Milchjungenrechnung
Im Haushaltssicherungskonzept 2011 weist der Bürgermeister nach, dass auch bei den Personalstellen gespart wurde. Im Konzept heißt es: (S. 11)
Die Verringerung der tatsächlich besetzten Stellen von 2010 bis 2011 (…) ergibt sich aus dem Wegfall von 3 Stellen Alten- und Krankenpflege (…).
Dieser Stellenwegfall ist keine Einsparung im Haushalt, weil das Gehalt der Mitarbeiterinnen durch die Erstattung der Pflegekosten wieder dem Haushalt zufloss. Wie an den privaten Pflegediensten zu sehen ist, erwirtschaften die Mitarbeiterinnen sogar einen Gewinn. Auch die Alten- und Krankenpflegestation der Stadt hat schon Gewinn abgeworfen, der dem Haushalt zugute kam.
Mit dem Wegfall der drei Stellen fallen auch die entsprechenden Einnahmen weg. Nichts ist gewonnen. Diese Milchjungenrechnung verkauft der Bürgermeister als Sparmaßnahme.
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Ich denke mal, der BĂŒrgermeister war seinerzeit, als in der Schule gerade die Grundrechenarten durchgenommen wurden, Kreide holen oder hat sich imRrathaus schon mal seinen spĂ€teren Arbeitsplatz angesehen.
Mir scheint der BM kann wirklich nicht “RECHNEN”.
Bei der Schliessung der Alten- und Krankenpflegestation sind 5! Mitarbeiterinnen in Lohn und Brot gewesen.
Warum redet er also von drei Stellen?
Langsam fragt man sich wirklich, was kann der Mensch ĂŒberhaupt?
Abgesehen von der Leiterin hatten alle Mitarbeiterinnen der Alten- und Krankenpflege halbe Stellen. Vier halbe plus eine ganze gibt rechnerisch 3 volle Stellen im Haushaltsplan. Das ist schon richtig gerechnet!
zu 3)
Danke fĂŒr die Info.
Jedoch kann er dann immer noch nicht rechnen.
Leiterin und drei MA hatten je eine halbe Stelle,die fĂŒnfte MA war nur mit 10 Wochenstunden angestellt.
Somit nicht einmal eine viertel Stelle.
Das zusammen ergibt dann was?
Eben….keine drei Stellen.
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