Wahlhilfe vom Regierungspräsidenten?
Der Regierungspräsident schreibt zur Genehmigung des Haushalts 2015:
"Zum jetzigen Zeitpunkt kann jedoch davon ausgegangen werden, dass der Schutzschirmvertrag für das zurückliegende Jahr [2014 dms] nicht eingehalten worden ist."
Für 2014 war das Schutzschirmziel demnach nicht eingehalten.
Nach Aussage von Bürgermeister Dr. Ritz war das Ziel 2014 eingehalten,
Druckansicht"Das dürfte unter anderem auch daran liegen, dass die Stadt die Schutzschirmziele nach 2013 auch in den Jahren 2014 und 2015 eingehalten hat. „Das war keine leichte Aufgabe“, sagt Bürgermeister Dr. Nico Ritz.
Herr Debus Kämmerer
Ein milder Winter mit der Folge, dass man für Streusalz, Öl und Gas, 660 000 Euro weniger ausgeben muss.Aber nicht nur. Niedrigere Zinsen erfordern 145 000 Euro weniger.
Viele Dinge fühten zu dem guten Ergebnis
Dr. Ritz setzt es um in, .. bewiesen, dass man das Geld nicht "rausgehauen" habe.
Darüber ließe sich durchaus diskutieren, zumla kaum ein Bürger Haushaltsansätze und Ausgabenbelege eingesehen hat.
Mich würde einmal der Originaltext interessieren.
Das ist Wahlkampf. Nächste Wochen werden dann landesweit die ersten Einbrüche bei Gewerbesteuer, Baukostenerhöhungen und anderen Kostensteigerungen veröffentlicht.
In Homberg darf man daher auf den Erfindungsreichtum der Begründung gespannt sein. Kopfsteinpflaster haben wir ja genug in Homberg, soll ja die Intelegenz fördern.
Immer wieder schön zu beobachten:
Vor jeder Wahl häufen sich die positiven Nachrichten aus der Kreisstadt in "unserer" HNA.
Pressemitteilungen werden übernommen, ohne Details einmal kritisch zu hinterfragen.
Man kennt sich halt – oder wie soll ich es interpretieren?
Jungwähler lassen sich von diesen segensreichen Bekanntmachungen möglicherweise beeindrucken, die ältere Generation hoffentlich nicht.
Ja, die niedrigen Zinsen (…)
Die Politik freut sich bei den ausgearteten Schuldenständen und dem "kleinen Mann" wird die Altersvorsorge geklaut.
Wenn man auf der städtischen Homepage noch liest, dass der BGM die Stadtsenioren beim Seniorenessen informiert hat, ist davon auszugehen, dass er Wahlkampf betrieben hat.
Zu Herrn Debus:
Er machte per E-Mail an den Dr. Ritz vor dem kbg Verkauf den Vorschlag, das Grundstück neu einzumessen, damit dieses zu einem niedrigeren Preis anbieten zu können.
DAS ist eindeutig gegen die Interessen der Stadt für die er tätig ist und tätig sein sollte.