38 Arbeitsplätze weniger in Homberg
Geburtshilfestation in Homberg geschlossen
"Davon betroffen sind 38 Mitarbeiter – sieben Ärzte mit Chefarzt Prof. Dr. Hans-Harald Riedel an der Spitze, zwölf Hebammen mit Ramona Neumann als Leitender Hebamme sowie 19 Mitarbeiter im Pflegedienst." meldet die HNA am 9.7.2010.
Vor Jahren noch wurde die Geburtshilfestation im Homberg Krankenhaus als vorbildlich gelobt, jetzt ist sie weg. Und mit ihr 38 qualifizierte Arbeitsplätze. Wieder wird Homberg etwas ärmer.
Auch im deutschen Zentrallager der Kette "Dänisches Bettenlager", der "Bettenwelt", sind seit längerer Zeit schon Arbeitsplätze für Homberger weggefallen. Die Arbeiten im Gartenlager und in der Spätschicht wird jetzt von Arbeitern gemacht, die extra aus Rumänien angeheuert worden sind. Die ehemals deutschen Beschäftigten sind dort nicht mehr zu finden. Der Grund: den rumänischen Arbeitern kann man noch weniger zahlen, das steigert den Gewinn.
Für Homberg ist dies ein Verlust. Wenn keine oder immer geringere Einkommen erzielt werden, dann gibt es auch kein Geld, um in Homberg einkaufen zu können. Sinkende Kaufkraft trägt auch zum Niedergang im Einzelhandel der Stadt bei. Damit gibt es auch keine Grundlage für Geschäftsmieten. Ein Kreislauf nach unten!
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Ist aber doch ein kleiner Unterschied zwischen diesen Arbeitsplätzen im Klinikum und denen in der Bettenwelt !
Nicht nur was den Lohn anbetrifft !
Ist doch schon ein kleiner Unterschied zwischen den jetzt im Klinikum wegfallenden Arbeitsplätzen in Homberg und denen in der Bettenwelt.
Nicht nur was die Entlohnung anbetrifft
meint ‚z Lisbeth.
Ach:
Wie viel sind denn seit der Übernahme durch Asklepios in Homberg insgesamt „abgebaut“ worden?
das arme alte Homberg hat halt keine Lobby, welcher Politiker interessiert sich schon für uns ? Und bis Wagner etwas merkt sind schon alle Entscheidungen gefallen. Er schwelgt in seinen Erinnerungen an den Hessentag ..und manche freuen sich mit ihm……