Späte Einsicht: Einkaufszentrum Marktplatz Ost
Seit 2003 bestimmte die Vorstellung eines Einkaufszentrum östlich des Marktplatzes die Politik der Stadt. Man brauche einen Magneten, die Innenstadt müsse belebt werden und viele andere Sprüche mehr ersetzten den realistischen Blick auf die ökonomische Wirklichkeit.
Anfang 2013 erschien im Homberger Hingucker eine kritische Serie zu dem Ende 2012 vorgelegten Plan und Modell für das Projekt "Marktpassage".
In einzelnen Beiträgen wurden alle Punkte bereits damals mit Fakten belegt vorgetragen – und von den Parteien ignoriert, von CDU, FDP, SPD und Grünen. Lieber träumte man weiter von dieser Belebung der Innenstadt. Die Stadtverordneten stimmten sogar einer verformungsgerechten Vermessung des Gebietes zu, obwohl dazu kein Anlass vorlag. Dafür bewilligten sie Gelder.
Erst jüngst sprach Dr. Ritz von "(meist) haltlosen Unterstellungen" und "abenteuerlichen Behauptungen". Vermutlich gehörten für ihn die Warnungen des Hinguckers von Anfang 2013 auch in diese Kategorie.
Die jetzige späte Einsicht ist wohl nicht einem wirklichen Verständnis geschuldet. Ein Einkaufszentrum in der Altstadt geht nicht mit einem Einkaufszentrum auf dem Ulrich-Areal zusammen.
Das Ulrich-Areal ist für ein Einkaufszentrum sicherlich von der Lage her ein geeigneter Platz, allerdings kann es sein, dass es zu spät kommt, nachdem bereits rings um die Stadt mehr als genug Verkaufsflächen vorhanden sind und für weitere Verkauffslächen ein Planungsrecht geschaffen wurde.
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Die Grünen waren auch immer für den Einkaufsmagneten….
Zu 1:
Wenn mich meine Erinnerung nicht sehr täuscht, ist DMS genau deswegen von den Grünen aus der Fraktion geworfen worden….
zu Frau Schild:
Herr Bölling hat das Wort und wird uns bestimmt eine Erklärung abgeben.
Einkaufszentrum Marktplatz Ost – gut, dass dieser Kelch einen Bogen um den Homberger Schuldenturm gemacht hat!
Zu den "abenteuerlichen Behauptungen" fallen mir sofort abenteuerliche Träume ein…
In den wesentlichen Fragen ist man sich einig…. und war man sich häufig einig.
Zu 4) Mister X
Zu Ihren abenteuerlichen Träumen… – da fällt mir in Bezug auf den Blogbetreiber die erste Strophe eines Songtextes der "Knef" ein, oder besser mit dem Namen "Hildegart Knef".
"Der alte Wolf wird langsam grau,
er kennt die Schliche, die man braucht schon sehr genau.
Der alte Wolf heult nur noch Moll,
er hat von hier und da und dort die Schnauze voll."
Mit diesem Thema hat Wagner Wahlen gewonnen Dabei von Rhode von der HNA hat gut unterstützt, endlich sollte es in Homberg vorwärts gehen…..allen voran Wagner und die Grünen gefolgt von der CDU, alle wollten das Projekt, endlich kommt die Zukunft nach Homberg! so war das damals….die einzigen die geflogen sind, sind Wagner und Schnappauf der eine zu Recht, der andere zu Unrecht…und so wird es immer weiter gehen ….
jetzt haben wir Krone Schlossberg und Parkuhren…..
🙂 🙂 🙂
Möge der alte Wolf aus Wernswig noch viele Jahre seinen Blog weiterführen.
6. Juni Großflächiger Einzelhandel nicht denkbar.
Und 300 m weiter ist es kein Problem und ist denkbar?
Diese Bocksprünge Homberger Politiker verstehe wer will: Ich nicht.
👿