HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

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Wasserschaden beim Brückenbau in Allmuthshausen


In Allmutshausen wird die Brücke über den Rinnebach im Erlenweg neu gebaut.

Vor einer Woche war das Wasser durch einen Damm gesperrt und durch zwei große Rohre seitlich an der Baustelle vorbeigeleitet worden. Die Rohre waren in aufgeschüttetem Schotter gelagert. Das Bachbett war im Baustellenbereich ca. einen Meter unter die Bachbettsohle ausgebaggert worden.

Sechs Tage später stand die gesamte Baugrube unter Wasser. Von dem Damm war nichts mehr zu sehen. An der Stelle des Damms sind Bigpack-Säcke zu erkennen, mit denen wahrscheinlich versucht wurde, den Dammbruch zu stoppen.

In den Tagen hat es keine extremen Niederschläge gegeben. Am Samstag fiel zwar über den ganzen Tag leichter Regen, der ca. 10 l/qm über den ganzen Tag verteilt erbrachte. Von einem Starkregen war nichts zu sehen. Wieso wurde die Baustelle überflutet? War die Wasserhaltung ungenügend ausgelegt? Wer zahlt die Mehrkosten, die dadurch entstanden sind?

Vielleicht können Fachkundige dazu etwas erklären.

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3 Kommentare zu “Wasserschaden beim Brückenbau in Allmuthshausen”

  1. IchkannGoogle

    Das nennt man "Unternehmerisches Risiko" …. und wird allein vom Unternehmer getragen.

    Aber das passt ja nicht in Ihre Agenda, es lebe also die spitzfindige als Frage getarnte Fehlinformation.

     

    Übrigens hat die Rinne insgesamt ein Einzugsgebiet von 30,134 km²,

    welches Sie bis zu Ihrer Mündung entwässert.

    Mag sein, das in Allmuthshausen nur noch 1/3 davon ist, sagen wir 10km² dann sind Ihre

    "nur 10l" (die bei mir übrigens von Freitag Abend bis Samstag Abend >20l waren" bei den gesättigten Böden im Moment mal eben 100.000m³ .. oder 50*das Homberger Schwimmbad, 4000 Tanklaster oder 0,5Mio Badewannen. 

     

  2. Homberger Jeck

    Und noch nen Brückenbau der nicht so ist wie er sein sollte: In Caßdorf meldet die HNA heute.

    Da waren bestimmt Experten und Planer am Werk. Hessen Mobil. Die haben mit Brücken nicht nur derzeit nicht allzuviel am Hut. Oder mit Straßenbelägen. Wie wiet da die Stadtverwaltung beteiligt ist, wer weiß ?🤡

  3. Homberger Jeck

    Der Brückenbau in Cassdorf ist ja nicht im Blickfeld. Dabei wurde dort auch fehlerhaft gearbeitet. Im Unterschied zu Allmuthshausen, Holzhausen oder zu Schirnen, Kirchplatz, Ärztehaus und Jugendzentrum, 14 000 € Burgberg, der neuen "barrierefreien Toilette" und dem Burghof" hat man hier die Verantwortlichen gefunden und zur Kasse gebeten. Liest man in der HNA am 3. mai 2018

    Gekürzter Auszug: Seit Januar werde geprüft, wer für den Fehler verantwortlich ist und wer anfallende Kosten übernehmen müsse. Laut Pressesprecher jetzt klar: „werden durch die Baufirma und das Planungsbüro getragen.“ …

    "Nachbesserungen von Bauausführungsfehlern würden grundsätzlich von den Verursachern erledigt."

    Ausgenommen es handelt sich um Folgen in Hombergs Zuständigkeit.

    🤡

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