Einkaufszentren in der Diskussion
Der Trend, Einkaufszentren auf der grünen Wiese vor den Städten zu bauen, dreht sich um. Die Investoren drängt es in die Städte zurück, auch in die historischen Stadtkerne. Das ist keine stadtplanerische Idee, sondern wirtschaftliches Kalkül der Investoren. Dem sollen sich die Städte anschließen.
Jede Stadt muss darauf bedacht sein, ihre baulichen Besonder- heiten und kulturellen Schätze zu erhalten, denn das ist ihr Kapital. Die Einkaufszentren sind aus- tauschbar und schaffen keine Identität für die Stadt.
In NRW erhielten die Kommunen eine Arbeitshilfe durch die Landesregierung, die im Internet heruntergeladen werden kann.
Eine weitere Diskussion wird auf der Seite Denkmaldebatten geführt.
Die Einkaufszentren werden oftmals als Instrument zur Belebung der Innenstadt angeboten. Das es auch andere Wege zur Belebung der Innenstadt gibt, zeigt zum Beispiel das nordhessische Wanfried. Dort ist es gelungen, neue Interessenten für alte Fachwerkgebäude zu finden und damit auch Neubürger. Das zeigte der Fernsehbeitrag Fachwerk im nördlichen Hessen.
Siehe auch:
Gute Beispiele finden sich hier
Newsletter zum städtebaulichen Denkmalschutz hier
Bürger machen Stadt – Bürgerschaftliches Engagement im Städtebaulichen Denkmalschutz. hier
Ein Einkaufszentrum in der Innenstadt, macht das Sinn?
Mehr darĂŒber hier…
https://pagewizz.com/einkaufszentrum/
Die hier angesprochenen StĂ€dte sind GroĂstĂ€dte !
Hombergs Problem ist die Infrastruktur :
Lage am Hang
Alle wichtigen StraĂen fĂŒhren an Homberg vorbei.
Im Osterbach existiert bereits ein Einkaufszentrum.
Kaufkraft ist nur einmal vorhanden., um nur ein paar Aspekte zu nennen die hier im Hingucker, im Parlament und an anderer Stelle schon aufgefĂŒhrt sind.
Wichtigster Faktor ist jedoch die Amortisation fĂŒr den Investor und die Gewinnerwartung des/der Mieter(s).
Ein potentieller Mieter wird, sofern er gut beraten ist, erst einmal eine genaue Marktforschung betreiben und nicht so ein Larifari wie das der GMA.