Hans Staden, Brasilienreisender, im Kontext seiner Zeit
Homberg lädt ein:
"Feiern Sie mit uns 500 Jahre Hans Staden in der Reformationsstadt Homberg (Efze) ab dem 9. März 2024!"
Es gibt eine Ausstellung mit einem Ausstellungskatalog
(4 DIN A4 Seiten) und einem Programm mit Vorträgen, Bierbrauen und einem brasilianisches Fest mit Sambagruppen auf dem Marktplatz.
Der historischen Kontext
Beginn des Kolonialismus und des Rassismus sollte auch im Mittelpunkt stehen, deshalb die Einladung für Donnerstag den 25. April 2024 um 20 Uhr.
Ausstellung von 2001
Der Dekan des Kirchenkreises Homberg, Lothar Grigat, schrieb 2001 anlässlich einer Ausstellung von José De Quadros in Homberg "Maria Rosa trifft Hans Staden" unter anderem:
Ganz eng zieht der Künstler die Parallelen der kolonialistischen und missionierenden Ereignisse des 16. Jahrhunderts zum Schicksal der heutigen indianischen Bevölkerung Brasiliens, und dabei vor allem der letzten Überlebenden des Oti-Xavantes-Volkes, Maria Rosa.
Und ich hoffe, dass uns so das Schicksal von Hans Staden und Maria Rosa und der indianischen Bevölkerung Brasiliens neu nahe rückt.
Die Gegenwart ist nicht verstehbar ohne die Erinnerung an die geschichtlichen Wurzeln …
Links
— Hans Staden soll ab 9. März 2024 in Homberg gefeiert werden
— Hans Staden Jahr – eine Gelegenheit, Gewaltgeschichte aufzuarbeiten
— Entdeckungen in der neuen Imagebroschüre
— Weihnachtsbotschaft „Frieden auf Erden“ – Wurzeln des Unfriedens