Bindeweg: Die Mauer
Foto: Blick vom Bindeweg zum Gebäude der Kreissparkasse und zur Stadtkirche
Der Erdaushub ist in diesem Gebiet bereits erfolgt.
Fotomontage: Blick vom Bindeweg zum Gebäude der Kreissparkasse und zur Stadtkirche, wie es nach der Planung aussehen würde.
Vielen fällt es schwer, sich aus den Bauplänen vorzustellen, wie es später einmal aussehen wird.
Im Bindeweg wird gegenüber der Bundespräsident Theodor Heuss Schule eine fensterlose Mauer von fünf Meter Höhe von dem Gebäude bis kurz vor die Ziegenhainer Straße führen. Die Mauer ist eine Barriere in der Stadt, wo eine Durchlässigkeit angesagt wäre.
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten
Aber "Hallo", das wird eine "Gestaltungsfläche, wollen Sie wohl sagen. Klar, jder, auch Sie, können sie mit irgendwas ansehnlicher machen. Für mich bleibt eine lange gerade Wand, die 5 Meter hoch wird und am Bürgersteigrand steht, eine Mauer, über die ich nicht hinwegsehen kann.
Es gibt aber noch eine Hoffnung: die entgültige Baugenehmigung. Sie kann ja noch nicht erteilt sein, da die Abreden mit der Stadt – siehe Sitzung vom Januar – noch nicht getroffen worden sind. Ich kann mich aber auch täuschen. Vielleicht haben BM und Magistrat es ja vergessen, dass sie die Zustimmung der Stadtverordneten zur Voraussetzung gemacht haben. Ich lass mich nicht gerne überraschen.
Da kommen die Fotos all derer drauf, die dieses Bauwerk und die Umstände verursacht und getragen haben. Die der Generation Zukunft die Kosten für weitere wunderbare Bauwerke in der Stadt aufs Auge gedrückt haben. Samt den indirekten Verantwortlichen aus Kreis, RP, Landesebene und natürlich auch den Fördergeldverteilern den MdB. Als Mahnmal für Verschwendung, Steineumdrehern und natürlich auch Steine- auf-den-Weg-legern.
Sozusagen zur Erinnerung ähnlich einer Mauer in einer einst geteilten Stadt. Im Mühlhäuser Feld. Weitere Mauern ähnlicher Höhe finden wir nur bei Herrn Trump und im Gaza Streifen. Natürlich die in China. Oder rund um die Gebäude die den Straftätern vorbehalten sind.
Samt den Mauern der Bürokratie die wir den Politikern aller Parteien zu verdanken haben. Den Nährbodenbereitern die erst der AfD und dem rechten Flügel, aber auch den Grünen zu Unrecht hohe Wählerzahlen bescherten.
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