Zukunft der Burgberggaststätte
1 – Betonplattenreste der ehemaligen provisorischen Anbauten sowie Teile der nutzlosen neuen Bauteile 2 – Geschlossen bis 3 – massive Bauschäden im Fachwerk der Küche
Im Entwurf des Haushaltsplans sind 100.000 Euro für den Anbau an das Wirtschaftsgebäude vorgesehen.
Vor Jahren standen schon 40.000 Euro im Haushalt. Davon wurde 14.000 Euro nutzlos für eine Betonplatte und eine Treppe ausgegeben, um darauf den Anbau zu erreichten. Die Warnung, dass die Statik falsch ist, die Gründung nicht sachgerecht ist, wurde in den Wind geschlagen. Bürgermeister Dr. Ritz fand es wirtschaftlicher weiterzubauen, statt den Bau zu stoppen. Später wurde es als Übermittlungsfehler kaschiert.
Der Beschluss, die Bau- und Kostenplanung durch die Stadtverordnetenversammlung zu kontrollieren, wurde auf Antrag des Magistrats wieder aufgehoben. Ein Signal: Kontrolle soll verhindert werden.
Der Schaden, der durch die falsche Statik verursacht wurde, soll laut Antwort des Magistrats keiner sein. Es sei kein Schaden festgestellt, somit kann auch kein Schadenersatz von dem Verantwortlichen Auftragnehmer verlangt werden. Dieser wird trotz mangelhafter Vertragserfüllung in Schutz genommen.
Voraussichtlich bis 14.05.2015 geschlossen!!!
So steht es an der Burgberggaststätte. Angeblich gäbe es jetzt einen Pächter. Hoffentlich hat er sich den Zustand der Küche und des Gebäudes genau angeschaut. Es soll erhebliche Mängel haben. Darauf habe ich den Magistrat schriftlich hingewiesen. Eine Antwort habe ich nicht erhalten.
Der neue Pächter muss mit dem beengten Platz auskommen, den provisorischen Lagermöglichkeiten, die in dem abgerissenen Anbauten zur Verfügung stand gibt es nicht mehr. Kein Platz für eine Kühlzelle, Lagerung des Leergutes und anders.
Diese Einschränkungen im Wirtschaftsteil müssen sich zwangsläufig auf das Angebot auswirken. Ob es dann noch ausreichend attraktiv und damit auf Dauer wirtschaftlich ist, sollte sich auch der Magistrat überlegen.
Ein Pachtvertrag ist das Eine, er wird keinen Bestand haben, wenn die Voraussetzung für einen ganzjährigen wirtschaftlichen Betrieb nicht gegeben sind.
Über Ostern sprach ich mit Bekannten auch über die Gastronomie in Homberg. Dabei kam das Gespräch auch auf das Weinfest.
Kann jemand sagen, wieviel die Sammlung der Gilde erbracht hat?
Denn jetzt sollen schon wieder Sticker für das Altstadtfest gekauft werden.
Am 1. Juni 2015 ist Eröffnung.
Viel Erfolg dem Pächter.
Wie es bautechnisch dort weitergeht wird die Zukunft zeigen.
Die Stadtverordneten klagten einhellig über fehlende Kontrollmöglichkeiten. Haben jedoch gleichzeitig die für den Weiterbau geltende eigene Auflage, sich vorher bei den Stadtverordneten die Baumassnahmen genehmigen zu lassen, aufgehoben.
👿
Da geht doch der letzte Rest an Glaubwürdigkeit dahin !
Hallo Mahner !
Leider liegen die zahlen immer noch nicht vor.
Laut Frau Jaeckel im forum der Stadt kennt der neue Kassierer Dr. Ritz die Zahlen ebenso der neue Vorstand. Auch bei der JHV des Stadtmarketingvereins seien sie vorgetragen worden.
Am 20. April 2015 stellte Herr Dunkel im Forum der Stadt die Frage danach. Seitens der Stadt antwortete Herr Dittmer, man solle sich an den Verein wenden.
Eine Antwort hat er bis heute nicht erhalten. Das gilt auch für die buchungstechnischen Abläufe sowie die Zahlen welcher Teilbetrag wofür verwendet wurde.
Wenn schon solche Pille – Palle Fragen solche Probleme bereiten, was soll dann erst bei ernsten Fragen geschehen?
Ich für meinen Teil werde daher bis zur Klärung weder eine Spende leisten, noch einen Button kaufen noch sonst in einer Form die Bemühungen anderer Bürger unterstützen.
Denn der Personenkreis überschneidet sich in einer Person: Dr. Ritz ! Will er als Bürgermeister die Bürger, die sich für die Stadt einsetzen unterstützen, muss er auch wirklich Transparenz und Offenheit herstellen. Sonst ist es Essig mit der Mitnahme der Bürger.
Der Bürgermeister ist die Gallionsfigur für alles was neu, besser, offener, transparenter und gemeinsamer sein sollte.
Bis zum Mai dann
euer 👿