Wer erhält jetzt die Belohnung?
Das Ulrich-Areal soll jetzt nach den Vorstellungen der Schoofs-Gruppe geplant und gebaut werden. Die Schoofs-Gruppe ist nicht aus einem Wettbewerb um das beste Konzept hervorgegangen. Alternativkonzepte wurden nicht einmal in Erwägung gezogen. Diese wichtige Planungsmaßnahme für die Stadt wurde vorab zwischen Eigentümer und Projektentwickler entschieden. Wegen der Planungshoheit der Stadt wurde der Bürgermeister mit einbezogen. Am 24.09.2015 wurde das Projekt von den Mehrheitsparteien abgenickt, obwohl die Freien Wähler viele Fragen formulierten, die noch nicht beantwortet sind.
Nachdem die Schoofs-Gruppe nun keine Konkurrenz mehr zu befürchten hat, ist es an der Zeit, die Belohnung auszuteilen, die auf einer Visitenkarte versprochen wurde. Wer wird sie erhalten? Wer wird daran beteiligt?
Die Bürger werden vermutlich nichts davon erfahren.
Diese Visitenkarte erhielt ein Mitarbeiter der Bauverwaltung vor einiger Zeit von Herrn van Ommen.
Belohnung? Es wird ja nichts über die anfallende Belohnung ausgesagt.
Ist damit nicht eher die Bevölkerung der Stadt gemeint, die zur Belohnung ein Einkaufszentrum erhält ?
👿
1.) Teufelchen
Das Ganze nennt sich dann später: " Einkaufs-Location "
und die andere Seite ist dann: "die sterbende Altstadt" –
wie in Schongau, Hamburg, Dusiburg, Hammelburg, Oppenheim, Erlangen, Eberbach, Görlitz, Korbach usw. usw.
Und der Clou von der Geschichte ist: Man sieht es, oder man sieht es nicht…
"Wie man städteplanerisch ein funktionierende Altstadt beerdigt – Kaltstellung attraktiver Innenstadtbereiche durch Verkehrsberuhigung, gezieltes Parkplatz-Ungleichgewicht und unreflektierten Ausbau diametraler Pole"
Es ist an der Zeit, das Mister Vandetta, sich wieder mal meldet.
Ich hab mein Bier schon kalt gestellt.
Solche Menschen, wie Delf Schnappi….müsste es an jeder Ecke geben.
Unser Bürgermeister, muss mal ein Zeichen setzen!!
Die Homberger Bürger haben Sie gewählt!!!!! was ist nun, Herr Dr.Ritz?
Aus Sicht der Fam. Ulrich kann ich verstehen, wenn sie den größtmöglichen Profit erzielen möchte.
Die Mitarbeit in politischen Gremien könnte bei der Vermarktung wegen der Planungshoheit der Stadt sogar von Vorteil sein…. 🙂
Trotzdem glaube ich, dass bei einer prall gefüllten Stadtkasse und dem Erwerb des Geländes durch die Stadt mit anschließender eigenständiger Vermarktung sich nichts Gravierendes ändern würde. Die Hoheiten der Stadt würden den Plan entwickeln, den Bürgern würde ein Mitspracherecht vorgegaukelt, die Stadtverordnetenversammlung würde mit den Mehrheitsfraktionen in bekannter Manier die Absolution erteilen und die Schoof-Gruppe könnte loslegen. Ausschreibungen sind bekanntlich in Homberg nicht so verbreitet.
.
Herr Schnappauf!
Gründen Sie doch einen Senioren- Gymnastikverein "Zum Alten Friedhof". Dann belohnt Sie der Ommi mit entsprechenden Geräten im Stadtpark. Z. B.: Sprössling, Sausewind, Drehpunkt, … im Wert von 10650,50 €. Na das wär doch was! Und in einer Verschnaufpause können Sie beobachten, wie sich 5 bis 7 LKW im Kreisel verknoten. Viel Spaß!