HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Parkplätze für den Altstadt-Kindergarten


Zwölf Parkplätze für die Eltern seien nach Angabe des Bürgermeisters für die Altstadt-Kita vorgesehen.

Am Haupteingang in der Salzgasse "etwa drei".
In der Webergasse fünf.
Im Wendehammer der Hessenallee "werde man voraussichtlich" weitere reservieren. Um auf zwölf Parkplätze zu kommen, müssten dort vier weitere Parkplätze ausgewiesen werden.

Die Stellplatz-Satzung spricht aber nicht von "ausweisen", sondern spricht von "neu zu schaffenden Parkplätzen". In den Gassen werden die wenigen Stellplätze von den Anwohnern benötigt. Wo sollen diese dann parken, wenn die jetzigen Plätze für den Kindergarten reserviert werden?

Wenn fünf Parkplätze in der Webergasse zur Verfügung gestellt werden, dann müssten die Kinder über den Eingang in der Mauer auf der Webergassenseite zum Kindergarten gehen. Das Gelände hätte dann zwei Zugänge, die auch gesichert werden müssen.

Der Wendehammer am Ende der Sackgasse Hessenallee ist zum Wenden da, wie der Name sagt. Aus diesem Grund sind dort auch Parkverbotsschilder angebracht.

Von der Hessenallee geht es mit 25 Prozent Steigung zum umDurchgang durch die Stadtmauer. Zur Webergasse wiederum Stufen hinunter, also nicht barrierefrei. Mit einem zweiten Kind im Kinderwagen ist dieser Weg kaum zu schaffen.

Anfahrtswege zum Kindergarten
Es wird zwei Hauptanfahrtswege geben:

1. Durch die verkehrsberuhigte Zone der Altstadt und von dort in die Salzgasse.
2. Über die Hans-Staden-Allee in die Webergasse oder die Salzgasse.
3. Auch von der Holzhäuser Straße oder durch die Kreuzgasse ist eine Anfahrt möglich, doch durch den Gegenverkehr und die Steigung dürfte das weniger  angenommen werden.

Wenn in der Salzgasse kein Platz ist das Fahrzeug vorschriftsmäßig zu parken, sind die Eltern zu einer Rundfahrt über die Wallstraße gezwungen, um erneut in die Westheimer Straße einfahren zu können.

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37 Kommentare zu “Parkplätze für den Altstadt-Kindergarten”

  1. Barolle

    Die Logik sagt mir:

    Man hat die Parkplätze bei der Planung des Kindergartens vergessen.

  2. Joachim Grohmann

    zu 1. Barolle

    Das kann nicht sein, wir als Bürgerliste Homberg haben sehr früh auf die Verkehrsproblematik hingewiesen. Dazu gab es einen Stresstest an einem Sonntag. Diesen fand der Bürgermeister lustig, ein lächeln lag in seiem Gesicht.

    In diesem Sinne

  3. Dr. Klaus Lambrecht

    @ Barolle

    Letzten Jahr habe ich im Freiraum mit Herrn Bürgermeister Dr. Ritz über den Standort diskutiert und die fehlenden Parkplätze sowie die Verkehrssituation erörtert Davon wollte Dr. Ritz nichts wissen. Die Kinder würden im Umkreis von 500 m von den Eltern gebracht, die MitarbeiterInnen parken auf dem Reithausplatz, oder an Stelle des Stallgebäudes würden Parkplätze angelegt. Ich solle ihm, Herrn Dr. Ritz zeigen, wo es einen Kindergarten  mit 80 Parkplätzen geben würde. Diskussion Ende.

    Dies kleine Beispiel zeigt, wie in Homberg die politische Diskussion geführt wird. Einmal wird einen gleich vorgeworfen: "Sie haben etwas gegen Kinder", anstatt erst einmal die Frage in Ruhe zu prüfen. Konstruktive Kritik wird in Homberg immer als Nörgelei und "Ihr seit gegen alles" verstanden.

    Dann bleibt es zum Schluss immer nur noch dabei, dem politischen Gegner zu zeigen wer die Mehrheit hat. So ist es dann auch kein Wunder, dass zum Schluss das böse Erwachen kommt. Beispiele gibt es genug.

  4. Barolle

    Der Bürgermeister ist nicht der Magistrat. In keinem der Pläne findet man sie bisher. Dann hat man sie nicht vergessen, sondern alle Informationen vorsätzlich ignoriert!

  5. Anneliese

    Da werden sich die Anwohner der Hessenallee aber freuen.

  6. Homberg Fan

    Ich frage mich, woher wissen die fahrenden Eltern welcher Parkplatz gerade frei ist? Bekommt Homberg jetzt ein Parkleitsystem?

  7. Barolle

    wenn die Mitarbeiter auf dem Reithausplatz parken sollen, wo parken denn derzeit die Mitarbeiter aus dem Rathaus?

    Warum schafft man Parkplätze für das Jobcenter und was bezahlt das Jobcenter evtl. Für städtische Flächen?

  8. Dirk-H. Pfalz

    Tja, die Stellplatzsatzung hat man wohl einfach oder aus gutem Grund vergessen. Sie ist zwar bindendes kommunales Recht, aber was solls. Der Freiflächenplan erfordert die Darstellung. Wer hat ihn gesehen? Hat die Bauaufsicht auch diese Vorgabe mißachtet?

    Sicherlich wird eine Baumaßnahme kostengünstiger, wenn man keine Stellplätze neu baut sondern nur Striche auf Asphalt malt. Den Begriff "Wendehammer" gibt es in der StVO nicht. Also könnte es am Ende der Hessenallee neue Parkplätze geben. Aber sie werden von Vorgaben des Baurechtes nicht gerecht.

    Ich will unserem Bürgermeister nichts unterstellen, aber Fragen nach seiner Art und Form der Auslegung von Recht muß er sich gefallen lassen. Dass diese Frage auch für den Magistrat gilt, möchte ich nicht unerwähnt lassen. Aber er wird seinem "Vorbeter" folgen, der ja keine Bedenken äußert.

  9. Barolle

    Wendehammer

    Ende einer Sackgasse für das Wenden von Fahrzeugen. Sie sind dann anzulegen, wenn keine Flächen von Gehwegen oder Garagenvorplätzen für das Wenden mitbenutzt werden können. Die Größe und Ausgestaltung des Wendehammers ist abhängig von dem Bemessungsfahrzeug und dessen Schleppkurve. Üblicherweise handelt es sich dabei um kommunale MüllfahrzeugeGelenkbusse oder Fahrzeuge der Feuerwehr. In Österreich wird eine solche Anlage als Umkehrplatz bezeichnet.[1]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinien_für_die_Anlage_von_Stadtstraßen

    http://docplayer.org/12360152-Richtlinien-fuer-die-anlage-von-stadtstrassen-rast-06-ausgabe-2006-korrektur-stand-15-dezember-2008.html

  10. Wähler

    Hält das Bündnis zwischen Bürgermeister und Magistrat bis zur nächsten Kommunalwahl?

    Blinder Gehorsam endete schon oft im Zwist.

  11. AnwaltsLiebling

    Homberg und seine Verkehrsplanung – manchmal ein starkes Stück (…)

    Landgrafenallee – seit Jahren chaotische Verkehrsverhältnisse durch Begegnungsverkehr, der durch parkende Anwohnerfahrzeuge ( wo sollen sie auch parken ? ) erheblich behindert wird.

    Westheimer Str.: Poller rauf – Poller runter…..

    Individualverkehr soll von der Altstadt/Marktplatz fern gehalten werden – jetzt werden Mütter und Väter gesucht, die ihre Kinder in die KITA bringen und anschließend ins Cafe zum Frühstück gehen. Dort treffen sie die vielen Patienten des Ärztehauses vor oder nach der Sprechstunde.

    Es könnte eng werden rund um den Marktplatz, Autos, Eltern und Kinder, Patienten…..   🙂         

    Hessenallee erweckt den Eindruck einer verkehrsberuhigten Zone, soll nun durch die Eltern der KITA-Kinder als Anfahrtstraße genutzt werden…..

    Parkplätze rund um das Ärztehaus…

    Hü und Hot im Parkhaus Wallstraße…

    Aufzählung ist nicht vollständig!

  12. Homberg Fan

    @ 8

    Mit anderen Worten:

    Der Magistrat hält seine eigenen Satzungen nicht ein, und dies zum wiederholten Male:

    Beim Ärztehaus fehlende Parkplätze, bei der Fällung der Bäume am Schneider Gelände und jetzt an der Kita.

    Muss ich den Magistrat noch ernst nehmen?

  13. querdenker

    Vorschlag

    Parkhaus mit min. 3 Etagen auf dem Reithausplatz bauen. Auf diese Ausgaben kommt es ja nun auch nicht mehr an. Dabei können auch gleich noch ein paar Bäume gefällt werden (da keine Baumschutzsatzung vorhanden).

    Umkehrschluss

    Parkplätze für:

    – die vielen Reformations-Touristen

    – Patienten Ärztehaus

    – Altstadt-Kita

    Weiterhin Bürger-Bus als Shuttle vom Reithausplatz zur Altstadt Kita und zurück, in den Stoßzeiten, anbieten.  Natürlich mit Zwischenstop am Ärztehaus.

    Eventuell findet noch jemand in der Stadtverwaltung entsprechende Fördermittel.

  14. Julika

    Hier schreiben nur Menschen, die keine Kinder in die Kita bringen. Lambrecht, Pfalz usw.

    Haben Sie doch mal Geduld. Die Praxis sieht ganz anders aus, davon bin ich überzeugt.

  15. Hans-Erwin Schnabel

    Zu 14:

    Wie wird denn die Praxis Ihrer Ansicht nach aussehen, liebe Julika? Zudem würde ich mich über Ihren richtigen Namen freuen.

  16. Barolle

    # Julika

    Wer sind die Stadtverordneten, die diese Entscheidung getroffen haben, bringen die ihre Kinder dorthin ?

    Ihren Worten nach darf man Kritik nur üben, wenn man betroffen ist. Daraus folgt logisch, das Entscheidung nur von denen getroffen werden dürfen, die davon betroffen sind.

  17. Homberg Fan

    Wie die Paxis aussieht zeigt der neue Homberger Anzeiger. Wieder ein neuer Kreisverkehr. Kopfschüttel.

  18. Homberg Fan

    Na das ist doch wieder ein Schnellschuss aus der Hüfte, diese neue Verkehrsführung. Einen Tag vor der Eröffnung der Kita werden die Anwohner der Holzhäuserstraße, Webergasse, Salzgasse, Kreuzgasse und Hessenallee von der geplanten Änderung überrascht. Da kommt Freude auf, der Verkehr wird sogar zweimal durch die Holzhäuserstrasse geführt, wenn man die Kinder durch die Holzhäuser Strasse und Salzgasse anliefern will. Achtung die Untergasse hat Vorfahrt.

    Wie kommt es, dass letztes Jahr überhaupt keien Parkplätze benötigt wurden, nun diese Übersprunghandlung oder ist es der Einhaltung der Stellplatzsatzung geschuldet? Ich frage mich was sagen die Anlieger, wo parken die? Denn gerade in der Salzgasse haben in den letzten Monaten die Mieter mit KFZ zugenommen. Die Anlieferung über die Salzgasse auch durch einen Packetdienst und Zulieferverkehr für die anliegenden Handwerksbetriebe wird erschwert. Im Winter müssen diese Straßen als erstes geräumt werden.  Einen Bürgersteig weisen die Gassen nicht auf. Der Lärm durch die KFZ macht das Quartier auch nicht attraktiver.

    Da ist es gut, wenn man ein ruhiges Plätzchen im Rathaus hat und immer einmal ein Blick in die Salzgasse werfen kann und dann das Fenster schließt, um den Lärm nicht zu hören.

  19. Julika

    Ja, Herr Schnabel, was hätten Sie davon, meinen Namen zu erfahren ? Namen sind Schall und Rauch. Wenn hier im Blog alle Namen bekannt würden, käme man nicht aus dem Staunen heraus. Es handelt sich vieleicht um 5 bis max 8 Blogschreiber, also die Ewigmeckerer. Ich selbst habe im Blog schon mit mindestens ein Dutzend Namen gearbeitet. Also was solls.

    Verkehrsführung hin, Verkehrsführung her. Homberg liegt nun mal am Hang. Nicht jeder, der als Anwohner 1 oder 2 Autos besitzt, kann keinen Anspruch auf einen für ihn geeigneten Parkplatz haben. Den Kitamüttern muss zuzumuten sein, mal 100 oder 200 m mit den Kleinen zu laufen.

    Niemand hat die Ideallösung in der Verkehrsführung dieser Stadt. Auch eine Parklatzlösung ist selbst für Fachleute äußerst schierig. Hier ist Rücksicht und Verständnis gefordert. Besonders seitens der FWG und Bürgerpartei. Gute Mitarbeit im Parlament wäre angebracht.

  20. Barolle

    Meiner Meinung nach ist die Beschilderung "Elternhaltestelle" unzulässig, da dieses Schild  in der Straßenverkehrsordnung nicht vorgesehen ist. In der 

    Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO)

    Zu den §§ 39 bis 43 Allgemeines über Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen
    7    1.

    Es dürfen nur die in der StVO abgebildeten Verkehrszeichen verwendet werden oder solche, die das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur nach Anhörung der zuständigen obersten Landesbehörden durch Verlautbarung im Verkehrsblatt zulässt.

     

     

    Die Formen der Verkehrszeichen müssen den Mustern der StVO entsprechen.

    http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26012001_S3236420014.htm

  21. Barolle

    Selbst wenn das Schild gültig wäre, dürfen dort alle halten die Eltern sind ! 😀

  22. Delf Schnappauf

    zu 19:

    Das ist Zynismus.

    "Den Kitamüttern muss zuzumuten sein, mal 100 oder 200 m mit den Kleinen zu laufen."

    Aber zum Zigarettenkaufen am Marktplatz muss man vorfahren können, das war doch eines der Argumente gegen die Verkehrsberuhigung.

    Hastig auf dem Weg zur Arbeit noch Kind zur Kita bringen. Hin und zurück 200 bis 400 Meter laufen. Wenn dann noch ein zweites Kleinkind im Kinderwagen mit muss, erspart das den Weg ins Fitnesstudio. 17 Prozent Steigung in der Webergasse. 25 % von der Hessenallee aus.
    Aber das barrierefreie Bürgerbüro verlagern und das Rathaus barrierefrei umbauen für Millionen.

    Immer erst einmal anfangen, später nachdenken und Lösungen suchen, die schwer zu finden sind.
    Beim Ärztehaus so auch bei der Altstadt-Kita.

    "Gute Mitarbeit im Parlament wäre angebracht."

    Falsche Statiken waren im Parlament abzunicken, Brandschutz im Treppenhaus wurde dort als Brandbeschleunigung angesehen, wirtschaftlicher Umgang mit Immobilien war: teuer einkaufen und auf der anderen Seite verschenken …

    Auf dem Narrenschiff Homberg regiert der Klabautermann. Auf der Homepage der Stadt erinnert immer mal wieder ein Foto an den Untergang der Titanic. Also volle Kraft voraus.

    https://www.youtube.com/watch?v=Zb6nZo4CujM

  23. Julika

    zu 20

    Was ist mit der Beschilderung : Garage freihalten, Ausfahrt nicht blockieren usw usw.

    zu 21

    Papperlapap. Sie vergleichen Erbsen mit Birnen. Was hat Zigarettenkaufen mit Kita zu tun ? Was macht eine Mutter die außerdem noch 3 weitere Kinder mitnehmen muss.

    Wie haben bisher Personen 17% Steigung bewältigt ?? Nach Ihrer Ansicht geht alles, nur nicht für Mütter, die ihre Kinder in die Kita bringen.

  24. Noch eine Mutter

    @julika

    Ich habe nicht ganz verstanden ob Sie "betroffen" sind. Sprich ob Sie Kinder haben und diese in die neue Altsstadt-Kita bringen müssen/wollen.

    Fakt ist, dass es schon bei den bisherigen innerstädtischen Kindergärten eine Rush Hour gibt. Vornehmlich morgens – da die meisten Kinder in etwa zur gleichen Zeit gebracht werden müssen. Die umliegenden Straßen sind zugeparkt. Teilweise beidseitig. Dies ist beispielsweise in der Innenstadt gar nicht möglich.

    Es soll ja Mütter geben die Kinder haben und arbeiten. Bitte lassen wir an dieser Stelle die Diskussion ob das ein "kann" oder ein "muss" ist. 

    Nicht wenige dieser berufstätigen Mütter haben Arbeitgeber, die eine Anwesenheit zur vereinbarten Zeit wünschen. Da ist insbesonders morgens jede Minute Gold wert.

    Großes Kind in die Kita, kleines Kind an der Hand oder in der Babyschale. Bei Regen. Bei Hitze. Da kann jeder Meter lang werden. Dient weder der Laune noch der Optik 

    Natürlich hat man keinen Anspruch auf einen Parkplatz vor der Tür. Natürlich kann man mal ein paar Meter laufen. Diese gemütliche Einstellung haben aber wohl eher die Mütter, die kaffeetrinkend den Marktplatz beleben… Berufstätige Mütter können sich diese Überlegungen schlicht nicht leisten.

    Das Thema Stellberg wurde ausgiebig diskutiert. Auch die damit verbundene entspannte Anfahrt- und Parkplatzsituation…

    Zum Thema Hessenallee…

    Ich persönlich finde den Weg der kurzzeitig bergauf geht bequemer als drei an der Hand ziehende Kinder vom Reithausplatz (so man da einen Parkplatz findet).

    Aber ich frage mich wie das funktionieren soll. Wenn am Ende der Hessenallee vor Kopf alle Parkplätze (???) belegt sind, nehmen sie den Platz weg, der zum WENDEN benötigt wird. Kommen dann weitere Autos hinzu, kann nicht mehr umgedreht werden. Bleiben noch die Einfahrten.

    Es bleibt spannend, was die Anwohner der Hessenallee sagen. Haben sie doch beim Bau bzw Erwerb des Hauses den Preis einer Anliegerstraße bezahlt… 

  25. Regine Hildenbrandt

    Zu 22)

    Jetzt wird aber ganz tief gegraben um Kritikpunkte zu finden.

    Kommt ihnen das nicht schon albern vor?

    Als Mutter von drei Kindern muss man ganz andere Hürden nehmen, da sind 17% Steigung geradezu lächerlich. Zeigen sie mir mal einen Kindergarten der in der Lage ist ausreichend Parkmöglichkeiten anzubieten. 

    Wie wäre es wenn sie erst mal den Alltagsbetrieb abwarten und dann motzen . Das ist nämlich auch eine Homberger Tugend, schon vor Beginn alles schlecht reden.

  26. Frustrierter

    "Wie wäre es wenn sie erst mal den Alltagsbetrieb abwarten und dann motzen."

    Ergänzung:

    Wie wäre es, wenn die Entscheider im Falle einer Fehlplanung in Regress genommen werden können?

    Die Stadtkasse würde jubeln………und die Homberger gleich mit.

  27. Der Hexer

    Der Krieg der Anwohner hat begonnen

    Im Rathaus und bei der Stadt interessiert es keinen. Die Angestellten der Stadt haben alle Sonderausweise und parken die Parkplätze der Anwohner zu. Vor allen wenn diese ihre kleinen Ratssitzungen abhalten an diversen Abenden.

    Mein Nachbar sagte mir jetzt:” Er hätte an die Stadt wegen dem Problem geschrieben, jedoch wurde er ignoriert.”

    Des Bürgermeisters liebstes Kind: Der Kindergarten schafft noch zusätzliche Probleme für alle Anwohner in der Altstadt.

    Das Ärztehaus was einen riesigen Parkplatz hat lässt seine Patienten ebenfalls in den Straßen der umliegenden Altstadt parken. Der Anwohner hat den kürzeren gezogen.

    Und weil in unserer Stadt ein Haufen Parkscheinautomaten aufgestellt wurden. Parken die Leute also in unseren Straßen wo kein Parkscheinautomat ist. Ganz tolle Planung muss ich echt sagen…

    Eine Politesse die vor allen an die Anwohner Knüllchen verteilt wenn diese aus Verzweiflung im Halteverbot stehen. Aber Schrottautos wo sämtliche Scheiben eingeschlagen wurden die über ein Jahr einen Parklatz weg nahmen werden von der Politesse und den Ordnungsamt nicht registriert.
    Das Fahrzeug stand fast ein Jahr auf dem Parkplatz.

    Da man also sonst keinen Parklatz findet, dann parkt man eben dort wo was frei ist. Laut der Stadt und dem Ordnungsamt darf man das ja auch. Jedoch die Anwohner von verschiedenen Häusern meinen nun einen Freibrief zu haben Leute zu beleidigen und meinen das Recht gepachtet zu haben.
    Es ist scheinbar noch nicht durch gedrungen das Jeder der einen grünen Parkschein besitzt auch den Bereich der Straßen um seinen Wohnort parken darf. Aber jedoch:
    Bis hin von Androhungen zur Gewalt und Beleidigungen geht dieser Krieg.
    Ich muss mich also tatsächlich mit meinen Anwalt beraten, welche Rechte ich noch als Bürger dieser Stadt habe?

    Herr Ritz,

    sollte ich keinen Parkplatz mehr finden, dann werde ich mich in Ihre Einfahrt dem nächst stellen.
    Vielleicht merken sie dann mal was für eine Fehlplanung die Parksituation in der Altsadt ist inkl. eine Zeitbegrenzung für Anwohner auf dem Kindergartenparkplätzen.
    Ganz zu schweigen von der neuen Straßenführung mit den vielen Einbandstraßen…
    Im Winter werden wir es erleben wie kein Fahrzeug die untere Webergasse mehr hoch kommt.
    Ich frage mich wirklich was für ein intelligenter Mensch diese Straßenführung gemacht hat?

    Hochachtungsvoll:

    Ein Bewohner der Altstadt

  28. Frustrierter

    Die Parkscheinautomaten waren ein Schuss in den Ofen.
    Sie passen ( noch ) nicht zu Homberg.
    Kein Verantwortlicher gibt es zu.

    Um es vorweg zu nehmen:
    Auch in anderen Städten muss gezahlt werden.
    Der Unterschied zu Homberg besteht darin, dass dort etwas los ist.

    Daher erst die Stadt ( Altstadt ) attraktiv machen – dann wird abkassiert. 🙂

    Der Homberger Weg war in diesem Fall wieder einmal kontraproduktiv.

    Und wie steht es mit den Einnahmen aus den Parkscheinautomaten?
    Ein gut behütetes Geheimnis (…)
    Warum wohl?
    Wenn die kostenfreien Plätze im neuen EKZ dazu kommen, wird alles besser….

  29. Delf Schnappauf

    zu 28: Die Parkgebühren wurden eingeführt, um mehr Einnahmen im Haushalt vorzuweisen, um so den Haushalt ausgeglichen erscheinen zu lassen. 80.000 Euro Einnahmen waren für 2015 veranschlagt.

    Es war kein vorrangiges Ziel, die Parksituation in Homberg sinnvoll zu regeln. Es ging darum nach außen hin so zu tun, als ob man etwas zur Haushaltssanierung unternähme.

  30. Homberger Jeck

    Den Haushalt sanieren? Die können ja noch nicht mal die Schirnen sanieren!🤡

  31. Dr. Klaus Lambrecht

    Ob sich die Anschaffung der Parkscheinautomaten amortisiert hat, ist unbekannt. Wenn es eine Erfolgsgeschichte wäre, hätte Dr. Ritz davon berichtet. 

  32. Phil Antrop

    Warum also fragt kein Stadtverordneter nach oder nimmt, wie es ihm zusteht, mal Einblick?

  33. Dr. Klaus Lambrecht

    Ich habe einmal im Haushaltsplanentwurf 2018 nachgeschaut.

    Für 2016 sind Parkgebühren von 83.988,42 € und Erträge für Bußgelder und Verwarnungen in Höhe von 47.661,18 € im Ergebnis ausgewiesen. In 2017 geht man im Ansatz von entsprechend 100.000 € sowie 54.000 € aus. Zu meinem Erstaunen jedeoch in 2018  im Ansatz von 100.000 € wie in 2017 für die Parkgebühren, dagegen eine Steigerung von 50.000 € auf 104.000 € bei Bußgeldern und Verwarnungen. Die Steigerung müsste Fragen aufwerfen.

  34. Phil Antrop

    Bei den sporadischen Kontrollen entgeht der Stadt vieles an Einnahmen. Hier wird am Personal gespart – an der falschen Stelle. Einschl. der vermutlich vergammelten und nicht mehr nutzbaren Tempomessgeräte ein weiteres trauriges Bild, das die Stadt bei ihren Bürgern bietet.

  35. Frustrierter

    Die Summen werfen Fragen auf:

    47661,18 € an Verwarnungen und Bußgeldern in 2016

    Da dürften die Bußgelder für Geschwindigkeitsverstöße dabei sein.

    Bei den Annahmen für 2018 muss geblitzt werden was das Zeug hält. 

    Nur mit Parkverstößen wird eine Verdoppelung der Einnahmen kaum zu erreichen sein.

  36. Frustrierter

    …… oder es werden weitere Parkscheinautomaten aufgestellt,

    es fallen mir einige Straßen ein….

    ……oder die Gebühren werden drastisch erhöht…

    Irgendwie muss die Stadt belebt werden.

  37. Phil Antrop

     Macht man doch nur, damit der Haushalt gut aussieht.
    Später kräht kein Hahn mehr danach.
    Die sogenannten Kontrollmechnismen der kommunalen Dienstaufsicht funktionieren auch nicht. Frei nach dem Motto : Wir haben ja Auflagen erteilt. Die wird schon jeder einhalten.

    Da ist dann keiner, der, wie einst Herr Gerlach, lapidar feststellt ohne Konsequenzen zu ziehen ( weil er ja Teil des Systems war und ist )  "Wir sind alle hintergangen worden" !

    Akteneinsichtsausschüsse sind sinnlos, solange wie die, die dort Einsicht nehmen den vermuteten Mangel selbst verursacht und getragen haben!
    Dazu dann evtl. die "Verantwortlichen" Teil ihrer eigenen Parteien, sogar in Führungspositionen dort, sind. Oder in Magistrat, Stadtverordnetenversammlung oder Stadtverwaltung.

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