„Kein weiterer Investor in Sicht“
In der Stadtverordnetenversammlung am 14. Juni 2018 erlebte Homberg einen erneuten Tiefpunkt seines politischen Personals.
Weil kein weiterer Investor in Sicht sei, wollen sie dem Projektentwickler eine neue Frist für sein Projekt Einkaufszentrum gewähren, denn sie glauben an das Einkaufszentrum mit 7.500 Quadratmeter Verkaufsfläche.
Dabei stört es nicht, dass die Firma Schoofs gar kein Investor ist, sondern nur ein Projektentwickler.
— Schoofs hat noch keine ausreichenden Mietverträge, die würden erst am 30. Juni unterschrieben.
— Schoofs hat keine Finanzierung, die erhofft sich die Firma mit den Mietverträgen hinzubekommen.
— Schoofs hat noch keinen Käufer für das Projekt.
Bisher lebt Schoofs von der Hoffnung, noch etwas von seinem Projekt retten zu können, um noch etwas Geld damit zu verdienen. Dazu braucht es den schönen Schein, dass das Projekt etwas werden könnte. Das Schönste für Schoofs: Ein Projekt, mit allen Genehmigungen. Ein so geschöntes Projekt könnte vielleicht noch einen Dummen finden, es gibt genug Kapital, das Anlagemöglichkeiten sucht.
Weil keine weiteren Investoren in Sicht seien, müsse man Schoofs Wünsche erfüllen. So war es in der Stadtverordnetenversammlung zu hören. Sachliche Argumente: Fehlanzeige. Ein Armutszeugnis.
Wieder einmal demonstrierten die Homberger Parteivertreter ihre Unfähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Ein einfacher Satz reichte ihnen für die Entscheidung. So können Schoofs, Magistrat und Bürgermeister die Fäden an den Marionetten ziehen.
Nur Einer sagte Nein: Der Vertreter der Bürgerliste.
Wissen sie überhaupt was sie tun?
Beim Verfassen des Beitrages habe ich lange nachgedacht, welche Überschrift ich wählen soll. "Denn sie wissen nicht was sie tun" oder „ Wissen sie überhaupt, was sie tun?“
Ich wählte die letzte, denn in dieser Sitzung wurde nahezu gleichzeitig der Verlängerung des Durchführungsvertrages mit einer unsinnigen Ergänzung und ein paar Minuten später der Bewerbung bei Cittaslow zugestimmt.
Liest man jedoch das Europäische Manifest Cittaslow
http://www.cittaslow-nederland.nl/wp-content/uploads/2016/09/manifest-Deutsch.pdf,
hat man in Homberg gerade das Gegenteil, nämlich eine weitere Vereinheitlichung der Anbieter mit Billigprodukten teilweiser unbekannter oder nicht klar deklarierter Herkunft durch die Verlängerung der vertraglichen Vereinbarung mit Schoofs zugestimmt. Es stellt sich für den Betrachter die Frage: haben unsere Parlamentarier überhaupt begriffen, um was es bei beiden Entscheidungen ging, oder hat man sich mal wieder auf die Parteigranden verlassen.
Ich wundere mich, wie leichtgläubig die Parlamentarier sind, seit zwei Jahren hält Schoofs uns hin, veröffentlicht Halbwahrheiten und stellt Sachverhalte falsch dar.
Auch mit einer Genehmigung zum Abriss von Gebäuden kann er nichts machen, wenn er nicht Eigentümer der Gebäude ist. Wir werden sehen, ob ab Oktober 2018 gebaut wird, bis dahin muss Schoofs Banken zur Finanzierung finden, die Grundstücke kaufen und er braucht eine Baugenehmigung. Jeder möge für sich einschätzen, wie realistisch das Vorhaben ist. Schoofs hatte mehr als 2 Jahre Zeit dafür, die Zeiten sind nicht einfacher geworden.
Verantwortlich zum Wohle der Stadt zu handeln, sieht für mich gänzlich anders aus. Es wird Zeit den Plan B für die Altstadt und die Zeiten nach Schoofs anzugehen, aber dann bitte mit anderen Politikern.
Die Alternative
Als Alternative hätte das Parlament den Vertrag nicht verlängert. In der gleichen Sitzung die Aufstellungsbeschluss eines Bebauungsplanes in gleichen Grenzen beschließen können, mit dem Ziel ein Mischgebiet auszuweisen. In Abstimmung mit den betroffenen Grundstückseigentümern und den zuständigen Behörden eine Bebauung zuzulassen, die sich an dem konkreten Bedarf orientiert.
Dann hätte auch Schoofs den Rewemarkt und Aldi bauen können in einfacherer Bauweise, daneben Büros, Praxen. Jeweils an den Bedürfnissen orientiert. Schoofs baut in anderen Orten Märkte aber nur selten solche großstädtischen Mammutprojekte. In dem Zusammenhang nur erwähnt, es besteht noch immer nicht der Plan B für die Altstadtbelebung.
Die Gebäude sind schneller zu errichten, für den einzelnen Bauherrn die finanzielle Belastung nicht zu groß.
Das wäre ehrlicher und mit Sicherheit für das Stadtbild und die Stadtentwicklung sinnvoller.
Den Fehler, den man beim Kauf der Kasernen gemacht hatte, nämlich ohne Bodenhaftung Illusionen oder Fantasien nachzuhängen, hat man wieder getan. Ein bisschen mehr Realitätssinn, ein bisschen mehr Bodenhaftung und den Bürgern auf den Mund schauen wäre gut. Längst schon wissen auch die Lokalpolitiker nicht mehr, was das Volk wirklich beschäftigt, nämlich wie komme ich überhaupt finanziell über die Runden oder wie komme ich von hier nach da. Ich hätte nie gedacht, dass diese Entwicklung auch in einem Kommunalparlament ankommt. Von Berlin und Wiesbaden bin ich das gewöhnt, aber auf dem flachen Land sollte man mehr und direkter ins Gespräch kommen können.
Ein weiterer Vorschlag: Wie wäre es wenn wir eine Wette über die Realisierung des EKZ abschließen würden. In einer öffentlichen Verlosung wird der Hauptgewinner auf dem Marktplatz, vielleicht zur Zeit des Weihnachtsmarktes verlost. Das wäre ein Event.
Ich versuch nur die Entwicklung mit Humor zu nehmen, obwohl es sehr schwer fällt.
Wenn ich es richtig verstanden habe, hat sich Herr Utpatel ja auch in die Diskussion eingebracht. Sein Vorschlag, man solle vorschreiben wie Fundamente zu bauen sind, zeigt exemplarisch, wie wenig er sich offensichtlich in der Sachlage, den gesetzlichen Grundlagen und den vertraglichen Möglichkeiten auskennt.
So erfolgreich wie die von ihm einst mit getragene und gewünschte Entscheidung, Homberg Mitglied in Refo 500 werden zu lassen.
Was hat es Homberg außer Kosten gebracht? Was für Ergebnisse brachte er mit Terra Lu oder der Pfarrstraße 15? Wo ist er mit der FWG ?
Da es außer der BL keine Gegenstimmen gab hat der Fraktionszwang Früchte getragen. Und es zeigt, das vermutlich keiner sich so weit mit demmProjekt bis heute beschäftigt hat wie Dr. Klaus Lambrecht und der Blogbetreiber.
Diese beiden sind die einzigen Fundamente (samt den Bausteinen – sprich Helfern im Hintergrund und Kommentatoren / innen) der Vernunft in Hombergs Politlandschaft.
Abgehoben wie die Frau Merkel in der Flüchtlingsfrage und voller Unkenntnis. Hier dazu:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/asylstreit-zwischen-csu-und-cdu-zurueckweisung-zulaessig-15640536.html
Gut gebrüllt, Löwe ! fällt mir zu Dr. Lambrecht ein.
Phil Antrop
Merkels Wahlspruch 2015: "Wir schaffen das."
Spät, hoffentlich nicht zu spät, fällt ihr dieser Satz jetzt immer mehr auf die Füße.
Wer am mehrheitlichen Willen des Volkes vorbei regiert und weiterhin nur den eigenen Standpunkt gelten lässt, sollte umgehend zurücktreten.
Wie ich schon nach der Öffnung der Grenzen in diesem Blog zu der Unterbringung der Flüchtlinge in Homberg bemerkte:
Es geht mir keinesfalls um Kriegsflüchtlinge, denen uneingeschränkt geholfen werden muss!
Es ging mir 2015 darum, dass bei geöffneten Grenzen auch reine Wirtschaftflüchtlinge und viele Kriminelle in unser Land eindrangen. Die Beispiele sind heute hinreichend bekannt.
Die Arroganz der Macht macht mich zunehmend sprachlos.
Das fängt in Homberg an und hört in Berlin auf.
Ich gehe davon aus, dass die Homberger Kreditinstitute von solchen Projekten die Finger lassen….
Das Geld der Mittelständler und Kleinsparer muss behütet werden.
Ich bin wie viele Homberger auch Kunde im Efzecenter.
Heute machte ich ein paar Besorgungen beim Rossmann.
Da kam mir der Gedanke, welche Versprechungen die Stadt dem Investor des Efzecenters gemacht hat? Den letzten Umbau habe ich schon miterlebt.
Der Kundenzustrom am heutigen Freitag hielt sich in Grenzen. Es gab kein Gedränge, weder im Rossmann, noch in den anderen Geschäften.
Wie sieht es ab 2020 mit zwei Centern aus?
Das WM-Spiel Portugal – Spanien endete 3:3.
Ein gerechtes Unentschieden.
Im Spiel Schoofs – Stadt Homberg wünsche ich mir auch mal ein Unentschieden oder einen Sieg für die Stadt.
Schoofs geht leider immer in Führung. Ob das so bleibt?
Mit weltmeisterlichem Gruß – würde Herr Hahne vom Blättchen den Beitrag schließen. đ
ich weiß noch wie den Homberger Bürgern die Angst vor Errichtung eines Durchgangslagers mit mehr als 400 Flüchtlingen Im Krankenhaus hatten , der Hass der guten Homberger entgegenschlug.
die Devise der guten Homberger lautete es ist Platz für alle da, in diesem so reichen Land.
Der Mensch wächst an seinen Aufgaben.
Ob diese Weisheit für die Mehrheit der Stadtverordneten zutrifft, lasse ich einmal offen.
Bei den Homberger Partei-Granden, die die politische Linie vorgeben, habe ich berechtigte Zweifel.
Es gefällt mir einfach nicht, wenn die Mehrheit der Stadtverordneten ihren Leitwölfen immer blindlings folgen.
Wie sang BAB: "Arsch in de Hüs" ( Rechtschreibung korrekt ? đ )
Selbst der HNA Redaktion scheint es die Sprache verschlagen zu haben. Keine Meldung bisher !
Das man dazu auf der Homepage der Stadt nichts findet ist auch ungewöhnlich. Sonst ist man doch in eigener Sache immmer sehr schnell, wenn es um das Passende geht.đ€Ą
Leute, was habt Ihr. Euch eigentlich von der Behandlung dieses TO erwartet.Der BM wollte nicht diskutieren, Frau Ulrich auch nicht, die Grünen schon gar nicht.
Wenn das EKZ kommt, dann gibt es die „Keller-Mall“ mit dem I-Tüpfelchen „Aldi-Zweckbau“ auf dem Parkplatz. Es sei denn, der Magistrat nimmt seinen „Freibrief“ ernst und verhandelt positiv für Homberg über den Wegfall geplanter Gebäude.
Nur mir fehlt nach dem Auftritt des BM im Bauausschuss der Glaube. Noch kann man stoppen, aber sein Regierungswerk hängt an diesem EKZ. Das seine Träume im Bereich des Marktplatzes alles Seifenblasen gefüllt mit Leerstand und Schulden sind, dürfte oder müsste jedem Homberger klar sein.
Krankenhaus verleitet zum Lesen: Dmitri Mereschkowski: Napoleon. Das Stehaufmännchen, dass Millionen Tode. Wegen seiner Vorstellungen in Kauf nahm. Bei unserem BM sind es keine Tote, das ist nicht zeitgemäß; aber Steuergelder, Staatsvermögen und Rhetorik.
Ich wünsche mir für ihn, er findet zu seinem Mut zurück. Er sollte seine Wahlkampfbroschüren und ersten Reden lesen. Als wäschst er da aufgetreten? Und heute?
Narretei ist nicht ansteckend, oder doch?
Als Homberger Jeck hat man ja gewisse Narrenfreiheiten. So auch mit weit offenen Ohren in gewissen Gaststätten unerkannt seine Kreise zu ziehen und manches aufzuschnappen, was da an allen möglichen auch unschönen Dingen von Mund zu Ohr und zurück wandert.
In einem in meiner Nähe geführten Gespräch zwischen diversen Politiken ging es wohl um Entscheidungen es Magistrates die nicht vom Kollegium, sondern nur von einzelnen Mitgliedern getroffen wurden. Was ja laut den geltenden Gesetzen unzulässig ist. Auch über die Tatsache, es seien die zulässigen Entscheidungsgrenzen überschritten worden ohne die Stadtverordneten zu informieren, gab es wohl unterschiedliche Ansichten.
Offensichtlich bin ich nicht der Einzige gewesen der dies mitbekam, denn es wurden auch von anderen Personen kritische Worte laut.
Ursache war wohl die Frage, warum man unter „Sicherungsmassnahmen am ehemaligen Wohngebäude Landesfeind" eine komplett neue Dacheindeckung versteht. Dazu die Frage, wer das genehmigt habe.
Na ja. Homberg ist halt ein besonderes Pflaster und man lässt auch gerne mal „Fünfe gerade“ sein. Wie das Ganze ausging und ob da inzwischen Aktivitäten im Gange sind, weiß ich nicht. Ich kann ja nicht jeden Abend da rumsitzen. nachher erkennt man mich noch und dann ist es mit dem schönen Jeckendasein zu Ende.
Sollte man nicht wundern, wenn man wie bei den Schirnen viel Geld in das Gebäude steckt und dann irgendeiner aus dem Bereich Homberger Family und Friends in den Genuss kommt, es für 10 000 € zu erwerben. Begründung: Man wolle der Stadt hohe Folgekosten sparen.
Das müsste man ja auch den Kosten der Kita zurechnen, oder etwa nicht?
Schönes Wochende
đ€Ą
Entschuldigung Herr Pfalz, aber wenn man getrunken hat, dann sollte man nicht so unausgekorene Kommentare schreiben!
Lesen Sie den Kommentar in einer ruhigen Minute selbst nochmal durch!!!!!
Aufgrund der Aussagen von Schoofs in der Presse, die immer wieder nicht eingehaltene Versprechungen über Beginn der Arbeiten am EKZ oder Eröffnungstermine enthielten aber auch rechtlich falsche Aussagen wie Abriss in der Brutzeit hätte das Parlament anders reagieren müssen.
Der Magistrat und Dr. Ritz schwiegen, widersprachen noch nicht einmal oder korrigierten Schoofs , wenn diese das Satzungsrecht missachteten. Das Parlament fragte nie nach. Das Parlament war noch nicht einmal in der Lage die Frage zu stellen, ob die zugesagten Mittel zum Kreiselbau abgerufen wurden. Ein reines Armutszeugnis. Schon dies sind ein unerhörtes Versäumnis und ein Verstoß gegen die Pflichten eines Kontroll- und/oder Verwaltungsorganes.
Aufgrund dieser Vorgeschichte hätte man die Story vom Einkaufszentrum einfach beenden können. Seriös war und ist die Informationspolitik von Schoofs nicht. Vertrag ist Vertrag. Mut zeigen ist die Devise, wie sagten wir früher im Freiraum Flagge zeigen.
Das Parlament hatte aber Angst, diese Fehler und Versäumnisse einzugestehen, darum stimmten sie klamm und heimlich ohne Beantwortung der vielen offenen Fragen einfach mal zu. Also träumen wir, die Parlamentarier gemeinsam weiter, es merkt schon keiner.
Mit der Entscheidung alles in die Hände des Magistrates zu legen, hat das Parlament im blinden Vertrauen alle verbrieften Rechte und Pflichten aus der Hand gegeben. Wer ist denn der Magistrat? Die Verwaltung mit Bürgermeister Dr. Ritz an der Spitze, oder vielleicht nur Herr Dr. Ritz ohne die Verwaltung und das Gremium Magistrat. Das Beispiel Burggaststätte und die dort laufenden Baumaßnahmen am ehemaligen Wohnhaus Landesfeind dürften Grund genug sein, genauer dem sogenannten Magistrat auf die Finger zu schauen, schließlich geht es um unser Finanzen und das Wohl der Stadt.
Vor dem Hintergrund der o.a. Feststellungen hätte das Parlament mindestens die Aufnahme folgender auflösender Bedingungen in den Vertrag fordern müssen:
Nachweis der Zahlung der zugesagten Mittel von Schoofs für den Kreisel bis spätestens zum 30.06.2018
Nachweis der Finanzierung durch Banken bis 1. 8.2018
Nachweis, das Schoofs alle benötigten Grundstücke auch tatsächlich käuflich erworben hat, und die Kaufpreise bis spätestens 31.07.2018 geflossen sind.
Beginn der Abrissarbeiten ab 10.09.2018 lt. Festsetzung im Bebauungsplan
Baubeginnanzeige bis 1.3.2019
Laufende monatliche Information des Parlaments über den Sachstand des Planungs-, Genehmigungs- und Baufortschrittes.
Allein diese Punkte hätten auch schon in der Vorlage des Magistrates enthalten sein müssen, steht doch an der Spitze des Magistrates ein Jurist.
Aber was hat man getan? Hilflos, achselzuckend die Macht aus der Hand gegeben. Nun träumt man weiter über die Sommerpause hinweg.
"Ich wünsche mir für ihn, er findet zu seinem Mut zurück."
Mut ? Wo hatte der außer Wahlkampfversprechungen jemals Mut ? Der hat bis heute nicht mal einen Efze Kiesel umgedreht! đ€Ą
Heinrich der Achte: sein Name ist Programm. Tiefstes Mittelalter. Schade, Tee und Kaffee sind für einen Rausch im Krankenhaus nicht geeignet. Wenn Sie was gegen den Vergleich haben, ich wollte nicht Goethe als Vergleich wählen. Aber ich weiß nicht, ob dieser Namen Ihnen was inhaltliches sagt.
Der Irrsinn in Homberg nimmt kein Ende, Herr Upatel
Die HNA berichtet in der Samstagausgabe von der Forderung des Elternbeirates, einen zusätzlichen Zebrastreifen vor der THS anzubringen. Somit sind in der Ziegenhaimer Strasse auf einer Strecke von 230 Strassenmeter insgesamt 4 Übergänge vorhanden.
Kreisel, THS, Sternapotheke, Senjorenheim ( Planung)
Das hat nicht mal Berlin.
Welches Elternhaus oder gar Schule hat diese Kinder zu Verkehrsteilnehmern erzogen ?
Ist es nicht möglich, das die Schulkinder geordnet am Kreisel die Strasse passieren. Falls der Weg zu lang sein sollte, müsste man ein zusätzliches Brötchen mitnehmen. Die Eingangstür der Schule sollte so verbreitert werden, das Eltern mit dem Fahrzeug direkt am Klassenraum halten können.
Herr Utpatel sollte sich dafür einsetzen und demonstrieren ,das die Ziegenhainer Strasse zur Fußgängerzone erklärt wird. Auch Herr Lambrecht sollte um sein Grundstück eine 5 m hohe Lärmschutzmauer von der Stadt erhalten wegen Lärmbelästigung aus der Stadthalle.
Ist Ihnen, Herr Utpatel, bekannt, das LKW`s beim Anfahren nach dem Stop vor dem Zebrastreifen erheblichen Lärm verursachen ? Wahrscheinlich nicht.
Meine 2 Kinder haben auch die THS besucht, aber niemals sind sie weder von mir, noch von meiner Frau auch nur einmal mit dem Auto gebracht worden, obgleich sie ca 2 km Schulweg hatten Heute weiss ich allerdings, warum sie Plattfüsse haben.
Sorgen sie dafür, das das Ullrichgrundstück Parkplatz wird; mindesstens für 2 – 3 Jahre; denn solange wird es hier keine Baubewegung geben und Eltern können ohne Gefahr ihre Kinder in die Schule abliefern.
Ich hoffe, das die Zebras in Afrika nicht aussterben weil ihre Streifen in Homberg gebraucht werden.
"Auch Herr Lambrecht sollte um sein Grundstück eine 5 m hohe Lärmschutzmauer von der Stadt erhalten wegen Lärmbelästigung aus der Stadthalle."
1. Das sind zwei verschiedene Dinge. Und da sie nicht neben der Stadthalle wohnen sind sie natürlich fein raus mit ihrem Statement.
2. Hinsichtlich der anderen Inhalte stimme ich ihnen zu.
Zu den Forderungen des Herrn Utpatel. Wie in der FWG. Deren Forderungen hinsichtlichder "Sachpolitk" beschränken sich auf Nebenschauplätze.
Beleuchtung. Schwimmbad. Brücke in Holzhausen.
Das was für Hombergs Zukunft eone Rolle spielt – spielt diese nicht bei den den Mitläufern von FDP, FWG. Grünen. Die sind ja noch nicht mal im Stande nachzuprüfen, ob Schoofs Ersatzpflanzungen angelegt wurden. Oder was für ein bautechnischer Mist auf dem Burgberg abgelaufen ist. Oder eine Baumschutzsatzung auf den Weg zu bringen.
Am selben Tag liest man in der HNA über Fritzlars Stadtverordnete, dass sie prüfen – Ob Parkdeck oder Kitas.
đ€Ą
Sehr geehrter Herr Pfalz !
Sie begeben sich als Stadtverordneter auf das Niveau von Stadtverordneten, auch ehemaligen, das durch Äußerungen geprägt wurde wie Schnapsauf, Heinis, Kaperletheater,Stasi Vergleich (Kroeschell, Stöckert) oder wie es Herr Bressan so nett formulierte. Den ja keiner zwingt im Bauausschuss zu agieren.
Oder Äußerungen des Bürgermeisters zu Alternativvorschlägen Kindergarten Salzgasse.
Um nur mal ein paar zu nennen.
Was sie stets und besonders in der Sitzung im Februar 2018 kritisierten.
Schade !
zu 19: Die Stadtverordneten haben in der letzten Versammlung beschlossen alle Empfehlungen im Bericht "Verkehrsentwicklungsplan Homberg (Efze), Teil 1: Altstadt, Bericht " umzusetzten.
Sie haben damit beschlossen:
Die Stadtverordneten haben auch beschlossen Tempo 30 in der Ziegenhainer Straße einzuführen.
Wenn Sie schreiben " Der Irrsinn in Homberg nimmt kein Ende, Herr Upatel ", dann sollten Sie den Magistrat und alle Stadtverordnete mit einbeziehen, einschließlich des Büros, das den Bericht und die Empfehlungen erarbeitet hat.
Homberg first
Bezüglich weiterer Zebrastreifen in der Ziegenhainer Str. stimme ich Ihnen uneingeschränkt zu!
Es wird doch den Schülern zuzumuten sein, "ein paar Meter" bis zu einem vorhandenen Zebrastreifen zu laufen. Die meisten Schülerströme überqueren meinen Beobachtungen zufolge die Ziegenhainer Str. am Kreisel. Dort sind bekanntlich Zebrastreifen an allen Einmündungen vorhanden.
Es gab Zeiten, da sind die Schüler vom Bahnhof der Deutschen Bahn ( nicht vom Busbahnhof ) zu Fuß zu den weiterführenden Schulen gelaufen….
Da werden sie doch den naheliegendsten Zebrastreifen in der Ziegenhainer Str. finden.
Bei dem Verkehrsaufkommen das dort herrscht ist ein Zebrastreifen nach den Vorgaben kaum möglich.
Erst mal StVO § 26 und die Verwaltungsverfahrensvorschrift dazu lesen. Auszüge:
4 4. Fußgängerüberwege müssen ausreichend weit voneinander entfernt sein; das gilt nicht, wenn ausnahmsweise zwei Überwege hintereinander an einer Kreuzung oder Einmündung liegen.
7 II. Verkehrliche Voraussetzungen
Fußgängerüberwege sollten in der Regel nur angelegt werden, wenn es erforderlich ist, dem Fußgänger Vorrang zu geben, weil er sonst nicht sicher über die Straße kommt. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn es die Fahrzeugstärke zulässt und es das Fußgängeraufkommen nötig macht.
Wo Umwege für Fußgänger zum Erreichen des Überwegs unvermeidbar sind, empfehlen sich z. B. Geländer.
11 4. Vor Schulen, Werksausgängen und dergleichen sollten Fußgänger nicht unmittelbar auf den Fußgängerüberweg stoßen, sondern durch Absperrungen geführt werden.
https://www.stvo.de/strassenverkehrsordnung/109-26-fussgaengerueberwege
Stadthalle Veranstaltungen sind selten durch den Verkehr beeinträchtigt. Wann sind Schüler unterwegs? Wann viele Fussgänger die die Seiten wechseln wollen?
Was kosten die Überwege einschl. der notwendigen beleuchtung ?
Auszug dazu:
15 Die Straßenverkehrsbehörden müssen die Einhaltung der Beleuchtungskriterien nach den Richtlinien für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen (R-FGÜ) gewährleisten und gegebenenfalls notwendige Beleuchtungseinrichtungen anordnen (§ 45 Abs. 5 Satz 2).
Noch Fragen ?
Insofern hätte man vor den Beschlüssen der Satdtverordneten erst mal ein Prüfungsauftrag erteilen und das Ergebnis abwarten müssen.
Tempo-30-Zone in der Ziegenhainer Straße:
Sollte diese dort eingerichtet werden, erübrigen sich weitere Zebrastreifen, genauer definiert FGÜ ( Fußgängerüberweg (e).
Der Gesetzgeber empfiehlt, in Tempo-30-Zonen keine FGÜ anzulegen.
Dies schließt nicht aus, dass die vorhandenen beibehalten werden; eine Einzelfallentscheidung sollte jeweils getroffen werden.
Die ideale Lösung wäre doch, wenn man von Stadthalle / Kindergarten / Altenwohnheim bis zur Drehscheibe eine verkehrsberuhigte Zone einrichten würde. Keine Überwege erforderlich, keine Gefährdung von Fussgängern, Schülern und die boulevardähnliche Flaniermeile wäre realisiert. đ€Ą
Wer die HNA vom heutigen Tag aufschlägt, dem verschlägt es fast die Sprache. In Frielendorf soll der alte Edeka-Markt im Ortskern aufgegeben werden, um am Ortsrand neu zu bauen. Man verspricht sich davon eine bessere Annahme des Marktes. In Homberg ist eine Verlegung von Aldi vom Ortsrand in den Stadtkern geplant. Begründung in Frielendorf: Wir werden die Käuferströme nicht lenken können.
Im nächsten Artikel wird auf die Schließung der Homberger Postfiliale hingewiesen, Begründung: fehlende Wirtschaftlichkeit in dem Unternehmen. Warum muss der Bürger dieser Stadt letztendlich diese Information von der Postbanksprecherin erhalten? Wo bleibt die Transparenz unserer Homberger Politiker? Erfahren sie auch am heutigen Tag erstmals diese Neuigkeit durch die Zeitung? Oder welche Versuche wurden in den Vergangenheit seitens der Politik unternommen, diese Postfiliale für Homberg zu erhalten?
Ein Betrieb nach dem andern schließt in Homberg aus Wirtschaftlichkeitsgründen. Der Investor Schoofs (EKZ Ulrich-Gelände) wies in der letzten öffentlichen Informationsveranstaltung in der Stadthalle darauf hin, dass sie bei 10 Versuchen nur 1 Bewerber für dieses EKZ als Mieter finden konnten.
Auf dem Schneider-Gelände wurden die Bauarbeiten zu einem Großteil beendet. Trotz Veränderung der Bauleitplanung ist es anscheinend Herrn Schneider bis heute nicht möglich, langfristige Mieter für sein Projekt zu finden.
Das einzige, das bis jetzt anscheinend reibungslos in Homberg abläuft ist, mit öffentlichen Geldern denkmalgeschützte Gebäude zu restaurieren in der Hoffnung, hiermit die Stadt für den Tourismus attraktiv zu machen. Alles was sich auf privatwirtschaftlicher Ebene in Homberg getan hat, kann leider nicht mit einer erfolgreichen Weiterentwicklung unserer Stadt in Verbindung gebracht werden.
Auch die Schließung der Post wird sich bis in die Leitung von etablierten Unternehmen herumsprechen und mit Sicherheit negative Auswirkungen haben.
Jetzt fehlt nur noch, dass die tägliche Briefzustellung abgeschafft oder in eine wöchentliche umgewandelt wird.
Merke: Vieles war besser, als die Post noch ein Staatsbetrieb war.
Die schnellsten Postboten konnten damals um die Mittagszeit auch schon mal beim Schoppen
-nicht Shoppen- angetroffen werden. đ
Hallo Scherzbold !
Die alten Zeiten der Post habe ich in Homberg erlebt: Postjungbote. mit mir gelernt haben Kuno Hagemann, Heinz Fischer, Gerd Grau. War eine tolle Zeit.
Um 6 Uhr war Dienstbeginn, man hat alles mögliche gelernt: Abstempeln, Freistempeln, Sortieren und in die Bezirke einstellen in der Lauffolge. Langholz getrennt von normalen Briefen, es gab Telegramme, Zeitungen, Einschreiben, Wertbriefe, Zeitungs und Rundfunkgebühren wurden kassiert, Renten und Bargeld ausgezahlt, Briefkastenleerung per VW Käfer mit großen Leinentaschen, Postfächer befüllt und Päckchen und Pakete entgegengenommen bzw. ausgegeben. Große Anlieferer waren z. B. die Pappe in Berge Becker&Marxhausen. Im Hof war die Halle mit Tankstelle, Werkstatt und Waschhalle. Im Haus, später dann in der Konrad Muth Str waren Telegrammabteilung mit Mitarbeiterinnen und die Telefon-Vermittlung für Ferngespräche, später dann moderne Drehwähler.
Dann wurde nebenbei gefrühstückt – entweder von zu Hause mitgebracht oder von Hassenpflug im Sparladen am Fußgängerüberweg Schwenkenweg belegte Brötchen, – bevorzugt Schmalz oder Schmierleberwurst und Getränke geholt. Gerne – denn die Mädels waren damals ja auch ein echter Hingucker.
Es gab meist eine Mittagspause für alle von 12 – 15 Uhr und Abends ging es dann je nach Ausbildungsabschnitt auch schon mal bis 20 Uhr, Das war dann der Zeitpunkt an der die ganzen Sendungen des Tages nach Wabern gebracht, auf Fritzlar, Bad Wildungen, Gudensberg usw. verteilt oder umgeladen auf Wagen die direkt am Bahnsteig auf den Nachtpostzug warteten. Zwei Türen gingen auf – die eine nahm Sendungen an – die andere gab Sendungen aus. Ratz Fatz war man fertig, denn es war nur ein oder zwei Minuten Zeit. Was man bekam ging dann einschl. einer weiteren Abholung am Morgen ans Postamt zur Verteilung und Zustellung.
Manche Sachen wurden von einem eigene Zusteller in Homberg ausgefahren. z. B. die etwas weiter entfernten Unternehmen oder Wohnhäuser am Werrberg, Raymanns Hof, Bickel und Bolte am Ronneberg usw.
Es gab Landposten – am Anfang noch mit Opel Blitz die vormittags rund 40 Orte anfuhren, die sogenannten "Poststellen 1" ( größere Orte wie Wernswig, Holzhausen, Rengshausen, Remsfeld, Cassdorf, Hülsa ) sogar zweimal am Tag. In diesen Fahrzeuge wurden Personen mitgenommen die sich vorher per Telefon anmelden mussten.
Und ja: Es gab durchaus auch mal kleine Pausen, je nach Arbeitsanfall und Zustellbezirk. Hatte man selbst Geburtstag gab es meist kleine Geschenke, eine Tasse Kaffee mit Kuchen war gang und gäbe, denn es gab ja noch die Ablagestellen, wo man Post aus einem Beutel der dort hingebracht worden war "nachgeladen" hat , weil man nicht alles auf einmal tragen konnte. Zudem kannte man sich privat oder es waren sogar Elternhaus oder Familienangehörige, Nachbarn und Freude. Wurde geschlachtet gab es sehr häufig was, hatte die Menschen Geburtstag wurde man eingeladen auch noch am nächsten Tag und man bekam auch schon mal Kuchen mit für die Familie. Auch ein Schnäpschen war mal drin oder in Gaststätten die häufig die Post nebenbei gemacht haben auch mal ein Bierchen.
Im Sommer gab es Wasser und anderes und im Winter konnte man sich aufwärmen. Rezepte mit zur Apotheke genommen und von dort auch schon mal im Vorgriff etwas mitgenommen, kleine Dinge eingekauft, selbstverständlich auch Postkarten und Wertzeichen verkauft und Briefe und auch Geldeinzahlungen mitgenommen. Es war für beide Seiten richtig schön nachbarschaftlich und familiär. Sozial absolute Spitze. Seelsorger gespielt, Katzen und Hunde betreut oder mal für ein paar Minuten auf Kinder aufgepasst. Toiletten aufzusuchen war nie ein Problem. Man hat auch gerne länger gearbeitet, ohne die Stunden aufzuschreiben, weil es Spaß gemacht hat.
Service letztlich vom Feinsten. Die Auslieferung innerhalb von 24 Stunden war auch damals schon in großen Teilen gegeben. Die letzte Leerung eines Briefkastens war der am Postamt um ca. 19:30 Uhr und wer noch auf die Schnelle etwas Eiliges auf den Weg bringen wollte, wartete auf dem Hof und gab den Brief dem Fahrer nach Wabern mit
Heute gibt es Versuche, das wieder einzuführen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-post-macht-bremer-brieftraeger-zu-altenbetreuern-a-1201857.html
Im Heimatmuseum gibt es eine Poststube eingerichtet von Klaus Rose, der heute auch in Melsungen wohnt. Viele Namen gehen mir durch den Kopf – Hubert Zinn, die Braun Brüder, Heinz Preis und Henner Stöckert, Kirmaier, Ditzels, Winklers, Bechstein, Steinhäuser, Walhter, Krowatschek, Preiss, und und und.
Ich hoffe ich konnte euch ein wenig die Tür zur Vergangenheit der Post öffnen. Sie war für meine Begriffe ein wirklich gute alte Zeit!
Naja die Post bleibt ja in HR..im Rewe Getränkemarkt mit viel besseren Öffnungszeiten … Viele Homberger nutzen diesen Vorteil jetzt schon. Ich denke die Schließung der Postbank, deren Nebengeschäft die Post sein sollte, ist eine Konzernentscheidung gegen die die Politiker wenn sie denn informiert wurden nicht viel ausrichten konnten. Den Komnentar in der HNA von Frau Brandau ist mehr als zutreffend!
G. Heinemann
đ đ
Und bitte Grau`s Karle nicht vergessen. Er war der "Hofmarschall" und hielt die Fahrzeuge in Ordnung.
Postbeamter ist die Steigerung von Beamter. Dieser Geist war stets führend in der Post-Filiale Ziegenhainer Straße in Homberg und hat sich auch nach der Privatisierung noch bestens gehalten. Wenn die geschlossen wird, verschwindet eine Servicewüste, deren bauliche Gestaltung überdies das absolute Gegenteil von Barrierfreiheit darstellt. Unter solchen Umständen ist die "fehlende Wirtschaftlichkeit" leicht zu erklären.
Ähnliches wäre übrigens auch eine mögliche Erklärung für so manchen wirtschaftlichen Misserfolg in der Homberger Innenstadt. Wo man gerne kauft, zalht man auch die paar Cent Parkgebühr und geht ein paar Meter.
DANKE zunächst an Marianne Prieß die meinen Beitrag erst fehlerfrei und lesbar gemacht hat. In Eile sollte man Kommentare nicht verfassen und absenden.
Ja, der Vater von Gerd war mir mit einigen anderen auch im Sinn. Oder von Kuno, oder Heinz usw.
Den Vorwurf an Beamte und Postbeamte weise ich zurück.
Wer seine Arbeit sorgfältig macht wird schief angesehen, wer schludert auch.
Wer ohne Fehl ist der werfe den ersten Stein. ( den kann dann ein anderer umdrehen).
Es stände ihnen also gut zu Gesicht die mit Vorwürfen zu bedecken, die heute in Gutsherrenart Demokratie mit den Füßen treten und beispielsweise keine Steine umdrehen. Oder sogar welche in den Weg legen.
@G. Schönemann: Es muss wohl ein Unterschied sein, ob man bei Wind und Wetter und in engem Kundenkontakt als Zusteller wirkt, oder ob man Jahre lang im geheizten Amt, früher noch im Schutze einer Glasscheibe, Kunden schikaniert. Deswegen schrieb ich „in der Filiale“. Mit den „alten“ Zustellern kann man nur zufrieden sein und den „neuen“ kann man die Vorgaben und Methoden ihres Arbeitgebers nicht vorwerfen.
Wenn Sie mit „Gutsherren“ den Homberger Bürgermeister meinen, so kann ich auch positives berichten: Vor ca. drei Jahren hatte ich ihm per Mail einen Vorschlag zur Verkehrsführung in Richtung ehemaliges Krankenhaus gemacht und nie eine Antwort erhalten. Aber siehe da: Heute ist er genauso umgesetzt, wie ich es vorgeschlagen hatte. Gut Ding will eben Weile haben!
Wegen der anderen Projekte, die hier überwiegend zu Recht beklagt werden (u.a. EKZ), habe ich allerdings keine guten Hoffnungen. Nach dem Leerstand in der Altstadt wird er nun auch außerhalb vorbereitet. Vielleicht sollte man mal nicht nur die Luft in der Stadthalle kritisch beleuchten, sondern auch die in Magistrat und Stadtverordnetenversammlung: Die scheint irgendwie zu Verwirrung und Sinnestrübung führen.
Heinrich Jordan
Beamten-Bashing?
Ich selbst wurde in der Post von den dortigen Mitarbeitern immer freundlich und korrekt bedient.
Das schließt aber nicht aus, dass andere Kunden anderweitige Erfahrungen gemacht haben.
Wenn ich jetzt losledern würde, welche Erfahrungen ich z.B. schon in einem Homberger Getränkemarkt machen musste, kämen Sie aus dem Staunen nicht heraus.
Zum Glück sucht der ehemals leitende Mitarbeiter inzwischen woanders sein Glück.
Pauschalierungen bringen nichts. Überall gibt es gute und weniger gute Mitarbeiter, bei den Beamten, in der freien Wirtschaft und sogar auf Bürgermeistersesseln.
Als Postbeamter des einfachen Dienstes hat man auch Schalterdienste gelernt. Alle damaligen Mitarbeiter am Schalter waren immer hilfsbereit und freundlich. So wie der Kunde sich gibt, ist auch einmal die Antwort…. Wie man in den Wald ruft……Jeder von uns hat auch mal gute und schlechte Tage und Laune. Weder als Kollegen, Ausbilder oder einfach nur als Mensch konnte ich mich nie beklagen. Insofern finde ich ihre pauschale Meinung nicht zulässig und falsch.
Sehr geehrter Herr Schönemann,
mit Interesse habe ich Ihre lebendige Schilderung über die Arbeit eines Postbeamten in Homberg ab der Mitte des letzten Jahrhunderts gelesen.
So mancher Autoschlosser wird sich an sein damaliges Wirken als "Schrauber" erinnern, ohne die heutigen High-Tech-Gerätschaften in der Werkstatt.
Die Büroleute werden sich erinnern, wie sie in der "guten alten Zeit" mehrere Durchschläge mit den Blaupapieren fertigten. Teilweise wurde die Tastatur auf der Schreibmaschine förmlich gestanzt. So hat fast jeder Beruf eine Wandlung vollzogen.
Heute leben wir im Zeitalter der Digitalisierung.
Ein Blick zurück weckt jedoch für die ältere Generation Erinnerungen, die viele nicht missen möchten.