Grundstücksankäufe der Stadt
Widerspruch zwischen Worten und Taten
Schirnen
Zwei Schirnen für über 500 Euro/qm gekauft. Zur Zeit nicht nutzbar, da seit vielen Jahren Wasserschaden nach Kirchplatzumbau.
Touristinformation:
Gebäude gekauft und darin Erdgeschoss für Touristinformation ausgebaut. In den Obergeschossen kleine Büroräume und ein größerer Besprechungsraum.
Gasthof Krone
Gebäude erfordert Baumaßnahmen, da die Energiekosten für die Pächter zu hoch sind.
Die Kosten sollten zu einem Teil von einer Handwerker-Kooperative getragen werden. Dieses Konzept des Bürgermeisters ist wirtschaftlich nicht tragfähig.
Marktplatz 15 (nur Erdgeschoss)
Stadt kaufte die Ladenflächen unter dem Wohngebäude und die Ladenfläche im anschließenden Anbau für 180.000 Euro.
Die vom Bürgermeister in Aussicht gestellte 90 Prozent-Finanzierung mit Fördermitteln ist nicht erfolgt. Zwei Fördermittelanträge wurden abgelehnt.
Zuletzt schlug der Bürgermeister vor, den Anbau abzureißen und die Fläche neu zu bebauen.
Marktplatz 16 (ehemalige Engelapotheke)
Eindrucksvolles großes Fachwerkgebäude für 75.000 Euro gekauft. Sanierungskosten allein des Rohbaus belaufen sich auf über eine Million. Die Kosten für einen Ausbau sind noch nicht ermittelt und sind auch von der Art der Nutzung abhängig.
Ehemaliges Amtsgericht – jetzt Ärztehaus
Die Kosten für den Umbau müssen bei ca. 5 Mio. Euro liegen. Ein zusätzlicher Anbau ist nur zur Hälfte fertig gestellt.
Die Parkplatzsituation ist nicht gelöst. Die notwendigen zusätzlichen Parkplätze sind nicht geschaffen worden.
Die Zufahrt der Krankentransporte ist unzumutbar. Die Nutzflächen sind durch die Brandschutzbestimmungen reduziert worden.
Im Standortwettbewerb der Praxisräume für Ärzte scheidet das Ärztehaus schlecht ab. Die längerfristige Vermietbarkeit ist fraglich.
Was ist denn mit den Flächen der Solaranlage – die wurden doch auch gekauft. Von der HLG.
Schirnen, Touristikinformation, Gasthaus Krone, Marktplatz 15, Marktplatz 16
und welche Ankäufe kommen demnächst rund um den Marktplatz?
Möglichkeiten bestehen und kommen hinzu.
Aber Vorsicht! Derzeit werden in Homberg Immobilienpreise aufgerufen, als wäre man an der Außenalster. 🙂
Der Rahmenplan verrät die Strategie:
Homberg sucht sein Heil im Betongold, auch wenn das Gebälk und der Beton/Mörtel/Lehm Risse haben.
Und was ist am Inhalt des Artikels nun neu?
Muss alles was man liest neu sein?
Manchmal ist auch eine Zusammenfassung gut, um an altes und nicht abgearbeitetes zu erinnern. Die einzige Informationsquelle ist nun mal hier.
Da sind sie ja nicht allein.