In Erinnerung an die BĂŒcherverbrennung: Kurt Tucholsky
Vor 80 Jahren wurde in der Zeit vom von März bis Juni 1933 in deutschen Städten Bücher verbrannt. Höhepunkt war der 10. Mai 1933. In Kassel wurden am 19. Mai 1933 Bücher auf dem Friedrichsplatz verbrannt.
Auf dem nebenstehenden Foto ein Blick in das Mahnmal auf dem Berliner Bebelplatz, ein Raum mit leeren Bücherregalen.
In Erinnerung lesen wir Kurt Tucholsky (1890 – 1935).
Auch seine Bücher wurden verboten und verbrannt.
Tucholsky
Goldenes Herz – Eiserne Schnauze
szenische Lesung
Freitag, 17. Mai 2013, 20:00 Uhr
Pfarrscheune 1713 – Altes Pfarrhaus Wernswig
An der Raiffeisenkasse 3, Homberg (Efze)
Eintritt 5,00 Euro
Kurt Tucholsky war einer der vielseitigsten Journalisten der Weimarer Zeit. Seine genauen Beobachtungen und seine sprachlichen Fähigkeiten setzte er ein als Satiriker, Kabarettautor, Liedertexter, Lyriker und Kritiker. Die Themen reichen von Alltagsbetrachtungen in der Ehe bis zu Kritik der wirtschaftlichen und politischen Situation, die heute noch aktuell sind.