Weiter Mängel an der Burgberggaststätte
Bevor weitere 85.000 Euro ausgegeben werden, sollten die Mängel beseitigt werden und die Verantwortlichen für die Mängel festgestellt werden.
1. Ein direkter Zugang vom Gastraum zur Spülküche wurde nicht gebaut. Das Schmutzgeschirr muss durch die Küche und den Vorraum in die Spülküche getragen werden. Rollwagen können nicht eingesetzt werden, da Stufen zwischen den Räumen zu überwinden sind.
2. Durchgang zwischen Gastraum/Thekenbereich zur Küche ist nur durch eine niedrige Öffnung (1,84 cm) möglich, die Stufe hat eine Höhe von 21 cm.
3. Ein Kühlraum wurde nicht gebaut. Es gibt keine Wand und keine Tür. Der Raum ist Teil des Einganges.
4. Die Überdachung der Plattform aus dem ersten Bauversuch wurde nicht angebracht.
5. Die Absturzkante der Plattform sollte laut Plan durch eine Absturzsicherung begrenzt werden. Diese Sicherung wurde bis heute nicht gebaut. Sollte hier etwas passieren, wäre von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit auszugehen.
Offen ist auch, ob der Hausanschluss der Abwasserleitung bis zum öffentlichen Kanal von der Stadt geprüft wurde. Beim Ortstermin in der Burgberggaststätte gab es Hinweise, die den Verdacht nahe legen, dass die Leitung nicht in Ordnung sei. Was für jeden Hausbesitzer gilt, sollte auch für die öffentliche Hand gelten. Mehr noch, die Stadt sollte mit gutem Vorbild vorangehen.