HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Zustand des Homberger Friedhofs

Dr. Klaus Lambrecht

Ich habe nach Beendigung der Fällarbeiten den Friedhof besichtigt. Ich will es nicht schön reden, aber einem unbefangenen Bürger werden die durchgeführten Maßnahmen nur auf dem zweiten Blick auffallen.

Die Misere in Homberg ist, dass der Bürger einfach nur schlecht informiert wird. Hinzukommt das gerade die Friedhöfe immer ein ganz sensibler Ort sind, bei dem alle Gestaltungsmaßnahmen mit dem Bürger abgestimmt werden müssen.

Ich habe bereits in der ersten Bürgerversammlung auf den katastrophalen Zustand der älteren  Homberger Friedhofsbereiche direkt gegenüber der Kreisverwaltung hingewiesen. Auch in der Friedhofskommission bestand Einigung: Es muss etwas passieren. Eine Gesamtplanung zur Umgestaltung der auslaufenden und noch weiter geführten Friedhofsabschnitte sollte beauftragt werden und vor allen Dingen mit den Bürgern abgestimmt werden. Inwieweit eine Planung beauftragt worden ist, ist nicht bekannt.

Die Folge aus Aktionismus werden jetzt gegebenenfalls Nachpflanzungen vorgenommen, die nicht in ein Gesamtkonzept passen. Dies Phänomen ist an sich typisch für Homberg.

Ein Friedhof ist ein Aushängeschild für eine Gemeinde, der Friedhof muss immer in Ordnung sein. Friedhöfe sind nicht nur Orte für die Beisetzung von Toten. Es sind Räume bzw. Orte des Abschieds, der Trauer und der Trauerbewältigung, der Erinnerung, des Gedenkens und der Besinnung. Es sind Orte, Räume und Flächen, die auch durch ihre formale Widmung und Gestaltung unverwechselbar sind.

Teilbereiche des Homberger Friedhofs erinnern mehr an einen geschotterten, voll einsehbaren  Parkplatz mit Erosionsrinnen. Keine einheitlichen oder abgestimmten Gestaltungsmerkmale sind zu erkennen. Dabei biete eine Neu- und Entwicklungsplanung die Chance einer nachhaltigen Gestaltung für einen neuen Park, wie es der Stadtpark alter Friedhof derzeit ist.

Foto: Friedhof am 25. Okt. 2017

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Aufklärung: Kosten des Ärztehauses

Ein Akteneinsichtsausschuss soll in den Akten die Entwicklung der Kosten sowie den aktuellen Stand für den Bau des Ärztehauses ermitteln. Am Donnerstag, 26. 10. 2017, 18:00 Uhr beginnt die Akteneinsicht im Sitzungsaal des Rathauses. Die Sitzung ist öffentlich. Zuhörer sind eingeladen und können sich ein Bild von der Arbeit "ihrer" Stadtverordneten machen.

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Homberg: Immer noch kein Platz im Schwarzbuch

Offener Brief an die Redaktion des Schwarzbuchs

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Planung nach Homberger Art: Weiteres Vorgehen beraten

"Sachstand und Beratung zum weiteren Vorgehen" steht zwei Mal auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des Bauausschusses, Montag, 16.10.2017, 18:30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses. Über das weitere Vorgehen bei Projekten soll beraten werden, die bereits  angefangen wurden – anscheinend ohne Plan, sonst müsste nicht über das weitere Vorgehen beraten werden. Engel-Apotheke Bei der Engel-Apotheke […]

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Holzhäuser Straße 3: Nur eine Teilnutzung

Nue eine Etage soll für das geplante Multifunktionshaus genutzt werden. Davor muss aber das gesamte Haus saniert werden.

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Ärztehaus: Versuch einer Aufklärung


Was das Ärztehaus bisher gekostet hat und wieviel Miete bisher gezahlt wurde, ist den Stadtverordneten unbekannt. Wie sollen sie da den Magistrat und die Ausgaben kontrollieren können, wie es ihre Aufgabe nach der Gemeindeordnung ist?

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Noch immer kein Protokoll der letzten Stadtverordneten-Versammlung

Das Protokoll muss innerhalb einer Frist vorgelegt werden. Es liegt nicht vor. Der Bürgermeister ist offensichtlich nicht in der Lage, die Verwaltung ordnungsgemäß zu führen, wie allein dieser Punkt belegt.
NACHTRAG: Am 2.10.2017 verspätet auf der Homepage der Stadt veröffentlicht.

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Engelapotheke: Einmal grob nachgerechnet

Die Arbeiten an der Engelapotheke könnten mit einem Budget von 2 Millionen Euro fertiggestellt werden, sagte der Architekt in der HNA. Allerdings müsse auch noch die Fassade untersucht werden. Die Höhe der sich daraus ergebenden Sanierungskosten sind aber in den 2 Millionen Euro nicht enthalten. Wie auch der gesamte Bau ohne vorherige Schadensfeststellung begonnen wurde. […]

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Neuer Homberger Schildbürgerstreich

  An der Burgberggaststätte wurde eine neue Behinderten-Toilette gebaut, die ausreichend Platz für Rollstuhlfahrer bietet. Doch der Zugang zur Toilette ist durch zwei neu gebaute Stufen behindert, also nicht barrierefrei. Gab es keine andere Lösung, war das die einzige Möglichkeit? Es wäre alles viel einfacher und kostengünstiger gegangen, doch das hat anscheinend niemand bedacht. Im […]

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Kanalbau Freiheiter Straße

  Anfang März 2017 behauptete der Vertreter der Firma Unger Ingenieure, dass auf der Einmündung Freiheiter Straße in die Ziegenhainer Straße Kanalbauarbeiten notwendig seien. Heute, ein halbes Jahr später, ist dort noch keine Aufgrabung erfolgt. Diese Aussage war wohl nur "notwendig" um bei den Umgestaltungsplänen für die obere Ziegenhainer Straße zu unterstützen, die in den […]

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„Externe Projektsteuerung“ für Multifunktionshaus: Wer bekommt wohl den Auftrag?

"Für das Projekt Multifunktionshaus Marktplatz 15 / Holzhäuser Straße 3 soll eine externe Projektsteuerung beauftragt werden."

Homberg braucht frischen Wind statt des Miefs der Klüngelwirtschaft.

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Selbst-Entmächtigung der Stadtverordneten-Versammlung

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Bürgerliste weist die Unterstellungen des Bürgermeisters zurück

Die persönlichen Erklärungen der Stadtverordneten der Bürgerliste sind jetzt nachzulesen.

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