HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Bauwillige und Leerstand

  
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Mit dem Bau des Kindergartens in Mardorf wurde auch ein Acker als Bauland ausgewiesen. Es gäbe Bauwillige in Mardorf. Jetzt wird – 50 Meter weiter – bestehendes Bauland in Mardorf aufgehoben.

 

In der Innenstadt sind zwei Wohnungen für je 1 Million Euro neu gebaut worden. Sie konnten seit Juli 2019 nicht vermietet werden, auch nicht als die Miete auf 900 Euro reduziert wurde. Jetzt sollen sie Teil eines Rundum-Sorglos-Paketes (150 Euro/Person) werden, mit dem kreativen Digitalarbeiter aus den Großstädten für den Sommer angeworben werden sollen.
 

 

In der Pfarrstraße hat die Stadt zwei schmale Fachwerkhäuser gekauft. Hier sollten 2013 öffentlich geförderte Ferienwohnungen entstehen. Hinter der renovierten Fassade ruht seit 2013 die Baustelle.

 

In der Salzgasse hat die Stadt das Wohnhaus des Muhrhardtschen Hofes neben dem Kindergarten gekauft und das Dach repariert. Seitdem steht das Haus leer.

 

Wieviele Grundstücke, Gebäude, Aufträge und Sonderrechte werden unter der Hand vergeben?

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7 Kommentare zu “Bauwillige und Leerstand”

  1. grundlos sorglos

    zu: Rundum sorglos Paket

    Die Idee an sich ist super.
    Digitalarbeiter aus der teuren Großstadt werden angeworben, vielleicht bleibt der eine oder andere. Für sie ist es sorglos.

    Aber wer bezahlt das Ganze?  Wird Homberg Leerstand los? Statt kostendeckender Miete für die Luxuswohnungen am Marktplatz ein symbolischer Preis von 150,- Euro warm pro Person für ein Zimmer. Dazu kostenloses Internet und "Co-working Space" (Netzwerk, Drucker, Scanner, Fax ….) Möbel müssen auch besorgt werden.Dazu die Nebenkosten.

    Bleibt da überhaupt von den 150 Euro pro Digitalarbeiter was übrig?

    Immerhin stehen die teuren Wohnungen am Marktplatz dann nicht mehr leer.

    Ist es ein Eingeständnis, dass die Planung falsch war, und dass Luxuswohnungen in Homberg keine Mieter finden? 

  2. Beobachter

    Eines muss man dem Rathauschef lassen. Er bemüht sich nach Kräften, die Altstadt umzumodeln.

    Fördergelder sind natürlich wieder mit im Boot.

    Fördergelder sind Steuergelder, die nicht vom Himmel fallen, schrieb mal ein User in diesem Blog. Ich hoffe, dass die Folgekosten der "neuen Altstadt"auf Dauer nicht zu Lasten der Kreisstädter gehen. Das wäre fatal bei den hiesigen Durchschnittslöhnen.

    Entweder schaffe ich Homberg oder Homberg schafft mich, könnte in den Überlegungen des Bürgermeisters eine Rolle spielen.

    Wenn alle seine Planungen nachhaltig aufgehen, wird eine Statue am Marktplatz aufgestellt.

     

  3. Neugieriger

    zu Bauland in Mardorf:

    Was sagt denn der Eigentümer dazu, dessen Bauland wieder zu Ackerland wird? Das ist doch ein heftiger finanzieller Verlust. Zählt dieser Mardorfer weniger als das verdiente CDU-Mitglied?

  4. IchkannGoogle

    Wenn da jahrzehnte keiner gebaut hat, wird das einen Grund haben.

    Und warum das verdiente CDU mitglied glaubt, das Menschen freiwillig neben eine Kita bauen..

    muss man auch nicht verstehen.

  5. Homberger Jeck

    IchkannGoogle

    Abhilfe gegen Lärm jeglicher Art findet man vorbildhaft im Mühlhäuser Feld.

    https://www.homberger-hingucker.de/muehlhaeuser-feld-und-stadtgruen/

    đŸ€Ą

  6. IchkannGoogle

    Die Mauern im Mühlhäuser feld sind eher der Tatsache geschuldet,

    das den Anwohnern Fahrzeuge die vom Schulgelände/Kreishandwerkerschaft her kommen, voll in die Wohnzimmer geleuchtet haben.

    Außerdem hat der weniger betroffene Anwohner rechts schon sehr zurück gebaut.

     

  7. BesserwisserausHomberg

    Also diese Antwort könnte vom Bürgermeister stammen. Der donnert auch so Sprüche raus. Der Verkehr war zu erwarten als man gebaut hatte. Mauern sind vom Bebauungsplan ausgeschlossen worden. Außerdem schützen auch Hecken – wie vorgeschrieben vor Lichteinwirkungen.
    haben Sie schon etwas von Jalousien gehört?

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