Großes Mauerstück der Burg ausgebrochen
Am Vormittag des 10.10.2014 ist ein großflächiges Stück der Burgmauer ausgebrochen. Die Steine verfingen sich im darunterliegenden Gebüsch und rollten nicht bis auf die Umfahrung zum Burgbergparkplatz.
Zum Glück waren zwei Mitglieder der Burgberggemeinde in der Nähe, die sich sofort bemühten die Stadt zu informieren, damit die Gefahrenstelle abgesperrt werden kann. Wegen des Betriebsausflugs der Stadtverwaltung war es schwierig jemanden zu erreichen.
Die Burgberggaststätte ist aber weiterhin geöffnet. Vor der Toreinfahrt kann jetzt geparkt werden. Der größere Parkplatz ist vorübergehend durch die Toreinfahrt zu erreichen.
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In der Hna steht, dass 20000 € für die Pflege der städtischen Anlagen im Haushalt eingestellt sind, Wagner hat schon allein 2
25000€ für den Wohnmobilstellplatz Hans Staden aufgenommen, Wagner und das Thema Geld die beiden passten nie zusammen, Wagner hat anscheinend keine Rückstellungen für Reparaturen gebildet, ….tja Herr Wagner wir werden sie noch viel spüren…. Gut das jetzt am Burgberg gebaut wird…
Der Homberger Stadtarchitekt vermutet das Wasser eingedrungen sei.
Fachmann muss man sein um so etwas zu vermuten.
Ach so, wenn man genau hinschaut bemerkt man auch, es könnte das nötige Fundament sowie ein Verankerung im sichtbar losen Gemenge hinter der Mauer fehlen.
Die “sanierte” Mauer selbst dürfte an dieser Stelle so etwa 40 Jahre existieren.
Insofern hat Herr Uloth richtig festgestellt, dass weitere Mauerbereiche der Burganlage einer gründlichen Prüfung bedürfen.
Welche Auswirkungen dass auf Veranstaltungen und die Rosenhochzeit oder eine Hochzeit imMarstall hat bleibt abzuwarten.
Ebenso wie man sicherstellt, dass nie zuviel Fahrzeuge den Weg nach oben suchen um dann nicht wenden zu können oder im Begegnungsverkehr Probleme zu bekommen.
Im Laufe der Jahre sind unsere Fahrzeuge breiter geworden und damit wird es enger bis hin zu passt nicht mehr.
Eine Ampelanlage die verhindert, dass man Probleme auf dem Weg und auf der Suche nach Parkplätzen bekommt, sollte eine Überlegung wert sein.
Für die Dauer der Nichtnutzbarkeit von Parkplätzen:
Wie wäre es mit einem “Shuttle” ?
Was das fehlende Geld anbetrifft:
Für die Einlagerung der nicht mehr funktionsfähigen “Schlittschuhlaufbahn” ist auch Geld seitens der Stadtverordneten zur Verfügung gestellt worden.
Hier sollte man am 16. Oktober seitens der Stadtverordneten zeigen, wo man in Homberg Schwerpunkte setzt.
Man hat begonnen zu sanieren.
Bericht in der HNA am 29. Oktober 2014
“Danach wurde die Fläche mit Spritzbeton aufgefüllt. Im nächsten Schritt sollen die Mauerarbeiten beginnen, …”
“Das machen wir vorbeugend um zu sehen, wie es hinter den Steinen aussieht und ob weitere Teile abrutschen könnten“, so Arndt.
Sollte das der Fall sein, müsste man diesen Bereich mit speziellen Ankern sichern.
„Wir hoffen, dass wir keine weiteren bösen Überraschungen erleben“, sagt Ziegler.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/teurer-schaden-homberger-burg-operation-offenen-herzen-4279719.html
Für mich als Laie liest sich das so (neu geordnet)
1. Bisher gab es keine Kontrollen zur Standsicherheit wie jetzt vorgesehen.
2. Man reitet das Prinzip Hoffnung
3. Wenn andere Bereiche betroffen sind, werden Anker verwendet – hier jedoch nicht!
4. Es wird Spritzbeton ohne Bewehrung verwendet und er ist nicht gegen Wasser geschützt wie man es bei Fundamenten kennt.
Ob das richtig ist auf Dauer preisgünstig und sicher ist?
Das, obwohl Architekt Gontermann hier noch als Stadt-Architekt bezeichnet am 14.10.2014 sagt:
” Vermutlich sei Feuchtigkeit von oben in die Mauer eingedrungen und habe dafür gesorgt, dass sich Druck aufgebaute und es letztlich zum Einsturz kam, vermutet Stadt-Architekt Jochen Gontermann. Genaueres könne man noch nicht sagen. ”
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/wahrzeichen-broeckelt-4118124.html
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