschuss gemeinsam über den weiteren Baufortgang der Engelapotheke. Die Sanierung wird teurer, als bisher genannt.

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Sachstand am Gebäude der ehemaligen Engelapotheke

BildDas Gebäude weist die zu erwartenden altersbedingten Schäden auf. Sie liegen im Normalbereich.
Durch den Abriss des Anbaus ist die Standfestigkeit in Gefahr geraten. Jetzt gilt es zunächst, die Schäden zu reparieren und den Rohbau zu sichern. Erst danach kann neu über die Art der Nutzung nachgedacht werden.

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Engelapotheke: Seit wann sind welche Schäden bekannt?

Bild Kostenermittlung ohne vorherige Schadenskartierung ist unrealistisch.

Wer hat das versäumt?

Wer trägt die Verantwortung Hessische Landgesellschaft oder der Magistrat?

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Factory Outlet Center oder der Wunderbrunnen

BildVor 10 Jahren wurde die Errichtung eines großen Verkaufszentrums für Werkverkäufe, – Factory Outlet Center, FOC- in Remsfeld diskutiert. 450 Arbeitsplätze sollten dadurch entstehen und Kunden aus einem weiten Umkreis anlocken. Davon erhoffte man sich auch eine Belebung für den Homberger Einzelhandel.

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Was führte zum Meinungswandel des Bürgermeisters?

  Meinungswandel zur Engelapotheke Vor der Wahl des Bürgermeisters im März 2014 antwortete Dr. Ritz auf die Fragen, die ich allen Kandidaten für das Bürgermeisteramt vorlegte. Damals äußerte er sich zur Engelapotheke noch ganz anders, als er später handelte. Er sprach zu der Zeit noch von Bedenken, sah "kostenintensive Baumaßnahmen". Wollte den Fokus auf eine […]

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Engelapotheke: Projekt muss neu bewertet werden

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Das ganze Projekt muss neu bewertet werden.

Sondersitzung am Mittwoch 11. 1. 2017

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Kita-Neubau Mardorf: Planungsmängel

BildDer vorgelegte Kita-Plan zeigt Planungsmängel. Wer prüft im Rathaus den Entwurf als Bauherr oder wird er wieder ungeprüft umgesetzt?

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Haus der Reformation: In 10 Monaten endet die Lutherdekade

BildWer vom Reformations-Tourismus profitieren will, muss schnell handeln.
Ausstellungsräume für das „Haus der Reformation“ sind vorhanden.
Wann legt die Stadt und der Verein los? In 10 Monaten endet die Lutherdekade.

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Fast eine Mio. Euro für zwei Vereine

Zitate: HNA 19.8.2016 Förderung von Vereinen ist eine freiwillige Leistung der Stadt. Die Stadt ist dazu nicht durch Gesetz oder Vertrag verpflichtet. Die Stadt ist zu Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit verpflichtet.   Vereinsförderung Allein zwei Vereine sollen 2017 mit knapp 1 Mio. Euro gefördert werden – wenn es bei dem Betrag von 863.000 Euro bleibt. Das […]

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