Kosten für Bauprojekt wurden erheblich überschritten
Auf die Anfrage nach den Kosten bei verschiedenen Bauprojekten hat die Verwaltung in der letzten Stadtverordnetenversammlung nicht geantwortet.
Jetzt wird deutlich, warum die Antwort ausblieb.
Jugendzentrum Davidsweg
Kosten voraussichtlich 1.180.000,00 €, Mehrkosten 330.000.00 €
Feuerwehrhaus Hülsa
Plankosten 206.000,00 €, Mehrkosten 50.000,00 €
Jugendclub Hülsa
Plankosten 26.600,00 €, Mehrkosten 3.000,00 €
DGH Berge energetische Sanierung
Plankosten 251.000,00 €, Mehrkosten 7.191,17 €
Obwohl das Projekt 2013 abgerechnet wurde, sind 2 Rechnungen noch nicht bezahlt.
390.000 Euro müssen zusätzlich zu den drastischen Einsparungen noch finanziert werden.
Das ist das Erbe von Wagner und Gontermann.
Die Mehrkosten für das Ärztehaus und den Anbau an die Burgberggaststätte sind noch nicht bekannt.
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Dazu die Mehrkosten für die Burgmauer. Wünsche von Vereinen. Kosten für Musikschule, Hohenburgmuseum usw.
Haus der Reformation. Sanierung Krone und Schirnen.
Und dann kommen Abgeordnete daher und wollen Spielplätze und einen Seniorenbewegungsparcour anlegen.
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Wie hoch sind eigentlich die Unterhaltungskosten für das Schwimmbad in Hülsa?
Die Ursachen der Mehrkosten sind weder in den TOP noch in den Erläuterungen zu finden.
Die Mehrkosten sollen aus anderen HHM abgedeckt werden und diese sollen dann im haushalt 2015 neu eingesetllt werden.
Die in der Sitzung zu beschließenden Grundstückstauschmassnahmen an der Parkstraße sind auch nicht angetan das Defizit 2014 oder 2015 zu verringern. Im Gegenteil: Man will zumindest auf einer Teilfläche die angeblich 60 € je qm wert ist Parkflächen bauen. Um die Innenstadtvitalisierung zu fördern.
Hintergrund ist der Parkflächenausgleich für die Arbeitsagentur am Bausbahnhof. Diese Flächen feheln. Die Arbeitsagentur und kbg zahlen nichts – die Stadt muss trotz Rettungsschirm Geld für Parkplätze ausgeben. Und nicht zu knapp.
Tricksereien wie zu Wagners Zeiten statt einfach mal "NEIN" zu sagen und dem Magistrat damit die Grenzen aufzeigen.
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Jetzt greift auch HNA-online das Thema Jugendzentrum auf. 300 000,-€ Mehrkosten….
Was ist denn hier nur los?
Würden private Bauherren so dilettantisch planen, käme das Amtsgericht mit den Insolvenzen und Zwangsversteigerungen nicht mehr nach.
Irgendwann läuft das Fass über.
Herr Dr. Ritz: Benennen Sie die Verantwortlichen für diese Misswirtschaft. Diese Auskunft haben die Bürger Hombergs verdient. Für den Schaden müssen sie eh aufkommen.
Was kommen für überplanmäßige Kosten auf uns zu?
Sind die Mehrkosten für das Jugendzentrum nur die Spitze eines langsam auftauchenden Eisberges?
Ich ahne und befürchte noch Schlimmeres.
Wann übernimmt auch der Magistrat seien Verantwortung?
Ärztehaus mit 5 Praxen
https://www.homberger-hingucker.de/?p=4224
Nov 2011 Baukosten 875 000 € abzüglich der Fördermittel städt. Anteil 83 200 €.
Diese werden über die Mieteinnahmen ausgeglichen.
Wie ist denn da die wirkliche Situation?
Während in Fritzlar 2 Ärztehäuser schon lünger voll in Betrieb sind ist das in Homberg noch nicht mal fertig gestellt ! Dazu scheint ja auch einiges nicht so zu sein wie es sein sollte. z. B. was den Brandshcutz angeht.
Oft genug wurde dazu hier im Blog Artikle geschreiben und Faregn gestellt.
Außer verdächtigem Schweigen aus der Stadtverwaltung war auch von BM Dr. Ritz bisher dazu fast nichts zu hören.
Dem hat es vermutlich ob all der Neuigkeiten glatt die Sprache verschlagen.
Weiterhin viel Spaß bei der Suche unter all den Steinen die sie noch umdrehen müssen.
War denn bisher einer dabei der etwas positives zum Vorschein brachte ?
Im Text der HNA online sagt Dr. Ritz wahre Worte.
"„Es ist toll, was wir gebacken bekommen“, so Ritz."
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/kinderstimmen-lichterglanz-locken-clobesmarkt-4510180.html
Dr.Ritz am 20. November 2014 zum TOP 14 Jugendzentrum zu Fragen des DStadtverordneten Delf Schnappauf die vollständig NICHT beantwortet wurden: … " Außerdem müsse die Kostensituation diskutiert werden !"
Wo und wann wurde denn darüber diskutiert? Wie soll man einem Protokoll zu Folge etwas nacharbeiten , nachbereiten, vorbereiten wenn das Protokoll der vorhergehenden Sitzung und die Einladung zur nächsten Sitzung erst ( wenn man Tag der Protokollzustellung und den Tag der Bauauschussitzung / Stadtverordntensitzung abrechnet ) 8 Tage vorher zugegangen sind ?
Wie soll man da einzeln wie in gruppen diskutieren, Fragen aufwerfen, Klärung herbeiführen?
Das ist schon nicht mehr wie zu Wagners Zeiten. Das ist fast schon schlimmer. Weil bei Wagner wusste man ja nichts – aber hier steht man vor einem Scherbenhaufen und sollte ignorieren?
https://www.homberger-hingucker.de/?p=14398
Interview Dr. Ritz anlässlich seiner ersten 100 Tage. Auszüge aus dem online Artikel.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/100-tage-schonfrist-doch-geschont-sich-hombergs-buergermeister-nico-ritz-nicht-4288847.html
"Ich würde mir manchmal wünschen, dass man mehr Dinge mit mehr Ruhe diskutieren könnte. Es wird oft alles Mögliche in alles Mögliche hineininterpretiert. Ich betreibe bewusst keine Geheimniskrämerei."
"Haben Sie schon Überraschungen erlebt?
Ritz: Ja! Es waren eher Überraschungen im Kleinen. Die großen Themen empfand ich als wenig überraschend. Es war klar, dass irgendwann die Ermittler des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung kommen würden, schließlich lag eine Anzeige vor. Ich bin froh, dass sie so früh gekommen sind, dann weiß ich, wo ich dran bin."
"Wie zufrieden sind Sie mit Ihren rund 160 Mitarbeitern?
Ritz: Ich bin zufrieden. Ich bin positiv aufgenommen worden, und es gibt die Bereitschaft zur konstruktiven Zusammenarbeit"
Ich möchte auf diesen Beitrag der FWG aufmerksam machen.
https://fwghr.wordpress.com/2014/05/05/haushalt-2014-fwg-fordert-konzepte-vor-investitionen/
Schon 2012 in der Sitzung als festgetsellt wurde dass der Magistrat die genehmigten Baukosten des Ärztehauses ignorierte und einfach va weitere 750 000 € ausgegeben hatte, gab es seitens der FWG warnende Stimmen. Man warf ihnen daraufhin vor, sie wären unerfahren und hätten keine Ahunung, mussten sich von Herrn Kroesschell u.a. wohl als "Heinis "beschimpfen lassen (scheint ein Lieblingswort von ihm zu sein), wurden ausgelacht von der CDU u d stimmten dann wohl uch gerade wegen dieser Unerfahrenheit zu.
Heute steht man vor dem Trümmerhaufen den der scheidende Bürgermeister samt Magistrat und dem Abnickern der Stadtverordneten aufgehäuft hat.
Auf dem Weg nach oben an diesem Berg scheint die Spitze des Berges noch weit entfernt. Wenn man Rettungsschirm, Landesausgleichsstock Millionen, dazu HLG und was sonst noch an offenen Posten umhergeistert dazupackt wird man wohl die 100 Millionen erreichen.
Herzlichen Glückwunsch!