Berufsschüler bitte zahlen
Der Ausschuss Stadtmarketing und Kultur gibt folgende Empfehlung an die Stadtverordnetenversammlung.
Schüler bitte zahlen
"Schüler der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule und des Theodor-Heuss-Gymnasiums haben die Möglichkeit, bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises einen Parkausweis für die Parkfläche „Reithausplatz“, Hans-Staden-Allee oder die Parkfläche des ehemaligen Betriebsgeländes des Autohauses Ulrich, Bindeweg, zu erwerben. Abweichend von Abs. 1 beträgt die Parkgebühr hierfür 120,– € für ein Jahr."
Für die Berufsschüler bleibt vielfach nur das Auto, um zur Berufsschule zu gelangen. Sie sollen jetzt für 120,- Euro im Jahr in Homberg parken dürfen.
Erst beschließen, dann informieren
Der Ausschuss für Stadtmarketing und Kultur empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung zu beschließen, dass Mittel von maximal 140.000,– € (aus Investitionen) für die Anschaffung und Montage von 14 Parkautomaten im Vorgriff auf den Haushalt 2015 bewilligt werden.
Vor einer endgültigen Umsetzung der Anschaffung sollen Erläuterungen über verschiedene Parkautomatenmodelle durch Fachfirmen und Erfahrungswerte von Nachbargemeinden eingeholt werden.
Nach Vorlage dieser Ergebnisse soll in den Fachausschüssen erneut beraten werden.
Dieser Beschluss erinnert an den Sparvorschlag des Ex-Bürgermeisters, der 400.000 Euro aus Pacht für Windkraftanlagen eingerechnet hat. In diesem Fall will man wohl als Sparanstrengung Einnahmen aus Parkgebühren vorweisen, von denen auch unsicher ist, ob sie je in der erhofften Höhe eintreffen. Die Phantasie auf die Pacht aus Windkraftanlagen kostete nichts, für die Parkautomaten sind aber schon einmal 140.000 Euro auszugeben.
Nachtrag 14.3.2015: Berufsschüler und Auszubildenen der AWO-Altenpflege protestieren.
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Ich habe Anfang der 90er Jahre in Kassel an der OvM Schule 8,00 DM pro Tag zahlen müssen wenn ich zu bequem war 15 Minuten vom kostenlosen Parkplatz an der Fulle zur Schule zu laufen, warum soll es heutigen Schülern besser gehen….?
Das ganze Ausmaß der Parkautomatengeschichte wir dman erst später sehen wenn das Kind im Brunnen liegt. Gerade die Berufsschüler werden dann vermehrt in den umliegenden Strassen parken….Meisenweg, Hessenallee, Landgrafenallee. Dies geschieht jetzt schon und ist für die Anwohner oftmals mit Ärger verbunden. Da wird direkt vor Hofeinfahrten, Garagen und Haustüren geparkt. Als Bewohner kommt man selbst nur schlecht auf ode von seinem Grundstück. Was gedenkt die Stadt gegen dieses Geparke denn dann zu unternehmen ? Sie tut ja jetzt schon nichts wenn man dort anruft um darauf aufmerksam zu machen. Es stehen "Parken Verboten " Schilder. Aber es hält sich keiner dran und überwachen tut das auch keiner. Wo ist die Dame vom Ordnungsamt wenn man sie braucht? Auch sollte man mal Geschwindigkeitsmessungen in der Hessenallee durchführen. Die Schüler wenden hinten und dann gehts mit Vollgas nachhause. Ohne Rücksicht auf Mensch oder Tier. Und das wird mit Sicherheit nicht besser wenn der Parkplatz oben kostenpflichtig wird. Die Stadt tut alles um Homberg UNLEBENSWERT zu machen.
Danke
zu 2: Vor Jahren hat die Feuerwehr in der Altstadt geprobt, wie sie mit den Einsatzfahrzeugen zu möglichen Gefahrenstellen gelangen. Ein Einsatz im Ernstfall wäre durch die geparkten Fahrzeuge und unzureichende Durchfahrtsmöglichkeiten erheblich behindert und damit würde die Hilfeleistung nur verspätet möglich sein.
Dieses Problem scheint nicht nur in der Altstadt zu bestehen.
Eine aktuelle Einsatzprobe würde die Engstellen sichtbar machen und könnten behoben werden, bevor sie im Ernstfall zum Hindernis werden.
Zu 2: Wenn jemand durch unzulässig parkende Kfz behindert wird, dann hat dieser die Möglichkeit das beid er Polizei anzuzeigen und diese lässt das Kfz dann abschleppen
zu 3 ) ja, aber dann bitte denTest durchführen während Berufsschule ist. Da möchte ich mal sehen wie lange es dauert. Am betsen versuchen von obendurch den Meisenweg in die Hessenallee zu kommen, oder die Landgrafenallee runter …..
Aber egal. Hauptsache Parkgebühren.
Schöner wohnen im Osterbach, vollgeparkte Straßen, da kommt Freude auf, danke Herr Ritz.
zu günther
Wo können Berufsschüler im Umfeld von 15 Fussminuten ersatzweise kostenfrei parken ohne Straßen zuzustellen ?
Da der Reithausplatz zeitgleich auch für die Mitarbeiter aus der Stadt, die ebenfalls 120 € zahlen müssen zugeteilt wird, werden die in Konkurrenz zu den Berufsschülern stehen, sich ebenfalls freie Parkplätze suchen. Nehmen wir dann den zusätzlichen Bedarf für die Arbeitsagentur (schätzungsweise 50 Plätze) im Bereich Busbahnhof / Freiheiter Str. wird es dort mit den bisherigen Nutzern und den Anwohnern zu interessanten Aktionen kommen.
Hessenweit wird das bestimmt bald als "Homberger Modell" Wellen schlagen. Wie einst das Homberger Modell des Herrn Gontermann.
Also nehmt euch ein beispiel anmir: Frühaufsteher sind im Vorteil.
Der frühe Vogel fängt den Wurm !
🙂
Kaum um zu glauben, dass die Parkgebühr kommt.
Studierte Arztsöhne können die Sorgen und Geldnöte von Berufschülern deren Eltern nicht gut situiert sind wahrscheinlich nicht nachvollziehen.
die Studiengebühr IST nichts dagegen.
Auch die Berufsschüler müssen zur Kasse gebeten werden. Ich stimme Günther da zu, in Kasse ist es nicht anders. Und die Schüler sikd auch bereit, etwas zu zahlen, Hauptsache die morgendliche Sucherei hat ein Ende. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Und soweit mir bekannt, sind in den genannten Straßen nur Anlieger frei oder? Wenn dort widerrechtlich geparkt wird, muss fie Ordnungsbehörde ein Bußgeld aussprechen. In anderen Städten ist es nicht anders, also warum nicht auch hier?
"oder die Parkfläche des ehemaligen Betriebsgeländes des Autohauses Ulrich, Bindeweg, zu erwerben."
Um für private Parkflächen Parkgebühren nehmen zu können müsste es einen Vertrag geben. Bleibt auch die Frage, ob die Stadt nicht damit gewerblich tätig wird.
Um welche Parkplatzzahlen geht es bei Reithausplatz und Parkflächen Ulrich und wie viel mögliche Nutzer gibt es?
Wie groß wird die Zahl der 120 € Jahresparkscheine sein die die Stadt hier verkaugt ?
zu Marc
Die morgendliche Sucherei wird kein Ende haben, weil die Zahl der Suchenden nicht abnimmt. Sie werden eher mehr, weil ja Mitarbeiter der Homberger Innenstadtgeschäfte nun auch auf den Reithausplatz angewiesen sind.
Dazu wird vermutlich die Zahl der 120 € Jahrestickets die man verkauft größer sein, wie die Zahl der zur Verfügung stehenden und dafür freigegebenen Parkplätze.
Wenn diese dann auch noch auf eine Breite von nur 2 m festgelegt sind wird es im wahrsten Sinne des Wortes zusätzlich auch noch eng.
Geht man auf die Forderung des ADAC ein und verbreitert die Parkplätze auf 2,50 m, so verringert sich die Zahl dann zusätzlich.
👿
zur Kenntnis
Ausschuss für Stadtmarketing und Kultur
Name
Fraktion
Anschrift
Axel Becker
CDU
Ausschussvorsitzender
Hasselweg 14
34576 Homberg (Efze)
Bruno Hassenpflug
SPD
Stellvertretender
Ausschussvorsitzender
Dorfstraße 18
34576 Homberg (Efze)
Axel Althaus
CDU
Neißeweg 42
34576 Homberg (Efze)
Peter Dewald
CDU
Bahnhofsallee 4
34576 Homberg (Efze)
Bernd Herbold
SPD
Auf dem Buschberg 12
34576 Homberg (Efze)
Thomas Hoffmann
FWG
Sudetenweg 1
34576 Homberg (Efze)
Sandra Melchior
SPD
Stadtweg 5
34576 Homberg (Efze)
Manfred Ripke
FDP
Steinweg 5
34576 Homberg (Efze)
Dietrich Habbishaw
Bündnis 90/DIE GRÜNEN
Bauernstraße 6
34576 Homberg (Efze)
n.n.
FWG
n.n.
34576 Homberg (Efze)
https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/rathaus/ausschuesse/ausschuss-fuer-stadtmarketing-und-kultur/
Warum schafft man es selbst in verwinkelten Innenstädten mit Fluss in unmittelbarer Nähe (siehe Heidelberg), zig unterirdische Parkmöglichkeiten zu schaffen? Da gibt es top Parkmöglichkeiten und das Platzproblem ist gelöst. Kann man für so etwas nicht einen privaten Investor finden?
Der Reithausplatz wäre doch dafür auch ideal geschaffen (Tiefgarage oder Parkdeck). Und unter dem Opel-Areal wäre auch eine Tiefgarage machbar.
Dann ggf. noch als weiterer Standort: Der Busbahnhof – auch dort wäre eine Tiefgarage vorstellbar.
19. März 2014 " Zukunft für Homberg" Blog des Dr. Ritz
Seitenblick schlägt vor: …..
21. März 2014 Dr. Ritz antwortet
… und weitere Kommentare
https://zukunft-fuer-homberg.de/zukunft-der-innenstadt/
……………
Zum Reithausplatz. Unter BM Blau wurde dort ein Parkhaus abgelehnt.
PPP ( Privat Public Partnership ) sei nicht zulässig hat man damals entschieden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Öffentlich-private_Partnerschaft
👿
@ T. Chris
Homberg (Efze) mit Heidelberg (Universitätsstadt, um 150000 Einwohner) zu vergleichen und der Stadt vorzuhalten, da ginge es dort auch, ist absolut unfair. Erst Nachdenken – dann kritisieren. Ich finde Homberg (Efze) ist eine schöne und freundliche Kleinstadt, ich bin gerne hierhergezogen und habe bis jetzt immer einen Parkplatz gefunden. Allerdings werde ich nicht auf gebührenpflichtigen Parkplätzen parken, dann verlagere ich meine Einkäufe dementsprechend, schlimmstensfalls nach Fritzlar oder Treysa (da gibts sogar ein tegut). Und wenn die Stadtbücherei an der Kirche wegkommt, die Spielgeräte auf dem Marktplatz nicht stehen, dann gibt es sowieso keinen Grund, in die Innenstadt zu gehen, außer sonntags bei schönen Wetter oder um "gelbe Säcke" zu besorgen.
Durchschnittsmietpreise in Heidelberg:
bis 30 qm = 13,50 €
bis 60 qm = 10,80 €
bis 100 qm = 10,40 €
Homberg: Durchschnittsmietpreise zwischen vier und fünf Euro.
Alles klar???
Ein Vorschlag zur Güte:
Erst die Homberger Innenstadt durch attraktive Geschäfte/Lokalitäten beleben,
dann abwarten, ob die Besucherströme tatsächlich kommen,
falls dies geschieht, werden Parkgebühren erhoben.
"Homberg muss man erleben", dann werden die Parkgebühren in Kauf genommen.
@ Marc
Sie sind aber ein findiger junger Mann.
" sind in den genannten Straßen nur Anlieger frei- oder?"
Dann kann sich der Berufsschüler entscheiden, Parkgebühren entrichten oder hoffen, dass die Dame vom Ordnungsamt nicht vorbeikommt. Die Einnahme der Stadt ist auf alle Fälle gewährleistet.
Schon einmal etwas von Verkehrsleitplanung gehört?
Vergessen Sie bitte nicht, dass in unserer Gegend viele Leute am Existenzminimum nagen.
Dieser Personenkreis erhebt seine Stimme nicht, schon gar nicht hier im Blog.
Die SPD war einmal für die "Kleinen Leute" da – lang, lang ist es her…..
@ 15: Der Vergleich bezog sich nur auf das Thema "verengte Innenstadt" bzw. schwierige Verhältnisse für Parkflächen, nicht auf die Stadtgröße und das Potential. War auch keine Kritik, sondern nur ein Vorschlag. Bitte richtig lesen 🙂
Auch ich finde immer einen Parkplatz – aber es ist schon richtig, dass es knapper wird, wenn auch noch die BA-Mitarbeiter am Busbahnhof sind. Die müssen auch irgendwo parken.
Ab Anfang April hat die "Stadt Cassel" neue Geschäftsführer. Die werden dann auch Plätze brauchen, wenn möglich kostenlos für Hotel- und Restaurantgäste.
Bei den Planungen der Parkgebühren fehlt mir einfach die Kostenseite wenn das ganze in Betrieb ist.
Alles geschieht unter dem Druck des Rettungsschirmes und der Schuldenlast der Vergangenheit. Verursacht von den selben Personen die auch heute noch die Entscheidungen in der Stadt treffen.
Sparen ist angesagt: Wo bitte im Haushalt 2015 – der immer noch nicht vorliegt – wird gespart? Dort ist nur von Erhöhungen der Einnahmen die Rede. Noch dazu mit vagen Zahlen oder einmaligem Leerschöpfen eines Topfes " Forstrücklage".
In die Hersfelder Str. (ehemals Sanitätshaus König) soll das Cafe/Bäckerei "Guter Gerlach" eröffnet werden. Kostenlose Parkplätze vor dem Haus!
Na denn, wieder ein paar Gäste weniger für die Cafes rund um den Marktplatz.
Wir werden doch den Marktplatz noch leer bekommen, wäre doch gelacht. 🙂
Warum sollten die Zahlen wenn derzeit Sonntag 11:44 Uhr seit Stunden 5 immer die selben Kfz auf dem Marktplatz ungestraft außerhalb der dafür freigegeben Flächen parken?
Wem gehören denn die Parkflächen im Behördenzentrum?
Schade. Eine Gelegenheit versäumt zum Thema Parken den Bürgermeister und seine Pläne direkt zu hinterfragen.
Am 21. Februar war der Bürgermeister im Freiraum der FWG und hielt dort einen zweistündigen Vortrag mit Diskussion. Leider wurde dies durch die FWG auf ihrer eigenen Internetseite nicht bekannt gemacht. Lediglich ein kurzer Hinweis in der HNA 3 Tage vorher war zu finden. Unter diesen Umständen dann z. B. mit dem ÖPNV nach Homberg zu fahren um dann evtl. vor verschlossener Tür zu stehen – Werbung für sich und diese doch wichtigen Inhalte sieht anders aus.
Ferner weist man darauf hin, dass erstmals ein parlamentarischer Vertreter einer anderen Fraktion teilnahm. Wer es war wird leider nicht genannt.
https://fwghr.wordpress.com/2015/02/25/thementag-mit-dem-burgermeister/
U. a. war Thema ……" die Beseitigung von Leerständen in der Innenstadt, das Schaffen von Wohnraum und die Verlegung des Eltern- und Familienzentrums in den Innenstadtbereich."
Hoffentlich macht man sich auch Gedanken wo dieser Personenkreis die Fahrzeuge, die man nutzt abstellen soll. Denn das Problem für das Ärztehaus ist ungelöst, Berufsschüler und Mitarbeiter sollen sich Flächen für die sie zahlen teilen, Suchverkehr verhindert oder verringert werden.
👿
Bei der Parkplatzplanung sollte man auch über ein paar mehr Behindertenparkplätze in der Innen stadt nachdenken und auch umsetzen ,es gibt einfach zu wenig.
Zu 25
Es gibt genug, fast keiner ist belegt. Machen Sie mal Fotos über belegte Parkplätze.
Insbesondere vor der Behindertentoilette – da gibt es keinen.
1000 Schüler protestieren. Dr. Ritz will nachverhandeln und angepasste Lösungen finden. Man stehe mit Asklepios in Verhandlungen.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/protest-gegen-parkgebuehren-awo-altenpflegeschueler-berufsschueler-haben-angst-existenz-4816200.html#idAnchComments
1. Laufen ist gesund und vor dem Unterricht ist bewegung sehr gut.
2. 1000 Schüler ? = 1000 Autos????
3. Es gibt kein Recht auf kostenlose Parkplätze.
Man merkt immer mehr dass wenn es ins Eingemachte geht, die Kompetenz des Bürgermeisters fehlt. die SCHÜLER SIND NOCH DIE Einzigen die in der Innenstadt Geld für Döner und. Backwaren ausgeben und Homberg mit Fritzlar zu vergleichen ist ebenfalls inkompetent, zumal auch die Fritzlarer soweit wie möglich auf die Supermarktparkplätze ausweichen, dort dann einen Einkauf vornehmen, was in Homberg nicht möglich ist.
R itz profiliert sich nach fast einem Jahr mit A nwälten aus Hamburg und München, feiert eine fragliche 10000€ Ersparnis des Kreisels Idee von Delf S chnappauf und verschenkt das. Landratsamt für 1 € obwohl hier auch dringend benötigter bezahlbarer Mietraum hätte entstehen können. Es Wagners weiter und alle machen mit.
Aber für das neueste Handy haben die Schöler immer Geld übrig!
Voll zahlen lassen, protestieren kann jeder.
Geld muss her, Geld muss her……
Warum kann eigentlich die öffentliche Toilettenanlage noch kostenlos benutzt werden? 🙂
Da wird doch noch einiges kommen…..
Die Grundsteuerschraube ist ja erst einmal festgezogen.
Ironie aus!
Dass das Handy nicht mehr der. Maßstab des Geldes ist, sehen wir an Asylbewerbern, Flüchtlingen und Harz4 Empfängern . darüberhinaus dürfte es dem Feststeller in seinem Kommentar um intelligente Innenstadtpolitik gegangen sein.
Wenn eine Stadt in der Pleite für 25000 Euro einen Wohnmobilstellplatz baut um die Innenstadt zu beleben, wäre es wohl sinnvoller auf Parkgebühren zu verzichten, damit Innenstadt nah geparkt wird. um den. Feststeller zu ergänzen, in Fritzlar ist in der Innenstadt zwecks Innenstadtbelebung auch kein Wohnmobilstellplatz für 25000 Eoro gebaut worden , wenn schon vergleichen, dann alles vergleichen.
An. Heinrich
Fritzlar brauchte ihn nicht zu bauen: Plätze in der Allee sind vorhanden.
In Homberg wollte man den Platz an der Bundesstraße ergänzen, der "Luxusausbau" ist wem geschuldet?
Stadtarchitekt? Bürgermeister Wagner? Wer vergab die Aufträge?
@1 Auch ich hatte vor ca. 10 Jahren Blockunterricht in der OvM-Schule in Kassel. Da hatte sich der Parkpreis vom 8,00DM auf 8,00€ pro Tag erhöht. Wenn man kostenlos parken wollte musste man schon gegen 6:30 in Kassel sein um an den parkkostenfreien Ecken in der Nähe der Schule parken zu können. Allerdings musste man dann auch ca 20 Minuten Fußweg in Kauf nehmen. Ich verstehe die Argumente der Berufsschüler in Homberg nicht, auch sie können im Umfeld von 20 Minuten Fußweg kostenfrei parken. Aber das kommt heute für die meisten wohl nicht mehr in Frage, am liebsten würde man direkt vor der Schultüre parken. Siehe den Autoverkehr morgens an der THS und den Stellbergschulen.
Das ist alles nicht die Frage, die Frage ist kann sich Homberg auf Dauer Parkgebühren leisten, Kassel kann's
Aktuell:
Am ehem. Krankenhaus werden gerade Bäume gefällt (gegenüber der Seniorenresidenz), angeblich für die neuen Parkplätze die die Berufsschüler kostenfrei nutzen sollen.
Warum da wieder Bäume dran glauben müssen verstehe ich nicht, die haben doch überhaupt nicht gestört. Das kommt höchstens dem Asklepios Konzern gelegen.
Ich kann das alles nicht glauben…..
Bekommt die Stadt die Parkfläche eigentlich kostenfrei zur Verfügung gestellt?
Nein, Bäume wurden dort nicht gefällt nur zurückgeschnitten, wie auch die Büsche. Man – wer auch immer ist der Kostenträger – hat nur die Parkplatzränder aus Gründen der Verkehrssicherheit freigeschnitten.
Verkehrssicherheit ist ja auch der Grund für die Baumfällungen am Schloßberg. Dort jault seit Tagen die Motorsäge. Das muß es in der Vergangenheit ja ganz schlimm um die Sicherheit der Besucher gestanden haben. Gur, dass man – wer eigentlich? – das jetzt bemerkt hat. Und man kann das Stichwort ja schön nutzen um Wertholzeinschlag vorzunehmen. Wir Laien können ja nicht beurteilen, wie es um die Standsicherheit und das Lebensalter eines Baumes bestellt ist oder doch?
zu 38)
kann es nicht sein das die Baumfällarbeiten am Schlossberg etwas mit dem Waldkindergarten zu tun haben ? Das man das ganze wegen der Sicherheit der Kinder tut und damit etwas mehr Sonne ins dunkle fällt ?
Ab Mitte Febrauar wird Hessenforst tätig.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/bald-roehrt-saege-6095991.html
Nicht alles sind Geheimnisse und Verborgenes.
😊
😈
Das Geheimnis liegt hier in der Beurteilung: Es sollen nur Bäume gefällt werden, von denen eine Gefahr ausgeht. Der Begriff "Gefahr" wird hier überdehnt und mißbraucht. Die Gefahrenbeseitigung ist nur ein Nebeneffekt der hier vorgenommenen Holzernte. Homberg hat eh das Prinzip der Nachhaltigkeit schon unter Wagner aufgegeben. Zur Zeit steht Profit aus Holz ganz oben in der Agenda. Teure Wünsche müssen schließlich bezahlt werden
Ritz hat ja auch die Forstrücklage aufgebraucht, oder?
Und zwar zweckentfremdet, oder?
Zur Kontrolle von Bäumen bedarf es der Fachkunde. FLL
Kontrollen sind zu dokumentieren – Baumkataster
Auch wenn keine Baumschutzsatzung vorhanden ist muss kontroliert werden ob es Schutzbedürfnisse nach FFH Richtlinien gibt.
https://www.fgsv.de/uploads/media/Stobbe_Baumkontrollrichtlinie.pdf
https://www.baumpflege-lexikon.de/PDFS/Verkehrssicherungspflicht.pdf
Die schlechte Haushaltslage der Kommunen ist hingegen kein Argument, die notwendigen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen völlig herunterzufahren. Diese Maßnahmen sind vielmehr daran zu messen, was objektiv nach fachlichen Gesichtspunkten erforderlich, aber auch zumutbar ist.
😈