Kleinstädte in der Diskussion
Kleinstädte bekommen in den letzten Jahren besondere Aufmerksamkeit.
Am 26. und 27. Juni 2018 findet in Berlin der Kleinstadtkongress statt.
"Gleichwertige Lebensverhältnisse in ländlichen und städtischen Regionen zu schaffen und die Städte zukunftsfest zu machen, bleibt eine entscheidende Zukunftsaufgabe. Den über 2.000 Kleinstädten in Deutschland kommt in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle zu. Sie übernehmen für ihren Raum wichtige Funktionen und tragen wesentlich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei.
Kleinstädte in der Nähe von Großstädten gewinnen im Durchschnitt auch weiterhin an Bevölkerung und müssen auf den steigenden Bedarf nach Wohnraum sowie technischer und sozialer Infrastruktur reagieren. In ländlichen Regionen stehen sie vor der Aufgabe, Infrastrukturen und Versorgung aufrechtzuerhalten, umzubauen und den demografischen Wandel positiv zu gestalten. Ein genauer Blick auf die Herausforderungen, vor allem aber die vielfältigen Leistungen und Potenziale von Kleinstädten stehen im Fokus der Veranstaltung."
Ankündigungstext zum Kongress
Seit einiger Zeit ist der Kongress schon ausgebucht. Das Interesse scheint groß zu sein. Ob aus Homberg auch jemand daran teilnimmt?
Veranstaltungsprogramm als PDF
Die Frage ist, ob alle Kleinstädte ( also auch Homberg ) durch das Bundesministerium angeschrieben wurden?
Vielleicht verrät Herr Schnappauf der Leserschaft, wie er auf die Veranstaltung gestoßen ist.
Meine These.
Für den Normalverdiener wird das Wohnen in Großstädten bei der momentanen Preisentwicklung auf absehbare Zeit unbezahlbar. Die Kleinstädte im Speckgürtel der Großstädte werden für viele zum Ausweichquartier. In der Folge werden auch Kleinstädte abseits der Großstädte wieder interessanter. ( Kassel-Homberg)
Der Verkehr und damit die Belastung der Umwelt werden weiter zunehmen.
Es rächt sich nun, dass viele Städte mit ihren Wohnungsbaugesellschaften sich vor Jahren von ihren Immobilien trennten.
Auch die nicht vorhersehbare Zuwanderung belasten den Wohnungsmarkt, mehr jedoch die Niedrigzinspolitik der EZB.
zu 1: Von einigen Instituten erhalte ich regelmäßig Informationen,weil ich darum gebeten habe. Zum Beispiel "Soziale Stadt", "städtebaulicher Denkmalschutz".
Durch das Thema "Cittaslow" war ich wieder auf der Seite des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, das viele Programme betreut. Es ist notwendig sich darüber zu informieren, welche Themen aktuell diskutiert und detaillierter bearbeitet werden.
Ab und zu habe ich auch an solchen Veranstaltungen teilgenommen. Es lohnt sich immer neue Anregungen aus anderen Städten zu bekommen. Ich gehe davon aus, dass auch Mitarbeiter der Homberger Stadtverwaltung zu einzelnen Veranstaltungen reisen.
Bestimmte Dienstleistungen der Post sind im REWE nicht möglich, demnächst nur noch in Fritzlar!🙁😅
Die Berliner Republik hält derzeit viele Deutsche auf Trapp, mich eingeschlossen.
Die Vorsitzenden der Schwesterparteien bekämpfen sich, dass die Heide wackelt.
Ein derartiger Machtkampf wäre in Homberg noch nicht einmal zwischen den großen Parteien CDU und SPD auch nur ansatzweise denkbar.
Die ARGE funktioniert so ruhig, dass die Bürger Homberg`s gar nicht mehr mitbekommen, wer für welche Politik steht.
Das unterscheidet die Kanzlerin und ihren Innenminister.
Eine Bewertung verkneife ich mir im Homberger Blog.
Für Spannung ist gesorgt, in Berlin und im Stadion…..
Die Arge funktioniert ruhig, sagen Sie, ich kenne Personen, die müssen seit neusten in Fritzlar statt Homberg arbeiten
deshalb herrscht hier Ruhe ?
zu 4 und 5: Mit ARGE ist doch wohl die Arbeitsgemeinschaft von CDU, SPD und wahlweiser noch den anderen Parteivertretern gemeint?
Nein. Gemeint ist entweder die Arbeitsagentur oder das Jobcenter vormals ARGE. Beide sind wegen der Arbeitslosenzahlen im Anpassungsprozess.
Sorry, ich meinte die " ARGE " – die Homberger Arbeitsgemeinschaft derjenigen Parteien, die zu treffende Beschlüsse in kleinem Kreis vorab besprechen.
An Wähler
und aus welchem Grund fahren die nach Fritzlar und arbeiten jetzt dort?
Leerstand bald als Nationales Problem?
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/sterbende-innenstaedte-ist-der-abwaertstrend-noch-zu-stoppen-15689745.amp.html?premium
"Leerstand bald als Nationales Problem?"
Ich hoffe auf die Wende (…)
Leben auf dem Lande, leben in Kleinstädten.
Leben ohne Lärm und Gestank, leben ohne übertriebene ( künstliche ) Hektik.
Im Zeitalter der Digitalisierung wird zukünftig mancher hochwertige Arbeitsplatz in den häuslichen Wänden zu finden sein.
Vernünftige Preise bei dem Bau/Erwerb des Eigenheims, bei der Anmietung von Häusern und Wohnungen werden sich auf Dauer wieder auszahlen.
Homberg leidet leider unter einer unterirdischen Anbindung an den ÖPNV.
Mit dem ICE zur Arbeit von Fulda in das Rhein-Main-Gebiet mit seiner Metropole Frankfurt, oder nach Kassel – spart Zeit, spart Mietkosten, schont die Umwelt und und…