Marktplatz Ost: 8. Finanzierung
In dem Erläuterungstext zur Projektstudie finden sich keine Aufstellungen zur Kostenabschätzung und keine nachprüfbare Finanzierungsrechnung, die in diesem Stadium naturgemäß nur sehr grob sein kann.
Kosten
Es gibt auch keine Aufstellung über die Flächen oder die Bauvolumen von denen aus eine Abschätzung mit Hilfe von Kennzahlen möglich wäre.
Aussagen zu Kosten finden sich nur in der allgemeinen Information zu der Projektstudie auf der Homepage der Stadt. Dort heißt es:
"Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 14 bis 15 Millionen Euro. „Ohne finanzielle Unterstützung kann Homberg dieses Projekt nicht realisieren. Rund 4 Mio. Euro Fördergelder könnten analog des Programms Stadtumbau West akquiriert werden. Die weiteren Kosten müssen aus Mieteinnahmen gedeckt werden“, betont Bürgermeister Martin Wagner.
Das Konzept sieht eine Fläche von 7.800 Quadratmeter in gemischter Nutzung vor für Wohnungen und Geschäftsflächen. „Interessenten für Flächen gibt es schon“, freut sich Martin Wagner. "
Aus der Präsentation der Projektstudie, die auf der Homepage der Stadt herunter geladen werden kann, sind Verkaufsflächen von 4.200 qm ersichtlich. Wie sich die Restfläche von den 7.800 qm auf Verkehrsflächen und auf vermietbare Wohnflächen aufteilt, ist nicht angegeben.
Finanzierung
Aus den wenigen angegebenen Zahlen lässt sich kaum eine Finanzierung und die sich daraus ergebenden Mietpreise errechnen. Allerdings ist bereits 2011 aus den damals genannten Zahlen eine erste überschlägige Rechnung zur Ermittlung der Mietpreise vorgenommen worden.
Wenn der Mietpreis aufgrund der Finanzierung ermittelt ist, muss geprüft werden, ob dieser Ladenmieten in Homberg zu erwirtschaften sind. (siehe auch hier) (Aktueller Immobilienspiegel, Ladenmieten Seite 5)
In dem Erläuterungsbericht zur Projektstudie wird von Diskussion der Vorschläge geschrieben, dafür reichen die vorgelegten Zahlen allerdings nicht aus, sie müssen ergänzt werden.
Siehe auch:
Marktplatz Ost: Parkplatz BerechnungProjektstudie Innenstadt
Marktplatz Ost: 1. Die Projektstudie verstehen
Marktplatz Ost: 2. Das Modell (1)
Marktplatz Ost: 3. Modell (2)
Marktplatz Ost: 4. Neu zusätzliche Verkaufsflächen
Marktplatz Ost: 5. Parkplätze
Marktplatz Ost: 6. Verkehrskonzept
Marktplatz Ost: 7. Kaufkraft, Umsatz, Wirtschaftlichkeit
Marktplatz Ost: 8. Finanzierung
Marktplatz Ost: 9. Alt und Neu (1)
Marktplatz Ost: 10. Alt und Neu (2)
Marktplatz Ost: 11. Folgen für die Stadtverwaltung
Marktplatz Ost: 12. Energiekonzept
Marktplatz Ost: Waren-Anlieferung nur mit 7,5 Tonner
Marktplatz Ost: Parkplatz Berechnung.
Einkaufszentrum am Markt bereits im Flächennutzungsplan
Marktplatz Ost: Gesamtkosten
Again, it’s a “ boss matter“ happening.
âInteressenten fĂŒr FlĂ€chen gibt es schonâ, freut sich Martin Wagner. „
Was Homberg abhanden gekommen ist,istFlair,Charm,KreativitÀt und Humor.Da hilft auch keine Projektstudie weiter.
@ 2
Sie haben völlig Recht, doch haben Sie sich einmal gefragt, warum das so ist?
Solange es in Homberg ĂŒblich ist und hier im Blog praktiziert wird, alles zu zerreden und schon im Vorfeld der Planungen in Frage zu stellen, muss man sich nicht wundern, dass es in Homberg so ist, wie es augenblicklich ist.
Die Seele heilen durch Blumen
EinfĂŒhrung in die BachblĂŒtentherapie
WĂ€re das nicht was fĂŒr all die armen, durch den Blog „geschundenen“ Seelen ?
https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/die-seele-heilen-durch-blumen/d4150b53940d6a6c8c3e81d4df9e5601/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401
Wie immer schon:
Der Ăberbringer schlechter Nachrichten wird hingerichtet.
Nicht aber der, der das alles verursacht hat.
Schon vergessen Dickershausen, UrkundenfĂ€lschung und UrkundenunterdrĂŒckung, Strafverfahren wegen Fördergeldveruntreuung im Hintergrund ?
Schwarzbauten an denen der Kreis die Schuld tragen sollte,- was zu einem fast einmaligen Dementi des Kreises fĂŒhrte, Ausgaben fĂŒr den Hessentag ohne Genehmigung der Stadtverordneten getĂ€tigt, BĂŒrgerbegehren toll finden – aber dagegen agieren; sinnlose Planungskosten und Studien mal eben so 200 000 ⏠in der Summe
Sparzwang seit Dezember 2008 vom RP angeordnet – nie umgesetzt.
All die Show – Arbeitsgruppen, all die Interessenten und Investoren die nie einer sah.
Eine „Super“ Homepage auf denen auch schon mal falsche Zahlen seitens des Stadtmarketing GeschĂ€ftsfĂŒhrers auftauchen bzw solche die selektiert einen positiven Eindruck vermitteln sollen.
…………
Schon 2007 gab es Phantastereien:
âDie durch einen Umzug der Tourismuszentrale frei werdenden RĂ€umlichkeiten können kurzfristig an einen Gastwirt vermietet werdenâ..
Dazu 2 Kommentare: ( aus dem hier so gescholtenen Blog )
„Die freiwerdenden RĂ€umlichkeiten im âWohnwagenâ haben noch nicht mal eine normale Deckenhöhe und sind derart beengt, dass sie eigentlich nur zur Aufzucht und Pflege von Fruchtzwergen zu gebrauchen sind.“
und
„Zumindest erreicht man bei etwaigen Touristen eine devote Körperhaltung und den Mitarbeitern zeigt man klar an, wo die Decke ihres Handelns liegt. Auch die Langstrumpf und der Michel hĂ€tten da eine gute WirkungsstĂ€tte.“
Pöbelnde StadtrĂ€te, Fraktionsvorsitzende die beleidigende ĂuĂerungen von sich geben!
Da frage ich doch den waldgraf, ob das nicht auch Ursache des verloren gegangenen ist?
Da kann ich ja froh sein daĂ ich mit 155 in unserem Wohnwagen gegenĂŒber von der Solaranlage noch aufrecht gehen und stehen kann.