Bingelbrücke Fundamentverstärkung
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Die Fundamente der Bingelbrücke und die Widerlager werden massiv verstärkt.
Eine Verstärkung schien wohl schon vor der Auftragsvergabe notwendig, da die statischen Anforderungen heute höher liegen als zur Zeit des Baus der bisherigen Holzbrücke. Nach der Entscheidung für die Aluminiumbrücke waren weitere bisher nicht berücksichtigte Verstärkungen aufgrund des höheren Gewichtes notwendig, wie Verantwortliche vom Bau berichten.
Zur Zeit ist eine Firma aus der Rhön mit Spezialwerkzeug dabei, in dem bestehenden Betonfundament Bewährungsstäbe zu verankern, um ein Verbindung zwischen alten Fundament und der neuen Verstärkung zu erreichen. Bei den Ausführenden kamen Zweifel auf, ob es in diesem Fall nicht preisgünstiger gewesen wäre, die Fundamente insgesamt in einem Stück neu auszuführen, statt der jetzigen Verstärkung.
Außerdem ist die Firma Lange Bau mit den Aushubarbeiten und den Verankerungslöchern an den Brückenwiderlagern beschäftigt.
Sofern die Aussagen stimmen, wird der Kostenaufwand für die Brücke wohl höher liegen, als in der Stadtverordnetenversammlung vorgetragen. Ob wohl überhaupt eine Alternativplanung durchgerechnet ist, wie sie die Ausführenden selbst für sinnvoll erachten?
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Das sind alles Sparmassnahmen.
Koste es was es wolle.
Und wenn man mal betrachtet wie der Bauausschuss die Empfehlung für die Stadtverordnetenversammlung vorbereitet hat und was nun folgt, dann sind meine hier im Hingucker geäußerten Zweifel an kompetenter Vorgehensweise und Entscheidungsfindung vielleicht nicht so ganz von der Hand zu weisen.
Und immerhin sind verstärkte Widerlager eben auch eine Art „klotzen“ !
im Bericht der HNA vom 29. 10. 2008 zur Bingelbrücke steht u. a. ..und etlichen Ausschreibungen in allen erdenklichen Materialvarianten (Holz, Stahl, Aluminium) wird in Homberg also nun das Kapitel Brücke geschlossen….(man hat sich für die Aluminiumkonstruktion entschieden)
in den Anlagen des Protokolls der öffentlichen Magistratssitzung in Hülsa steht zum gleichen Thema u. a., dass die Aufhebung der Ausschreibung zur Bingelbrücke gemäß § 26 der VOB beschlossen wurde.
In einer weiteren Passage des Protokolls heißt es… Man hat deshalb ein Alternativangebot für eine Bogenbrücke aus Aluminium eingeholt, welches sich über ca. 210.000,00 € beläuft…..
wenn man sich, warum auch immer, für die Aluminiumbrücke entschieden hat, ist anschliessend für diese Variante eine Ausschreibung durchzuführen.
Ein „Alternativangebot“ bedeutet nicht Ausschreibung und ersetzt diese auch nicht.
Was stimmt denn nun?
Hallo ; ist da keiner ?
Evtl der DMS der dazu was sagen könnte ?
Was macht eigentlich die Bingelbrücke ?
Hat man schon für die Eröffnung in 2010 im Veranstaltungskalender einen Platz gefunden ?
So mit Riesenrad und Hessentagsfeeling ?
Der Schulchor übt schon fleißig für die große Einweihungsfeier. Bitte, bitte entschuldigt, dass die Einstudierung mit Kindern etwas mehr Zeit braucht als wenn es professionelle Sänger sind.
Ich schlage vor, dass wir auf die Brücke mehrere große Kerzen stellen und nachts erstrahlen lassen.
Dann haben wir wenigstens einen Schwippbogen zur Adventskerze in Homberg und Helga Kehl (FDP) Ihre helle Freude.
@Mahner
Die Idee könnte bei den Verantwortlichen sogar eine Chance haben. Bekanntlich ist man in Homberg seit geraumer Zeit auf Rekordjagd. Neben dem größten Weihnachtsfoto der Region, den meisten im Vorverkauf abgesetzten Karten zum Hessentag, der größten mobilen Eisbahn Deutschlands und der größten Schneekanone zur Snowparty könnte man die Superlative mit dem größten Schwippbogen der Welt erweitern.
Wo wir gerade bei Rekorden sind,gibt es eigentlich eine kürzere Fußgängerzone als die in Homberg? Wenn nicht schlage ich die Anmeldung im Guinness-Buch vor. Wenn doch, muss unbedingt weiter verkürzt werden.
Wir haben doch eine süße, kleine Fußgängerzone in Homberg, die ist viel kürzer als die große Westheimer Str. Zwischen dem neuen Tor und der Untergasse gibt es eine so etwa 20 Meter lange Flaniermeile. Sie ist ordentlich beschildert, es gibt ein Geschäft, wo man allerdings nicht vorfahren kann. Wir hätten damit sicherlich eine Chance? Wer kann sie anmelden?
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1255
DA findest Du die Antworten Susi !
Die Idee hatte schon Marc !
Derzeit ist die kürzeste 19,45 m.
Und in Homberg ist die erwähnte Strasse “ Am Neuen Tor “ keine Fussgängerzone, sondern lediglich ein verkehrsberuhigter Bereich !