Finanzmisere in Homberg ist hausgemacht
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Mit dem weltweiten Chaos des Finanzsystems hat die Homberger Schuldenkrise nichts zu tun, sie ist allein von den Mehrheitsfraktionen in Homberg zu verantworten. Sie haben AntrÀge zum Sparen abgelehnt, sie haben Ausgaben akzeptiert, die nie beschlossen worden waren.
Nicht nur der BĂŒrgermeister ist dafĂŒr verantwortlich, obwohl er maĂgeblich die Richtung bestimmt hat. Es ist auch die Verantwortung der Mehrheit im Magistrat, die den Vorhaben des BĂŒrgermeister die Zustimmung gegeben und so erst möglich gemacht haben.
Es ist aber auch die Verantwortung jedes/r einzelnen Stadtverordneten von CDU und FDP, der/die durch ihre Zustimmung und unterlassenen Kontrolle dieses finanzielle Desaster in Homberg herbeigefĂŒhrt haben.
Letztlich ist es das Ergebnis der Wahlentscheidung der BĂŒrger; all der BĂŒrger, die CDU und FDP ihre Stimme gegeben haben.
Sicherlich wollte keiner dieser WĂ€hler dieses Ergebnis, das jetzt vorliegt und noch schmerzlich zu spĂŒren sein wird.
Sicherlich haben die meisten CDU und FDP WĂ€hler den sĂŒĂen Versprechungen geglaubt, die es vor Wahlen immer gibt. Das war nur der Zuckerguss ĂŒber den bitteren Pillen, der nur bis kurz nach der Wahl hĂ€lt.
Dies sollte man als WĂ€hler genau ĂŒberlegen: Was sind wohlklingende Versprechen und was sind die tatsĂ€chlichen Handlungen. In Homberg ist dies jetzt sehr deutlich geworden.
Dokumentation
Die Verantwortlichen im Magistrat:
BĂŒrgermeister Martin Wagner, JĂŒrgen Monstadt, Joachim Eisenberg, Volker Koch, Michael Spork, alle CDU. Heinrich Engelhard und Karl Hassenpflug von der FDP.
Die Verantwortlichen in der Stadtverordnetenversammlung
Axel Althaus, Nadine Potstawa, Axel Becker, Konrad JĂ€ger, Bernd Pfeiffer, Peter Dewald, Wolfgang Knorr, Claudia Ulrich, Reinhard Fröde, Ulrich Fröhlich, Reiner Krannich, Matthias Walther, Klaus-Thilo Kroeschell, Dr. Dirk Kusan, Tobias Macht, Joachim Pauli von der CDU. Holger JĂŒtte, Helga Kehl, Manfred Ripke von der FDP (nach Homepage der Stadt Homberg)