Ein Ausgleich für die mächtigen Bäume?
Foto der Ausgleichsfläche an der Rudolf-Harbig-Straße für den Verlust des Baumbestandes durch das Einkaufszentrum
Im März 2017 wurden auf einer Rasenfläche in der Größe von ca. 9 x 27 Meter Büsche gepflanzt.
Drei Jahre später kämpfen sich die Büsche durch das hohe Gras zum Licht. Der ökologische Wert ist im Verhältnis zum zerstörten Baumbestand minimal.
In den drei Jahren nach der Pflanzung sind nur kleine Büsche gewachsen, die noch nicht einmal dem Bild entsprechen, das man mit dem Wort Busch verbindet.
Foto: Alte Bäume auf dem Gelände, auf dem jetzt die Betonburg des Einkaufszentrums gebaut wurde. Die Bürger hatten für den Erhalt der Bäume gestimmt.
Graphik: Gegenüberstellung des Volumens der Baumkronen, die vernichtet wurden im Verhältnis zu den vorgeschriebenen Bäumchen, die auf dem Parkplatz gepflanzt und "dauerhaft zu unterhalten" sind.
Sollte da nicht auch in der Nähe des Mosenberges ein Waldstück entstehen?
Natürlich ist es ein Ausgleich.
In 200 Jahren werden sich andere darüber freuen, und die Betonburg wurde längst geschliffen.
Man hat ja noch einen Ausgleich. Eine Klimaschutzbeauftragte. Die wird das Klima schon schützen.
Ein miserables Geschäft.
Gegen den Willen der angeblich beteiligten Bürger. Diese Art von Beteiligung ist nur eine Farce und erfüllt formale Vorgaben. 🤡