HNA schweigt
Am 4. Februar berichtete die Frankfurter Rundschau über "Honorige Neonazis" in Homberg-Mühlhausen. Zwei Tage später war zu lesen, dass sich die Freiwillige Feuerwehr von "ihrem rechtsextremen Vorsitzenden" getrennt hat.
In der Homberger HNA war darüber nichts zu lesen, obwohl sie vor Ort eine Redaktion unterhält.
Nach welchen Kriterien wählt die HNA bei ihrer Berichterstattung aus? Über was berichtet sie nicht?
Das Bild, das man als Leser der Zeitung von dem Geschehen in der Stadt erhält, ist, lückenhaft, wie diese Berichte aus Frankfurt zeigen.
Nachtrag 7.2.2011, 16:15
HNA hat das Thema jetzt aufgegriffen und online gestellt.

Wo ist in dem Zusammenhang eigentlich der Landrat und seine ach so gelobte Aktivität gegen Rechts.
2 km von der Haustür entfernt und nicht erst seit 3 Tagen.
Denn erste Informationen hatte die FR „Bereits im Mai 2010 “ geliefert.
Warum man sich da nur auf Lippenbekenntnisse verlassen hat und nicht mal etwas nachgeforscht hat ??
Selbst mit ein paar Hakenkreuzen auf Türen und Wänden tut man sich in der Kreisstadt sehr schwer.
9. Oktober 2010
https://www.homberger-hingucker.de/?p=3175
7. ; 10.; 18. April 2008
https://www.homberger-hingucker.de/?p=501
Die Stadt Gudensberg engagiert sich im Rahmen der Präventionsarbeit schon lange gegen rechte Gewalt und Rechtsextremismus. In Kooperation mit dem kreisweiten Projekt „Gewalt geht nicht“ präsentiert die Stadt in der Zeit vom 6. bis 15. April die Ausstellung des Bundesamtes für Verfassungsschutz „Die BRAUNE FALLE – Eine rechtsextremistische Karriere“ im Bürgerhaus (Kasseler Straße 2).
Quelle:
https://www.seknews.de/2011/02/07/„die-braune-falle-–-eine-rechtsextreme-karriere“/