Bau des Baumarktes ruht
Mit der Eröffnung eines Bau- und Getränkemarktes an der Kasseler Straße wird es in diesem Jahr wohl nichts mehr werden. Die Baustelle ruht. Die Kräne sind abgebaut, die Baubuden verschwunden, die Baustelle abgeräumt. Heute wurde der letzte Abfallcontainer abgefahren.
Ist das das Ende des Bau- und Getränkemarktes? Endet alles als Bauruine?
Bisher ist nichts über die Baueinstellung bekannt gemacht worden.
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Nachtrag 13. Okt.
Heute einen, Tag später, sind wieder Bauarbeiter auf dem Gelände im Einsatz. Ein Bagger ist wieder herangeschafft worden.
Nicht nur der Bau. In Homberg ruht vieles.
Die Wiederherstellung der Wege am Burgberg. das neue WIR Gefühl. Transparenz und Offenheit. Rückabwicklungen. Weiterbau der Homepage. Die Bereitschaft Gesetze einzuhalten. Die Baumschutzsatzung. Der Stadtbus. Die Bekanntgabe der Verantwortlichen für das finazielle Desaster bei Jugenzentrum und Ärztehaus. Die Sanierung der Krone und der Schirnen. Der Ausbau des Burgbergrestaurants. Die Entwicklung eines Kontrollsystems. Mancher Stadtverordnete und manches Magistratsmitglied nach dem Wahlkampf oder all den Jahren der Aktivität. Das Gewissen. Der Sachverstand. Die Sparsamkeit (ausgenommen bei Infomationen). Der Bürgermeister auf seinen Vorschusslorbeeren.
Ist so richtig eine Oase der Ruhe. Beneidenswert. đ
Die Spende ruht scheinbar auch noch !
Viele viele Baustellen und NIX ist fertig.
HNA 8. April 2017 Es geht weiter !
Was liest man da:
Schneider setzte von Beginn an auf eine Absprache mit den Anliegern und habe nach Widersprüchen seine Baupläne überarbeitet. Das sei der Grund für den verzögerten Baubeginn gewesen.
Was wohl die Anlieger dazu sagen ?
Die haben bestimmt von Anfang an gejubelt und frohlockt wegen der jetzt kurzen Wege und dann erst die Ruhe die jetzt einkehrt !
Übrigens: Wegen der Lage und dem was das Auge im Vergleich zu vorher "ertragen" muss. Das Panorama ist futsch und deswegen kommentierte ich in der HNA " Hübsch hässlich" !
Hat man nicht freigeschaltet! Meinungsfreiheit ?
P. S. Hat denn einer von den Anwohner dort etwa noch ein HNA Abo ?
Baumarkt
Es hieß doch immer, dass ein Hagebaumarkt dort gebaut wird.
In der HNA vom 08.04.17 schreibt die Redakteurin vom Zugreif-Heimwerker Markt des Herrn Schneider.
Wer weiß mehr?
zu 5: "Die Hagebau (eigene Schreibweise: hagebau) ist ein Verbund von über 365 mittelständischen Groß- und Einzelhändlern in den Sortimentsbereichen Baustoffe, Holz, Fliesen und Garten mit mehr als 1.700 Standorten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Frankreich, Belgien, Spanien und den Niederlanden. Die Zentrale der Kooperation ist in Soltau angesiedelt.[3] Wikipedia.
Die Vertriebsschienen laufen unter den Namen Hagebaumarkt, Werkers Welt und Floraland.
Werkers Welt ist der Bereich der kleinflächigen Baumärkte. In Homberg gehört der Zugreifmarkt dazu.
Die Hagebaumärkte werden als Franchisesystem geführt.
Vertriebssysteme Hagebaumarkt (Baumärkte), WERKERS WELT (Nahversorger-Fachmärkte) und Floraland (Garten-Fachmarkt-Center).
„Die hagebau Gesellschafter sind von der Zukunftsfähigkeit des Kleinflächenkonzeptes WERKERS WELT des hagebau Einzelhandels überzeugt.“ Quelle
Ich bleibe dabei, ein weiterer Baumarkt ist für Homberg sehr wertvoll!
Ich bleibe aber aucgh dabei, dass der Platz dafür komplett daneben ist. Der Baumarkt hätte in das Kasernengelände gehört. Gut erreichbar und trotzdem optisch gut aufgehoben.
Da wo er nun steht, ist es nicht nur für die Anwohner, sondern auch für das Erscheinungsbild von Homberg daneben.
Nun ist es aber durch. Wenn nun noch eine Tanke mit Restaurant kommt, …
In diesem Sinne
Die Häuser am Ortsrand, die jetzt hinter dem Baumarkt klemmen, hatten bestimmt Ruhe und eine phantastische Aussicht. Die neue Situation ist eine deutliche Qualitätseinbuße. Zudem sind sie bestimmt nicht mehr gut verkäuflich, insofern wurde hier den Besitzern auch wirtschaftlich geschadet, wenn sie verkaufen wollen. Mal ganz abgesehen von der Vernichtung von Ackerland…
Als direkter Anwohner ärgert mich, dass man nie weiß, was als nächstes kommt.So wurde Ende März der Boden des Baumarktes gegossen.Mit einer Ausnahmegenehmigung (Nachfrage bei Frau Berresheim vom Ordnungsamt) durften diese Arbeiten auch nachts durchgeführt werden.Leider wurden wir Anwohner über diese jetzt auch nächtliche Lärmbelästigung nicht informiert.
Seit Mai 2015 haben wir mit viel Staub und noch mehr Lärm (das Gepiepse der rückwärtsfahrenden Bagger,Hubwagen,Raupen und LKWs nervt gewaltig) zu tun und ein Ende ist leider nicht in Sicht.Bin mal gespannt,wie´s weitergeht.
Investor Schneider hat sich bis jetzt an fast keine im Bebauungsplan festgesetzten Regeln gehalten und unsere Stadtverordneten haben mehrheitlich immer wieder klein beigegeben, wenn Herr Schneider etwas wollte. Deshalb bleibt uns nur zu hoffen, dass die untere Bauaufsichtsbehörde des SEK alles überprüft und gegebenenfalls entsprechende Gegenmaßnahmen ergreift. Denn erfahrungsgemäß ist nicht davon auszugehen, dass die Stadtverordneten der SPD sowie der CDU standhaft bleiben, wenn erneut vom Plan abgewichen wird. Warum Herr Schneider sich so verhalten darf, während bei "normalen" Häuslebauern auf jeden Zentimeter geschaut wird, ist unklar. Auf meine schriftlichen Anfragen an die Entscheidungsträger in Homberg habe ich bis heute keine plausible Begründung erhalten.
"……und unsere Stadtverordneten haben mehrheitlich immer wieder klein beigegeben."
Warum schwirren mir bei diesem Satz so komische Gedanken durch den Kopf, die sich auf einige Beiträge in diesem Blog beziehen.
Anmerkung: Formal juristisch habe ich mich hoffentlich korrekt ausgedrückt.
Frau Danzer,
wenn sich der derzeitige Boom von gebrauchten Immobilien wieder gelegt hat, werden die angrenzenden Immobilien im Wert mindestens 20 % verlieren. Das ist zwar meine persönliche Einschätzung, dürfte aber nahe an der Realität liegen.
Gewundert hat mich, dass die Anwohner während der Planungsphase sich zumindest nicht öffentlich gegen die Pläne gewehrt haben.
Ich bin mittlerweile soweit, dass ich jede Entscheidung der Stadt mit Argusaugen betrachte.
L.Danzer… Die Anwohner sind sehr wohl an die Öffentlichkeit gegangen. Nur nutzt das nichts, wenn die von den Bürgern gewählten deren Interessen mit Füßen treten.
Prinzipiell dafür waren alle die vor der letzten Kommunalwahl im Februar 2016 im Stadtparlament saßen. Dagegen eigentlich nur Herr Schnappauf.
Herr Schneiders "Wahrheiten" – nur mal 3 herausgegriffen
HNA 8. April 2017
Schneider setzte von Beginn an auf eine Absprache mit den Anliegern und habe nach Widersprüchen seine Baupläne überarbeitet. Das sei der Grund für den verzögerten Baubeginn gewesen.
HNA 14. Oktober 2015
"Anwohner sind in Sorge"
Geht es nach dem Investor, so will dieser mit dem Bau eines Elektromarktes mit Gastronomie und dem Bau eines Baumarktes noch in diesem Jahr beginnen. Im Frühjahr würde er dann mit den Bauarbeiten für einen Getränkemarkt und einen Tierfutteranbieter beginnen wollen. Im Spätsommer sollen alle Gebäude fertig sein.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/nordumgehung-anwohner-sorge-5646946.html
HNA 03. Juni 2016
Es sei schade, dass es offenbar Beschwerden von Anwohner gegeben habe, sagt Schneider. Eine gute Nachbarschaft sei ihm wichtig. „Auf mich ist bislang niemand mit seinen Beschwerden zugekommen.“ Er selbst sei aber auch nicht selbst direkt auf die Anwohner zugegangen, erklärt er auf HNA-Nachfrage
Er habe eigentlich schon viel weiter sein wollen mit dem geplanten Baumarkt – und auch mit dem Getränkemarkt. Doch habe es Verzögerungen bei den Baugenehmigungen gegeben. „Die hatte ich aber nicht zu verschulden“, erklärt er. Jetzt werde es aber jeden Tag etwas mehr voran gehen. „Ich werde auf der Baustelle jetzt Druck machen“, sagt Schneider.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/baumarkt-getraenkemarkt-nordumgehung-homberg-sollen-noch-diesem-jahr-eroeffnen-6457950.html
Wer mehr wissen will:
Protokolle der Ausschusssitzungen, Stadtverordnetenversammlungen, FWG Blog, HNA und natürlich der Homberger Hingucker.
Es kann auch nicht schaden, sich mal einen Eindruck vor Ort zu machen und mit den Anwohnern Gespräche zu suchen.
Ich möchte fast wetten, dass weder der Bürgermeister noch ein Magistratsmitglied in den letzten 2 Jahren dort waren. Bei den Stadtverordneten sieht es bestimmt nicht anders aus. Irgendwelche Parteibonzen usw. auch nicht.
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.