Solarpark entspricht nicht dem Bebauungsplan
Im Bebauungsplan wurde die Breite der Solartische mit 3 Metern angegeben und so genehmigt. Tatsächlich sind die Solartische rund 4 Meter breit gebaut worden. Die Abstände zwischen den Solartischen beträgt 2,5 Meter.
Die Einhaltung des Bebauungsplanes wird von den Behörden offensichtlich nicht überwacht oder die Nichteinhaltung wird hingenommen.
Eingriff in das Ökosystem
Je breitet die Solartische, desto stärker wirkt sich Trockenheit und Schatten auf die darunterliegende Vegetation aus. Während unter der Abtropfkkante viel Wasser ankommt, bleibt die Fläche unter dem Solartisch zu einem großen Teil trocken und schattig. Darauf wird sich die Vegetation im Laufe der nächste Jahre anpassen und sich ändern. Von einem Schutz des Ökosystems, wie es Frank Geerken in der Pressemitteilung schreibt, kann nicht ausgegangen werden. Mit der Änderung der Vegetation wird sich auch das Futterangebot für Schafe ändern, die angeblich dort den Bewuchs kurz halten sollen. Von der Wiese, die das ganze Jahr im Sonnenlicht lag, bleiben nur Grünstreifen übrig, die im Futterwert herabgesetzt sind.
Beweidung wird problematisch
Eine Beweidung, wie sie der Bürgermeister und die SPD als möglich und gesichert ausgeben, ist nicht mit der Nutzung der vorherigen Fläche zu vergleichen.
Hinzu kommt, dass die Beweidung zu Sachschäden führen wird. Um die Verbuschung durch Beweidung zu verhindern, ist es spätestens in wenigen Jahren notwendig, auch Ziegen in die Herde aufzunehmen. Ziegen begnügen sich nicht mit dem Grasangebot, sie werden auch an den lose hängenden Kabeln knabbern und auf die Paneele springen.
Bildschirmfoto Hessenschau 4.10.2012, Minute 18:58 (zum Vergrößern anklicken)
Wenn ich mir das Bild 2 anschaue scheint mir die Unterkante der Solarpanele aber nicht mindestens 80 cm hoch zu sein.
Die verbauten Module sind Trina TSM-PC05. ModulmaĂe: 1650 x 992 x 40mm Leistung 240W pro Modul.
Trina Solar Hauptsitz
Changzhou, Jiangsu, China
https://www.trinasolar.com/de/
Deutschland subventioniert die Welt !
Wenn die nicht der Genehmigung entsprechen ist das doch kein Problem.
Machen wir es wie bei der BIOGasanlage.
Stadtverordnetensitzung am 1. November 2012
Kommentar Niccolo.
Oder HĂŒlsa mit seiner Solaranlage.