HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Brücke in Allmuthshausen noch immer nicht fertig


 

Wenn im Rathaus von Homberg gesprochen wird, scheint der Blick nur auf die Altstadt und die umliegenden Wohngebiete gerichtet zu sein. Die Dörfer sehen die Verantwortlichen anscheinend als nicht mehr zu Homberg gehörig an.

Während der rasche Bau des Verkehrskreisels an der Drehscheibe  gefeiert wird, ziehen sich andere Baustellen in die Länge.

Hier die Brücke in Allmuthshausen, die bereits im November 2017 im Bau ist.
 

Grillplatz in Allmuthshausen

Rund um den Grill- und Bolzplatz in Allmuthshausen ist alles sauber gemäht. Wenn dort gemäht wird, geht der Blick offensichtlich nur nach unten. Wie es auf den Dach des Grillhäuschens aussieht, das scheint niemand zu kümmern.

Die Dachpappe ist kaputt, das Wasser dringt in das Holz der Dachkonstruktion ein. Mit  relativ kleinen Reparaturen könnten größeren Schaden und größer Kosten vermieden werden. Doch es kümmert sich im Rathaus anscheinend niemand darum.

siehe auch:

23. 1. 2017    Marode Brücke in Allmuthshausen

27. 11. 2017   Wasserschaden beim Brückenbau in Allmuthshausen

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7 Kommentare zu “Brücke in Allmuthshausen noch immer nicht fertig”

  1. Scherzbold

    Aber eins, das bleibt bestehen:

    Die Männer von der Fa. Lange haben in einer sehr kurzen Zeit den Kreisel umgebaut.

    Ich hätte es nicht für möglich gehalten.

    Bauen unter dem kritischen Blick vieler Schaulustiger. Das war eine reife Leistung.

    Was die Stadtteile betrifft:

    Ich wundere mich schon länger. Da werden DGH aus dem Verantwortungsbereich der "Kernstadt" herausgenommen. Der 1. Stadtrat versucht unseren Mitbewohnern in den Dörfern eine Übernahme in eine private Trägerschaft schmackhaft zu machen, währenddessen in der Kernstadt die städtischen Bauten top-saniert werden.

    Für mich passt dies nicht mehr zusammen.

    Ist es die Ehrfurcht vor einem 1. Stadtrat, dass sich kein Widerstand gegen die "Homberger Pläne" feststellen lässt? Allenfalls leichtes Grummeln…

    Warum Ausbesserungen an Dächern vornehmen?

    Homberg liebt die Grundsanierungen, wenn möglich mit Fördergeldern.

  2. Le Penseur

    Der eingestellte Bericht über den Ortsteil Allmuthshausen ist längst überfällig gewesen. Nicht nur die Grillhütte, auch das Wassertretbecken befinden sich in einem erbarmungswürdigen Zustand. Von der Hauptverkehrsstraße möchte ich gar nicht weiter sprechen, sie befindet sich nach wie vor in einem traurigen Zustand.

    In den letzten Wochen fiel mir auf, dass Martin Herbold immer mehr in Stellung gebracht wird. Dieser junge Nachwuchspolitiker, der seinen Lebensmittelpunkt von Kassel nach Fritzlar verlegt hat, hat aus meiner Sicht – und dies wäre allzu menschlich – nicht das geringste Interesse an unseren Ortsteilen. Homberg ist wohl sein Geburtsort – mehr aber auch nicht. Das gesamte Gesundheitswesen als auch die Infrastruktur der Stadt Fritzlar entsprechen wohl seinem Lebensgefühl. Auch rückte dieser junge Vertreter in den Kreistag ein, obwohl sich Heinz Marx über 30 Jahre für die Homberger SPD verdient gemacht hat. Ich möchte Politiker vor Ort haben, die mit dem ganzen Herzen unserer Stadt verankert sind.

    Vor einigen Monaten buhlte Herr Gerlach bei allen Parteien darum, ihn doch bei der Wahl in den Aufsichtsrat der Kreissparkasse Schwalm-Eder zu unterstützen. In der Vergangenheit war es bis dato üblich, dass der Bürgermeister grundsätzlich einer Partei angehörte, um dieses Amt antreten zu können. Auch hier weiß ich nicht, was sich im Hintergrund abgespielt hat, dass unser Bürgermeister nunmehr diesem Amt innehat, was für mich ganz außergewöhnlich ist.

    Der politisch interessierte Homberger Bürger hat Anspruch darauf, durch Transparenz auf diesen Wegen mitgenommen zu werden.

    Dies alles stimmt mich sehr nachdenklich und ich habe so meine Zweifel, ob diese Dinge dem Wohle unserer Stadt als auch der Ortsteile dienen.

  3. Phil Antrop

    Homberg ist doch hinsichtlich öffentlicher Projekte, Verhalten des Bürgermeisters und des Magistrats, Angesichts der Tatsache einer politischen ARGE ( vorher die TOP und wie abgestimmt wird festlegen) nur noch der Abklatsch eines funktionierenden Gemeinwesens.

    Abgehängte Ortsteile. Politisches Desinteresse der Masse der Bürger. Verlust der Glaubwürdigkeit und dazu auch noch Stadtverordnete, die weit unter Preis städt. Vermögen kaufen oder gar Steine in den Weg legen und dies noch nicht einmal zugeben. Ämterhäufung und dadurch fehlende Transparenz, von Demokratie gar nicht erst sprechen.

    Herr Wagner wollte Rosinenpickerei vermeiden. So ist es noch schlimmer geworden. Selbstbedienungsladen und Verschleuderung von Vermögen wie bei den Schirnen.

    Sind das nicht Christen die man jede Woche in der Kirche sieht? Werden sie je auf ihre Rolle angesprochen? 

    Sind es nicht "Ehrenamtliche" die auch noch dafür geehrt werden? Öffentliche oder Parteiauszeichnungen zuhauf erhalten?

    Anstand, Moral, Werte wie Ehrlichkeit und Gemeinsinn, ein echtes Miteinander, wo sind sie zu finden?

    Selst in gelobten Teilbereichen wie Stadtmarketing (auch reichlich undurchsichtig statt transparent), darauf deutet der Rücktritt von Herrn Ried hin, ist davon nicht frei.

  4. Phil Antrop

    "obwohl sich Heinz Marx über 30 Jahre für die Homberger SPD verdient gemacht hat."

    Ob jemand 30 Jahre einer Partei treu und brav gedient hat, spielt keine Rolle. Wichtiger ist das Verhalten als Stadtverordnetenvorsteher z. B. in der Frage der Verletzung des Briefgeheimnisses oder bei Abstimmungen die klar gegen die HGO verstießen (nach Ende der Sitzung), parteiungebundene Führung der Sitzungen nicht immer gewährleistete, Unterschrift unter Protokolle, die nicht der Wahrheit entsprachen usw.

    "Ich möchte Politiker vor Ort haben, die mit dem ganzen Herzen unserer Stadt verankert sind."

    Ich auch, aber geprägt von Ehrlichkeit und Neutralität!

    "Herr Gerlach bei allen Parteien darum, ihn doch bei der Wahl in den Aufsichtsrat der Kreissparkasse Schwalm-Eder zu unterstützen. In der Vergangenheit war es bis dato üblich, dass der Bürgermeister grundsätzlich einer Partei angehörte, um dieses Amt antreten zu können. Auch hier weiß ich nicht, was sich im Hintergrund abgespielt hat, dass unser Bürgermeister nunmehr diesem Amt innehat, was für mich ganz außergewöhnlich ist."

    Der Aufsichtsrat der Kreissparkasse ist doch eine Farce. Dort sitzen Politiker nach Parteizugehörigkeit und Proporz. Dazu 50 % abhängig Beschäftigter die auch irgendwelchen Parteien angehören. Bürger, die Kredite von dieser Bank haben. usw.

    Wie sieht denn die seit Gründung des Kreises geltende Verteilungsregel aus? Sie müsste doch festgeschrieben und protokolliert sein.

    Das man also einfach so dort ein lauschiges Plätzchen findet, ist nur mit der Verteilungsregel oder politischem Geschachere zu erklären. Das Herr Gerlach (der ja eh schon keine Zeit hat alles zu lesen, auch dort seine Glanzleistungen fortsetzen will, ist verständlich). Gibt es doch direkte und indirekte Vorteile.

    So z. B. was kaum einer weiß, auch der Landrat des Kreises, der im Verwaltungsrat (Beirat ?)der Helaba sitzt und dafür nicht gerade mit wenig Geld belohnt wird.

    Demokratie heißt Verteilung auf viele Schultern und nicht Einzelne.

  5. Wähler

    Machen wir uns doch nichts vor:

    Die weit überwiegende Mehrheit der Homberger Bürgerinnen und Bürger interessiert sich nullkommanichts für die Homberger Politik.

    Nur so ist es möglich, dass die politisch handelnden Personen in dieser Stadt nach ihrem eigenen Gutdünken ihre Politik betreiben können.

    Damit dies noch einfacher funktioniert, gründeten die Damen und Herren die ARGE, die im stillen Kämmerlein die  Entscheidungen schon vorab trifft.

    Diskussionen unter der Bevölkerung um den besten politischen Weg scheinen nicht erwünscht zu sein.

    Zu gegebener Zeit heißt es dann mal wieder:

    Wir müssen die Homberger mitnehmen und eine transparente Politik betreiben.

    Manchmal weiß ich nicht, ob ich weinen oder lachen soll….

     

  6. Mitgucker

    #4

    …….In der Vergangenheit war es bis dato üblich, dass der Bürgermeister grundsätzlich einer Partei angehörte, um dieses Amt antreten zu können………

    Üblich und ewig gestrig. Weil es schon immer so war, muss es auch in Zukunft so sein. Das Denken ewig gestriger. Das bedeutet nur Stillstand und festhalten an an überholten Vorstellungen. Auf diese Art bleibt die Zukunft dunkel.

  7. Opa

    Mitgucker Hat "Phil Antrop" nicht "Le Penseur" zitiert? 

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