Französischer Gourmetmarkt auf dem Marktplatz
Auf dem Homberger Marktplatz hat die Organisation "Französischer Gourmetmarkt" seine Stände aufgebaut und erwartet die Kunden. Der Markt gastiert von heute Donnerstag 27. bis Samstag 29. Juni jeweils von 9 bis 18 Uhr.
Das Unternehmen kommt auf Einladung in die Städte und präsentiert an drei Tagen französische Lebensmittel.
Als Voraussetzung für ihren Besuch nennt sie:
Wir brauchen einen belebten Platz oder eine Straße für durchschnittlich 12 Stände (etwa 60 laufende Meter auch mehrere Abschnitte sind möglich).
Strom und fließendes Wasser.
Idealerweise einen verkaufsoffenen Sonntag.
Parkmöglichkeiten.
Eine gezielte Kommunikation zur Ankündigung des Marktes.
Über das Angebot kann man sich auf der Webseite über die Anbieter und ihre Produktauswahl informieren.
Auf der Titelseite von Homberg aktuell ist der Französische Gourmetmarkt angekündigt, auf der Homepage der Stadt hat das Burgbergfestival und das TWH die Meldung schon wieder so weit nach unten verschoben, dass sie nur auf den Folgeseiten zu finden ist.
Der Marktplatz ist gut mit Marktständen bestückt. Bleibt die Frage nach dem lokalen Wochenmarkt, wo sollen die sechs Stände am Samstag Platz finden?
Na da will ich mal bei der Jobagentur nach einer höheren Aufstockung für meinen Niedriglohn nachfragen. Wenn ich den bekomme, stürze ich mich im Kaufrausch in die Menge auf den Marktlatz und lebe wie Gott in Frankreich.
Mit nur wenigen Marktanbietern wird gemeckert der neue Wochenmarkt (dem man noch nicht mal einen Ansatz einer Chance gibt, sich zu entwickeln) sei ein Flop. Dann steht der Marktplatz mal voll und siehe da – es wird wieder gemeckert. Manchen Leuten kann man es eben nicht recht machen.
Ich jedenfalls habe heute die besondere Atmosphäre auf dem Marktplatz genossen, ein Schwätzchen mit den sehr netten Anbietern gehalten und mir zugegebenermaßen nicht ganz günstige, aber sehr sehr leckere Lebensmittel mit nach Hause genommen. Mir gefällt's! Daumen hoch fürs Stadtmarketing, die den Markt nach Homberg geholt haben. Und im Übrigen bin ich sicher, dass man sich von seitens des Stadtmarketings auch am Samstag um die anderen Wochenmarktanbieter kümmern und sich auch für diese ein Plätzchen finden wird.
Meine lieben Homberger. Ich habe heute den Newsletter erhalten, Eröffnung des Gourmetmarktes.
Mein lieber Fotograf, allein das Wörtchen Cheese oder Fromage würde mehr Lächeln zeigen. Aber lieber wäre mir sowieso der Markt gewesen, nichts gegen die Damen und Herren, aber die sind immer die Staffage wie unser BGM.
Also bitte mehr Marketing, Bilder des Marktes.
Was mich etwas zweifeln lässt, ist die Meldung der Lions: Wechsel des Vorstandes. Es drängt sich mir die Frage auf, warum im Newsletter der Stadt darauf hingewiesen wird. Liegt es an den vielen Politikern im Lionsclub und den daraus resultierenden Verbindungen, die durchaus im handeln des Magistrates und in den Aufträgen der Stadt Niederschlag finden. Finden sich doch im genannten Verein viele Auftragnehmer der Stadt und Mandatsträger.
Es stellt sich die Frage nach dem Gleichheitsgrundsatz. Können ab sofort alle Vereine ihre Vereinsnachrichten auf dem Newsletter veröffentlichen? Wer bestimmt den Inhalt der Newsletter?
Es wird langsam albern, was im Newsletter so veröffentlicht wird.
Neuer Newsletter,
also wie sagt Urban Priol in Neues aus der Anstalt: Geht doch.
Man muss sich nur bischen Mühe geben.
Danke.
So dolle ist das aber auch nicht was da kommt: Eine meldung zum Internet:
https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/das-hochgeschwindigkeitsinternet-in-nordhessen/aa691cc1d51759810acb85a278757cdf/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401
Dort ist ein Link:
http://www.regionnordhessen.de/breitband-umfrage
Nutzt man ihn landet man da.
https://de.surveymonkey.com/s/SQRPYD2
und liest:
Diese Umfrage ist derzeit geschlossen. Bitte rufen Sie folgende Seite auf, um weitere Informationen zu erhalten: http://www.regionnordhessen.de
Dort der Link führt dann zu:
https://www.regionnordhessen.de/Breitband.3344.0.html?&L=0
und man liest:
Breitbandversorgung in Nordhessen
In der Region Nordhessen mit den fünf Landkreisen Hersfeld-Rotenburg, Werra-Meißner, Schwalm-Eder, Waldeck-Frankenberg und Kassel sowie der Stadt Kassel wird mittel- bis langfristig eine Breitbandversorgung sowohl der Privathaushalte als auch insbesondere der Gewerbebetriebe auf Basis eines Hochgeschwindigkeitsnetzes genauso essentiell sein wie heute bereits andere unabdingbare Infrastrukturen (vgl. Wasser-/Strom- und Straßennetze). Ein leistungsfähiges Hochgeschwindigkeitsnetz für die Telekommunikation wird daher eine wesentliche Voraussetzung für das weitere Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der hier ansässigen Unternehmen sein, ebenso wie ein wichtiger Standortfaktor für Familien. Insofern besteht ein deutlicher Handlungsdruck, um die hierfür notwendigen Infrastrukturen zu realisieren.
Ergänzung zu Breitband: Einer schreibt vom anderen ab, keiner prüft was nach. Folge: Nichts funktioniert wie es evtl. gedacht ist. Selbst die Frage nach dem IST – Zustand ist dem grunde nach Blödsinn. Weil das Ergebnis von heute nicht die Zukunft einbezieht. Sagt man jetzt NEIN zu Ausbau 100 mb und mehr legt man damit den Grundstock auch in Zukunft zu einer nicht zukunftsfähigen Region zu gehören. Solche Förderrichtlinien sind "Schwachsinn" ! Umfragen statt sofortiger Baubeginn. Bis man in die Pötte kommt rüsten andere schon weit über 100 mb hinaus auf!