Wer ist Professor Patzelt?
Auf der Titelseite der HNA vom 18. 1. 2020: "Bürgerliste gegen Ritz." Was ist passiert, das diese Meldung sogar als Hauptmeldung auf die Titelseite gelangt? Die Bürgerliste fordert auf einem Banner dazu auf, bei der Bürgermeisterwahl mit Nein zu stimmen.
Zu diesem Vorgang holte die HNA die Meinung der anderen Fraktionen ein. Die Grünen empfinden das als eine politische Dummheit. Von der SPD ist zu hören, sie hält Bürgermeister Dr. Nico Ritz für einen Glücksfall für Homberg.
Um diese Aufruf mit Nein zu wählen, politisch richtig einzuordnen, breitet die HNA auf einer weiteren halben Seite die die Bewertung durch den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner J. Patzelt aus Dresden aus. Für ihn erfüllt der Aufruf den "Tatbestand der politischen Nichtsnützigkeit".
Wer ist Patzelt?
Warum fragt die HNA nicht an der Universität Kassel, Marburg oder Göttingen nach? Der Professor aus Dresden hat sich bereits einen besonderen Ruf erarbeitet.
"Wissenschaftler Patzelt schreibt Wahlprogramm, in Sachsen wird die Tür für ein Bündnis von CDU und AfD geöffnet" titelt der Tagesspiegel am 8.1.2019.
Patzelt hat auch schon von der AfD eine Beratungsauftrag erhalten. Der Nordkurier schrieb bereits am 14. 6. 2018: "Erster Politikprofessor für CDU-Koalition mit der AfD."
Die Technische Universität Dresden trennt sich von Politikprofessor und CDU-Berater Patzelt Anfang 2019.
"Journalisten lieben den Politikprofessor Werner Patzelt. Warum? Ganz einfach: Von ihm heißt es, man könne ihn zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen – er werde keine Sekunde zögern und eine präzise, sendefähige Antwort geben. Denn Werner Patzelt geht immer ans Handy. Werner Patzelt weiß immer Rat. "
so beschrieb Anne Hähning den Politikprofessor in Zeit online.
Es gibt Leute, die sagen, Patzelt sei inzwischen mehr als ein Analyst. Er sei ein "Pegida-Versteher". Manche sagen: ein "Agitator", ein "Aktivist". Und die das sagen, sind keine irrelevanten Kritiker. Es sind Kollegen. Geisteswissenschaftler an der TU Dresden, etwa der Historiker Gerd Schwerhoff. Oder der Dresdner Politik-Professor Mark Arenhövel, der sagt: "Ich finde es problematisch, wenn man einer bestimmten Bewegung wie Pegida, die ich für demokratiegefährdend halte, Argumente an die Hand gibt. Das tut Werner Patzelt. Ich denke, dass es ihm nicht nur um Analyse geht, sondern um Teilnahme über Bande."
Ist Patzelt, der Chef-Kommentierer, einer, der sich zu wenig informiert, bevor er einordnet? Und ist er tatsächlich schon ein Aktivist?
Wer den Artikel in der HNA von Chantal Müller "So funktioniert Politik nicht" liest, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Die "Homberger Arbeitsgemeinschaft" aus CDU, SPD, FDP und Grünen hat schon während einer Abschlussveranstaltung zur letzten Kommunalwahl auf dem Homberger Marktplatz zum Ausdruck gebracht, dass keinerlei Interesse besteht, mit der Bürgerliste bzw. der FWG zusammenzuarbeiten. Auf einem gemeinsamen Foto wird man die Vertreter von Bürgerliste und FWG vergeblich suchen. Ziel in Homberg war es von Anfang an, diese beiden Gruppierungen, die bei der letzten Wahl über 30 % auf sich vereinbaren konnten, möglichst schnell wieder aus der Homberger Politik verschwinden zu lassen.
Frau Müller kennt diese Hintergründe ganz genau, und wenn sie nur einigermaßen objektiv ist, müsste sie feststellen, dass der Homberger Bürgermeister sehr wenig dazu beigetragen hat, dass sich an dieser Situation etwas ändert. Veränderungen, die in Homberg in Angriff genommen werden sollen, wurden mehr oder weniger durch engagierte Bürger ausgelöst, die beispielsweise darauf hinwiesen, dass die Anlieferung von Patienten im Ärztehaus keinerlei ethischen Gesichtspunkten standhält. Ferner wurde darauf hingewiesen, dass unter Klimaschutzbedingungen unser Radwegenetz in keinster Form zukunftsweisend ist.
Weiterhin möchte ich noch darauf hinweisen, dass in Homberg in vielfältigster Weise Fördergelder in Anspruch genommen werden, für die eine Rückzahlungszeit bis zu 100 Jahre vorgesehen ist.
Ich halte es auch nicht für angebracht, dass Prof. Patzelt das Verhalten der Bürgerliste als albern bezeichnet. Wenn er nur die geringsten Hintergrundkenntnisse der Homberger Kommunalpolitik hätte, wüsste er, warum die Bürgerliste Homberg dieses Verhalten an den Tag legt.
Auch der Verzicht der FWG, einen anderen Kandidaten zu stellen, um Unruhe aus der Stadt herauszunehmen, darf zumindest hinterfragt werden.
Während der letzten Legislaturperiode unseres Bürgermeisters wurden sehr viele Projekte in Angriff genommen, die – so seine persönliche Meinung – unsere Stadt weiterbringen sollen. Ob dieser Weg erfolgreich ist, wird die Zukunft zeigen.
Ach, Frau Chantal Müller….
In den letzten Tagen beschwerten sich Fritzlarer Bürger in einem Leserbrief über ihre Berichterstattung.
Sie haut gern mal auf die Pauke und hat sich durch ihre Art der Berichterstattung bzw. Kommentierung "einen Namen" in der Lokalredaktion gemacht.
Wohin ihr Weg führen soll, kann sie nur selbst beantworten. Zu einer überregionalen Zeitung?
Zu einem Boulevardblatt oder gar zur Pressesprecherin eines politischen Amtsträgers?
Ein bisschen mehr Ausgewogenheit täte ihr und der Leserschaft gut.
So ist Homberg wieder einmal Gesprächsthema im Kreis.
Die ganze Aufregung wird nicht verhindern, dass Dr. Ritz der Bürgermeister bleibt.
Mir persönlich wäre es lieber gewesen, wenn sich mindestens 2 Kandidaten/innen zur Wahl gestellt hätten.
Wer aber glaubt, dass die Bürgerliste schon reif für einen Homberger Bürgermeister ist, der hat das politische System in der Kreisstadt noch nicht verinnerlicht.
Hier präsentierte Herr Schappauf vor langer Zeit mal einen Vortrag zum Thema "Stammesdenken statt Sachargumente" im Homberger Hingucker:
https://www.homberger-hingucker.de/stammesdenken-statt-sachargumente/
Zitat daraus:
"… Statt ums "Was" geht es ums "Wer"
Statt auf das Wie und Was einzugehen, wechselt er zu dem Wer.
Wer hat das gesagt?
Wer hat das Argument gebracht?
Wer hat das vorgeschlagen?
Wer macht etwas?
Statt auf die Sache einzugehen, folgt dieses Denkschema dem Stammesdenken. …"
Ein perfektes Beispiel der Arbeitsweise des Homberger Hingucker. Ein Verhalten bei Anderen kritisieren und wenn es in den Kram passt die gleiche Verhaltensweise selbst praktizieren.
In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage:
Der Sohn von Herrn Gerlach SPD wurde als Mitarbeiter der Stadt eingestellt.
Gab es eine den Regeln entsprechende Vorgehensweise bei der Stellenbesetzung?
Zeitgerechte Ausschreibung, wenn ja wo?
Gab es mehrere Bewerber? Was waren die Entscheidungsgründe für ihn?
Ähnliche Eindrücke und Erlebnisse in Verbindung mit HNA Redakteuren konnte ich bei meiner Bewerbung als Bürgermeister in Melsungen gewinnen. Einzelheiten existieren in Form von E-Mails und in Teilen auch sichtbar in den Veröffentlichungen.
Meines Wissens nach ist es eine Selbstverprflichtung der HNA ,in der Woche vor der Wahl keine Wahlwerbung zu bringen.
In der letzten Woche erschienen drei positive Berichte zum Amtsinhaber und am Tag vor der Wahl war auf der Vorderseite der HNA ein Wahlaufkleber angebracht.
Sich als örtliche, angeblich unabhängige, Tageszeitung so einseitig zu positionieren wie es die HNA hier und im angeblichen Interview mit dem Homberger BM tut, ist bezeichnend für die Qualität auch der Redakteuerin.
Die Meinungsfreiheit letztlich daran festzumachen, dass man sich für eine Kandidaten ausspricht und das Gegenteil davon als undemokratisch bezeichnet, ist für mich unerträglich und unterste Schublade ! Privat darf sie durchaus diese Meinung verkünden aber nicht so wie hier.
Wir hatte doch schon genug zwangsweise politische Ausrichtung der Medien.
Wäre ich noch HNA Abonnent würde ich mein Kündigung zum nächstmöglichen Termin an den Chefredakteur und an den Herausgeber Herrn Ippen senden.
Ansonsten ist das, was da von den Parteien zu lesen ist, wirklich Klasse.
Sozusagen " Selbstversenken"!
solarfan
Wie gut das wenigstens sie anders und besser sind!
Das wertet den Hingucker auf !
Korrektur
Der Sohn von Herrn Gerlach SPD wurde als Mitarbeiter der Stadt eingestellt.
Sorry – Fehler. Nicht Sohn – Bruder.
Das ich nicht lache. Der Hingucker, der sich ja selbst als Presseinstrument bezeichnet, ist auch alles andere als neutral.
Mal unabhängig davon hat Frau Müller im Grundsatz recht. In der Opposition lässt sich leicht schimpfen. Aber konkrete Vorschläge etwas besser zu machen, sucht man bei der Bürgerleiste vergebens. Nun wird dafür geworben bei der Wahl mit "Nein" zu stimmen, damit sich neue Kandidaten aufstellen können. Gehts noch? Man hatte lang genug Zeit sich zu bewerben. Und wenn man selbst nicht in der Lage ist einen Kandidaten aufzustellen, hätte man ja vielleicht einen suchen können. Das kann man auch als kleine Partei. In Felsberg z.B. hat man damals eine Stellenanzeige aufgegeben, weil man den Bürgermeister los werdenwollte. Solche Aktivitäten sind mir von der Bürgerliste nicht aufgefallen.
Und mal unabhänhig davon: Sich mit der Parteigröße rauszureden ist schon schwach. Wohl eher Angst gehabt vor einer Blamage, wenn man einen eigenen Kanidaten aufstellt. Den Stempel grundsätzlich alles schlecht zu finden, aber selbst nichts auf die Reihe zu bekommen, hat die Bürgerliste ja sowieso.
Martin
"Und mal unabhänhig davon: Sich mit der Parteigröße rauszureden ist schon schwach. Wohl eher Angst gehabt vor einer Blamage, wenn man einen eigenen Kanidaten aufstellt."
Das war die FDP. Warum ist das nicht zu lesen ?`
Als langjähriger politischer Beobachter stelle ich fest, dass die jeweilige Opposition fast ausnahmslos die Regierung kritisiert. Nur in der Außenpolitik sucht man in der Regel den Konsens.
Erinnert euch, was T. Al Wazir zu Oppositionszeiten nicht alles kritsierte. In der Regierung wurde er dann vom Ministerpräsidenten gezähmt.
"Die Bürgerliste oder die FDP streben in Homberg mit einem eigenen Kandidaten das Amt des Bürgermeisters an." Warum nicht? Ein berühmter Homberger*in müsste dann aber deutschlandweit gesucht werden.
Wie ich kürzlich erfuhr, ist Herr Altrichter in die Homberger FDP eingetreten.
Ggf. sorgt er für neuen Schwung bei den Freien Demokraten.
Alwin Altrichter
http://altrichter-alwin.de/?page_id=110
Inzwischen bereinigte Version
Im Blog Suche mit "Altrichter"
Neuer Schwung: 70 Jahre
https://www.lokalo24.de/lokales/schwalm-eder-kreis/homberger-anzeiger/mittelstaendler-alwin-altrichter-wird-7136964.html
Aus dem Blog
"Gerlach hat sich in den letzten 10 Jahren schon oft für Bauprojekte eingesetzt und dabei mit ähnlichen Argumenten wie jetzt bei dem Vorhaben von Altrichter (siehe oben). Gerlach gehörte auch zu den Altrichter Gästen beim Homberger Kneipenrundgang."
Verlinkte Inhalte zur Reintour nicht mehr verfügbar. Vermutlich weil da eine Menge an Blamablen zu lesen ist.
https://stefanpfeil.wordpress.com/tag/alwin-altrichter/
zu 10:
Ob die FDP so etwas auch gesagt hat, weiß ich nicht. Ich beziehe mich auf die HNA vom Samstag. Dort heißt es: "Einen Kandidaten habe die BL nicht aufgestellt, weil sie nur eine kleine Partei sei, sagt Grohmann." Und für diesen Kommentar hat die Bürgerliste eine ganz schön große Klappe. Auch kleine Parteien dürfen gerne aktiv werden und sich aus Ihrer negativen Grundhaltung gegenüber allem und jedem lösen!
Einen Kandidaten habe die BL nicht aufgestellt, weil sie nur eine kleine Partei sei, sagt Grohmann.
Marion Ripke 7.12.2019 HNA
Auszug:
"Wir sind eine kleine Partei. Für uns ist es gar nicht möglich, einen eigenen Kandidaten aufzustellen."
Wenn man es bei der BL kritisiert – muss man es auch bei der FDP tun !
Meiner Meinung nach haben Frau Ripke und Herr Grohmann ihre ehrliche Meinung gesagt, für die es auch gute Gründe gibt.
Beide sind keine Berufspolitiker und bilden auch nicht die Speerspitze in ihren Parteien. Sonst hätten sie gegenüber der Presse ihre Meinung verklausuliert in ein paar Schachtelsätzen untergebracht…
Danke Realschüler.
HNA PUR :
Ein Teil der Berichterstattung ist online. Nicht jedoch die Titelseite !
Viel wichtiger noch:
Auch nicht der "Standpunkt" einer der beiden Redakteurinnen, ebenfalls auf der Titelseite.
DAS überschreitet die Grenze hinsichtlich der Tatsache, das eine Tageszeitung nicht Meinung machen soll, sondern, um es mit einer bekannten Boulevardzeitung zu sagen
" BILD dir deine Meinung" und zwar selbst !
sie vermischt ihre persönliche Meinung, die ja in der Vergangenhei in der Berichterstattung zu Bürgermeister und Projekten, sich eher wie eine Werbung, sogar als PROPAGANDA darstellt !
Zum Leserbrief des Herrn Dörfler in der HNA vom 18.1.2020
Sehr geehrter Herr Dörfler,
In welchen Sitzungen der letzten 24 Monate waren sie anwesend? Denn aus dem Protokoll einer Sitzung geht das, was sie da behaupten " eigentlich gegen alles" ist, nicht hervor!
Außerdem bedeutet eine Aussage z. B. des Herrn Stadtverordneten Pfalz, er könne ohne weitere Informationen nicht zustimmen, keine Ablehnung. Sie bedeutet lediglich, dass ein Stadtverordneter seinen Pflichten folgend, im Auftrag der Bürger die ihn gewählt haben, Fragen stellt. Ein “Nein“ zur Sache ist genauso deutlich und demokratisch, wie ein "Ja" oder eine „Stimmenthaltung".
Ein Abgeordneter ist nur seinem Gewissen verantwortlich und nicht einer Partei oder dem beliebten Fraktionszwang oder gar Zwang der "ARGE„! Leider handeln nur die wenigsten Abgeordneten so.
Zu den Bürgern, für die die gewählten Stadtverordneten oder ein Bürgermeister tätig sind, gehören auch sie.
Gab es aus seiner Sicht nicht Gründe, möglicherweise gegen etwas zu sein? So wie ja auch die anderen Parteien durchaus fleißig davon Gebrauch machen, zu Anträgen der BL Nein zu sagen.
Ist eine abweichende Meinung nicht Teil unserer garantierten Grundrechte?
Welche Auswirkungen hätte, nachdem ja in der ARGE schon alles im Vorfeld entschieden wird, ein „JA" gehabt?
Ansonsten:
Warum melden sie sich erst jetzt zu Wort?
Welcher Partei gehören sie an?
Es ist auch denkbar, dass z. B. ein Wohnmobilist sich über den geplanten Wohnmobilstellplatz freut, deswegen bei der Wahl das „JA“ ankreuzt.
Ist das nicht schön? Eine neutrale Heimatzeitung als Kampfgefährte!
"Einen eigenen Kandidaten stellen sie nicht"
Richtig – aber alle Parteien in Homberg stellen keinen Kandidaten.
Die FDP und die BL hat ehrlich gesagt: "Wir sind nur eine kleine Partei".
Die FWG windet sich mit " Diesmal nicht"
Bei den Grünen fällt mir einfach nichts ein. Na ja. Sie dürfen halt bei der ARGE mitmachen.
Die SPD ist ja glücklich, weil kein Bürgermeister mehr im Wege steht und zitiert einen Vereinsvorsitzenden. Hat der nicht vor etwa einem Jahr (Ist irgendwo hier im Blog zu lesen) sich gefreut und es begründet mit "Der holt wenigstens Fördergelder hierher".
Ansonsten ist die SPD mit ihren Kandidaten ja zweimal hintereinander grandiois gescheitert. Da fällt es schwer, bei sinkender Wählerschaft auch in Homberg, einen Kandidaten zu finden.
Auch die CDU findet, trotz Herr Siebert und Herr Weinmeister, keine Kandidaten?
Freitag 17. Janaur 2020 konnte man in der HNA einen Leserbrief von Stadtverordneten aus Fritzlar lesen, die sich zu einem Bericht von Frau Müller über die Fritzlarer Stadtverordneten äußerten.
"Kritik sollte konstruktiv sein".
Diesem Leserbrief kann man nur Beifall klatschen! Auch was zur Redakteurin und ihrer Ansicht zu lesen ist.
Meinungsfreiheit findet da ihre Grenzen, wo sie mit der Macht der Medien genutzt wird. Da gibt es klare Richtlinie über die man sich scheinbar in der HNA locker hinwegsetzt!
Schade eigentlich !
Heute in der HNA Welterschütterndes aus Homberg !
Aufruhr in Homberg ! Die Straßen und Gassen sind voller empörter Menschen. Von vielen Seiten sind Beschwerden zu hören !
Einen Beweis bleibt man schuldig. Polizei hat keine Beschwerden.
Der Anhänger ist ordnungsgemäß abgestellt.
Herr Altrichter vermutet, das es nicht um Vernunft geht. Was bei seiner Qualifikation insbesondere als Veranstalter der Reintour wirklich von Gewicht ist. Zudem ist er ja auch Träger des Bundesverdienstkreuzes ist und Lobbyist.
Ich befürchte
nun, dass die Schlägertrupps der Bürgerliste prügelnd durch die Straßen ziehen und jeden aufs Korn nehmen, der sich gegen sie und ihre Meinung stellt. Bisher prügeln sie ja nur verbal auf den armen zu Unrecht gescholtenen Bürgermeister ein.
Eine Schande für die Stadt. Mitten in Europa. Mitten in Deutschland. Mitten in Nordhessen. Mitten in der zukünftigen Kulturhauptstadt, reich gesegnet mit Museen, die in der Welt ihresgleichen suchen. Einem Einkaufszentrum, das bei allen anderen Märkten im Umkreis schon zu fast panikartigen Ängsten ob der Umsatzverluste geführt hat, obwohl es ja noch gar nicht fertiggestellt ist.
Wie kann so etwas nur geschehen?
Das ist ja viel schlimmer als AfD, Pegida, Reichsbürger und rechte gewaltbereite Radikale.
Kann es sein, dass jetzt sogar für die HNA Redakteurin oder die ganze Redaktion Polzeischutz nötig wird? Was ist mit dem Gefährduingspotential für den Bürgermeister und seine Familie.
Der Verfassungsschutz ist alarmiert, weil er bisher diese Gefahr für die Demokratie noch nicht erkannt hatte.
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Wie weit die HNA geht, sieht man hier: Auszug aus einem freigeschalteten Online Kommentar
"Und jeder potentielle Bewerber, der Sudel-Delfs Homberger Hinrotzer findet, ist schlau genug sich diesen Job nicht anzutun. Oder warum gibt es wohl keine Gegenkandidaten"
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/buergerliste-gegen-politik-homberger-buergermeisters-dr-nico-ritz-13452867.html
Aber vermeintlich rassistische Kommentare,
Das heisst die die praktizieren Flüchtlingenspolitik in Frage stellen, werden nicht abgedruckt, zu diesem Thema keine Kommentare….. aber Hetze gegen einen politisch aktiven Bürger der niemals rassistisch oder beleidigend war gegen den darf offensichtlich persönlich gehetzt werden… Und zwar bis unter die Gürtellinie
Wisser
Rufen Sie die Chefredakteure der HNA oder den Herausgeber an. Die örtlichen Redaktionen ignorieren mehr und mehr E-Mail Informationen. Irgendwie selbstherrlich.
Beschweren Sie sich beim Presserat ! Rufen Sie die Hessenschau an!
Dann wäre ich das nächste Opfer einer Kampagne,
Lieber Phil übernehmen Sie das bitte für mich
Heute in der HNA Titelseite Dr. Ritz als Vorsitzender des Zweckverbandes Knüllgebiet. Ist bestimmte ine lobenswerte Sache.
Die Frage der Finanzierung wird auf Seite 2 dann mit vielen Fördergeldquellen beantwortet. Alles Steuergelder.
Zur Informationsqualität der HNA
Das online Titelfoto zeigt nicht einen Bereich des zukünftigen Naturparks. Es zeigt einen Bereich des Kellerwaldes. Nur im Print liest man "Wanderung zum Kellerwaldturm". Aber auch da hat das Foto nichts zu suchen. Es geht ja um den Knüll. Gibt es nicht davon auch ein paar schöne Bilder ?
Ruhe sanft !
In der Kreisstadt herrscht Ruhe an den politischen Fronten. Die Homepages der Parteien glänzen vor Alter, so dass sie schon, fast wie in Papierform, Falten schlagen.
"Die SPD plant als Antwort gar Unterstützungsaktionen für Ritz. Man befinde sich in Gesprächen mit anderen Fraktionen, sagt Stefan Gerlach." … „Wir sind der Überzeugung, dass Dr. Ritz als Bür- germeister ein Glücksfall für Homberg ist.“
Selbst so bewundernswerte Magistratsmitglieder wie Herr Herbold sind nicht mehr zu hören.
Der wird doch nicht etwa im Haus der Reformation an der Druckerpresse eingeschlafen sein ?
Das kann ihm in Holzhausen nicht passieren:
Bei den vielen Schlaglöchern die es in den Straßen dort gibt, kann man heute am 31. Januar in der HNA lesen.
Ist vermutlich auch ein Zeichen intelligenter Vorgehensweise, auf diese Art den Schlaf zu verhindern.
P.S.
Die Razzia auf dem Schoofs Gelände ist doch nicht etwa auf der Suche nach örtlichen Politgrößen veranstaltet worden? Waren das etwa die, die sich so schnell von der Baustelle durch den Stadtpark Alter Friedhof flüchteten?
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Aus der vorigen Bürgermeisterwahl ein, wie ich finde, passender Kommentar
https://www.homberger-hingucker.de/wahlwerbung-mit-landrat/#comment-26354
Ja, ja, der Herr Gerlach. Diese Entscheidung den Kandidaten der CDU bzw. den unabhängigen Kandidaten, welcher von der CDU nur unterstützt wird, jetzt poltisch zu unterstützen, ist doch schon inoffiziell vor 4-6 Wochen gefallen. Das Interesse des Herr Gerlach und der alten Machtmenschen der CDU ist doch klar. Nico Ritz will nur nach vorne schauen und nicht parallel die alten Dinge aufarbeiten, dies kommt den genannten Herren sehr gelegen. Da würde einiges raus kommen. Das Homberg Geklüngel ist Prozentual vergleichbar zu dem Kölner Klüngel. Auch dort werden einzelne Vereine durch Finanz- und Sachspenden bevorzugt und dadurch Mehrheiten geschaffen. Ob es bei der Bevorteilung einzelner Homberger Vereine bzw. eines Vereins bleibt ist hierbei die Frage….
Ich hoffe nur für Homberg, dass die Homberg Bürger endlich aus Ihrer Letagie erwachen und endlich den Mut zu einem zwingend erforderlichen Wechsel haben. Ansonsten hat Herr Dr. Eibe Hinrichs leider recht. Jeder Stadt verdient den Bürgermeister und politische Vertreter die Sie verdient.