Absage für Krone und Burgberggaststätte
Interessenten wollten den Stadtverordneten am 9. Oktober 2014 ihr Konzept für den Betrieb der Krone und der Burgberggaststätte vorstellen. Sie haben abgesagt.
Es wird am Stichtag 16. Oktober 2014 kein Konzept vorliegen. Damit ist der Kaufbeschluss der Stadtverordneten hinfällig geworden. Jetzt muss neu überlegt werden.
Wie viele Interessenten sind den Hombergern in der Vergangenheit erst großspurig angekündigt worden, die dann nie erschienen oder sehr schnell wieder von der Bildfläche verschwanden.
Als Käufer von Kasernengrundstücken vor dem Ankauf: Ein Herr Spangenberg, Reinhard Fröde und Firma Rauter.
Später die ÖPAG für die Algenzucht und Battle Tank Dismantling (BTD).
Auch für die Krone und für den Betrieb auf den Burgberg sollten sich in der Vergangenheit mehrfach Interessenten vorgestellt haben.
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Wo bleibt eine nordhessische Brauerei, die eines der ältesten Gasthäuser Deutschlands erwirbt, saniert und dann als Gastronomie-Highlight vermarktet?
Auf geht`s HÜTT-Brauerei und wie sie alle heißen.
Wir Homberger versprechen, dass anschließend kein anderes Bier mehr getrunken wird, auch nicht zu Hause.
Wenn ich morgen einen Sechser mit guter Quote im Lotto lande, erübrigen sich Bewerbungen.. 🙂
Ich trinke jetzt schon nur Hütten und Hessen Schorsch
Es geht ja in Homberg ohne Unterbrechung weiter. Kennen wir die Verfahren nicht zur Genüge.
Gondermann dürfte nun endlich entbehrlich sein, erstens minimiert er ohne Substanz die Renovierungskosten, zweitens braucht Homberg keinen Stadtarchitekten. Für das ersparte Geld kann man anfangen die Krone zu bezuschussen mehr nicht.
Ein gesunder Menschenverstand ist in Homberg wohl fehl am Platz ,
Steckt endlich eure Energie in die Familienansiedlungen und zeigt dass Menschen gerne in der Kleinstadt wohnen, die Nähe zur Schule ,pp mehr Einwohner und das andere entwickelt sich von alleine zäumt nicht das Pferd seit Jahren von hinten auf, Herr Dr? Ritz mehr Konfliktfähigkeit bitte, es kann nicht jeder ihr Freund sein.
In der HNA-Online findet man heute folgende Aussage zur Krone vom Bürgermeister: „(…)Man müsse sich um das Gebäude kümmern und handlungsfähig bleiben. Das könne gelingen, wenn man das Haus kaufe, und es in einen Zustand versetzt, in dem es verpachtet werden kann(…).“
Wurde vom neuen Bürgermeister während des Wahlkampfs, damals “unabhängiger” Kandidat, nicht der Ankauf der Krone abgelehnt?
Es ist alle wie früher: Schönrechnen, Fördertöpfe, Nullsumme…bla bla bla.
Kein Wunder, dass die Politikverdrossenheit so groß ist und viele Menschen nicht mehr zur Wahl gehen, wenn sie den Eindruck gewinnen, dass die Politiker sowieso machen, was sie wollen. Denn was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
So wie es jetzt aussieht, hätten wir auch den alten Bürgermeister behalten können. Damit hätte man wirklich mal echtes Geld gespart, indem man nicht zwei Gehälter (alter und neuer BM) zahlen müsste.
Zur Homberger Politik und zum neuen Bürgermeister fällt mir nur eins ein: „Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix.“
Die Städter machen mobil und schreien nach billigem Wohnraum auf Kosten der Steuerzahler!
Behörden werden zentriert, Städte kollabieren und Homberg blutet aus, die Grünen schweigen, statt Dezentralisierung zugunsten der kleinen Städte und der Natur einzufordern, nun sitzen Sie in der Landesregierung und schreien nach billigem Wohnraum in Frankfurt Gießen und Kassel…es ist zum K…..
Aussenmauer auf dem Schloßberg zusammengekracht!
Am Wochenende ist ein große Stück der Aussenmauer auf der Hohenburg zusammengekracht und im Gebüsch hängengeblieben, sonst wäre es vermutlich auf den Rundweg um die Burgmauer aufgeschlagen.
Momentan ist der Rundweg um die Burgmauer abgesperrt, Parkplätze sind nur durch die Torzufahrt erreichbar.
Wo wird diese Aussage bestätigt?
Ich habe nie an einen Pächter geglaubt, wer das Tat war naiv, man braucht nur die monatlichen Kosten zu überschlagen, selbst der Betreiber des Soldatenheims ist an der Krone gescheitert.
Der Betreiber des Soldatenheims ist erfolgreich im Bürgerhausi in Remsfeld die Krone war zu teuer
zu 9
Welch ketzerische Frage – natürlich nirgendwo! Der Mietpreis betrug 1600 € und wurde auch über einige Jahre entrichtet.
Dass es ein vielversprechenderes anderes Projekt gab, kann man keinem verübeln. Die hier vertretene Tatsache der Pächter sei gescheitert ist schlichtweg falsch.
Dann fragt doch mal Herrn IDE ! Wie lange war er in der Krone? Wenn ein Bürgerhaus in Remsfeld lukrativer zu betreiben ist, als die ehrwürdig alte Krone, dann bedarf es eigentlich keiner weiteren Erörteung mehr!
zu 1.
sehr gute Idee. Bleibt die Frage ob man sich schon einmal bemüht hat, Kontakt zu einer der beiden Brauereien aufzunehmen……
An13 das dürfte keine städtische Aufgäbe sein….
an 14. nein das ist schon richtig…
Es kann aber auch nicht städische Aufgabe sein ein Gebäude zu erwerben nur weil dieses leer steht
und es kein anderer haben will….
jedenfalls nicht wenn man kein Geld hat und andere Maßnahmen in Homberg weitaus dringlicher sind
Das mit der Krone war doch eine abgekarterte Sache.
Der Ide war im Soldatenheim. dann wurden die Subventionen (Heizung) vom Bund gestrichen. daraufhin hat der Bürgermeister Wagner dafür Sorge getragen, dass dem Jugoslawe (damals in der Krone) gekündigt wurde. Der Ide ist dann in die Krone, bis das Bürgerhaus in Remsfeld frei wurde. Hier hat er mehr Platz und ich glaube auch noch eine Kegelbahn. Sowohl beim Ide als auch beim Jugoslawen brummte der Laden (Krone).
in diesem Sinne
Was nützt es, dass der Laden brummt, wenn man von den Energiekosten aufgefressen wird?
Die Krone ist energietechnisch auf dem Stand der 70er Jahre.
Mich interessiert auf welche Arbeiten die anfallen verzichtet wird um jetzt die Kosten zu senken.
Irgendwo haben doch die von Architekt G. genannten kosten ihre Grundlage die von den bisherigen abweichen muss.
Später jedoch zu dauerhaften erhöhten Betriebskosten oder irgendwann zu dann wesentlich teueren Gesamtkosten führen.
Frei nach dem Motto: Nach mir die Sintflut.
Denn die bisher geschätzten Sanierungskosten kamen ja nicht aus einer Kaffeesatzleserei, sondern wurden doch mit Hilfe zumindest einigermaßen versierter Personen ermittelt.
Da waren zwischen 250 000 € und 300 000 € im Gespräch.
Mal eine Sicht von einem Außenstehenden:
Ich verstehe nicht, warum es diese Stadt nicht gebacken kriegt, ein Gesamtkonzept auf die Beine zu stellen. Das Marketing kleckert vor sich hin und bringt nichts zu stande. Ihr habt da oben eine schöne Burgruine, die Sache mit dem Heiraten ist eine tolle Idee, auch dass die Gastro da oben Häppchen und Bier nach der Standesamtlichen anbietet, ist toll. Warum nicht auch mal außerhalb vom Landkreis mit einem Gesamtpaket werben… Standesamtlich heiraten auf der Burg, wer kirchlich will, kann dann ja runter zu dieser Riesenkirche auf dem Marktplatz – wenn es eine katholische Hochzeit sein soll, könnte man sich ja mal einigen, dass die evangelische Gemeinde den Tempel “für die anderen” zur Verfügung stellt (oder umgekehrt? – die werden jedenfalls dafür sicher nicht in ihre selbsterdachte Hölle kommen), gefeiert wird dann in diesem Haus Krone, wo man auch nur mal zufällig mitbekommt, dass das einfach mal Hessens ältestes Haus/Gasthaus ist. Wow.
Gerade in der heutigen Zeit, wo die Familien sich über die gesamte Landkarte verteilt verbreiten, könnte man damit werben, dass man sich im “Herzen Deutschlands” mit guter Verkehrsanbindung trifft. Irgendwas mit den Grimm-Brüdern ist doch auch auf Eurer Ecke gewesen. Im Marketing nennt man Sachen wie diese “unique selling propositions” (Alleinstellungsmerkmal).
Dann dieses Vermarktungskonzept zusammenschnüren und ab zu den Brauereien, die ins Boot holen, damit die da ein offizielles Brauhaus in das Haus Krone machen. Wenn man denen ein Vermarktungskonzept auf den Tisch legt und die Möglichkeit anbietet, Hessens ältestes Gasthaus zu besetzten, sagen die bestimmt nicht gleich “hau ab”. Man darf denen einfach nur keinen halbgaren Mist vorlegen, der von hobby-Marketern zusammengestellt wurde.
Brauereien haben Kohle, Bier wird immer gesoffen – wenn die beim Innenausbau mitbestimmten dürfen, zahlen die das am Ende auch noch.
Dafür müssten die Herrschaften natürlich alle mal an einem Strick ziehen und sich auch mal trauen, außerhalb von Nordhessen dafür zu werben. Diese komische Tageszeitung, die es bei Euch gibt, ist da auch nicht der Krösus der medialen Kooperation. Das müsste man halt auch einsehen. Gute PR geht über die Lokalzeitung hinaus. Und vorallem zusammenarbeiten. Gilt auch für diesen witzigen Blog hier, der ja mal mit etwas freundlicherer Gesinnung mit Ideen bei der Stadt einklinken könnte.
Zu #19
Wenn es Sie tatsächlich interessiert, dann empfehle ich Ihnen, sich mit den entsprechenden Institutionen (Rathaus, Bauamt, Bürger für Homberg, bzw. den dafür in Frage kommenden Personen in Verbindung zu setzen. da bekommen Sie bestimmt die nötigen Informationen.
Im Vorfeld sollten Sie sich jedoch mit der energetischen Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden auseinandersetzen.
Baudenkmale sind Gebäude, bei denen es sich um ein Baudenkmal nach den Denkmalschutzgesetzen der Länder handelt (laut Denkmalliste oder per Gesetz), die Teil eines Denkmalensembles sowie Gebäude, die durch die Kommunen (zum Beispiel Denkmalbehörde, Stadtplanungsamt oder Bauamt) als sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz eingestuft sind. Die Kommune entscheidet durch Satzung oder auch im Einzelfall über eine solche Einstufung.
Bei ausgewählten Einzelmaßnahmen, wie der Wärmedämmung der Außenwände und Erneuerung der Fenster, gelten spezielle technische Mindestanforderungen, die die Belange des Denkmalschutzes oder der besonders erhaltenswerten Bausubstanz berücksichtigen. So kann zum Beispiel statt einer Außenwanddämmung ersatzweise eine Innenwanddämmung gefördert werden, vorausgesetzt der Sachverständige bestätigt die Notwendigkeit.
@ 19
Ich danke Ihnen für diesen erfrischenden Kommentar und umarme Sie virtuell ;-)!
Aber um solche nüchternen, pragmatischen Überlegungen anzustellen, darf man offensichtlich kein Nordhesse sein.
Wie Sie sehen wird alles was Sie geschrieben haben erstmal weggeklatscht und dann werden Probleme und Bedenken geäußert…
Soeben neuer Vorschlag – dreigeteilt – in der HNA.
Von Dr. Ritz.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/drei-vorschlaege-macht-buergermeister-nico-ritz-zukunft-traditionshauses-arbeit-anteil-krone-4137676.html
Dazu die Erklärung des verwendeten Fachausdrucks:
https://de.wikipedia.org/wiki/Debt_Equity_Swap
Good Luck
😈
Zwei Meldungen in der HNA die verwirren:
Im Print 20. Oktober 2014 Ausgabe Fritzlar Homberg
“wird das Burgbergrestaurant künftig ganzjährig vom Team des Homberger Fischmarktes be- trieben.”
Redakteurin Frau Ehl-von Unwerth
Hintergrund zse ( wer immer zse auch sein mag )
dagegen online
“sondern bis zum Jahresende auch in der Burgberg-Gaststätte einkehren.”
Das Stadtmarketing:
„Wir haben die Übergangslösung verlängert. Den 14-tägigen Wechsel werde es nicht mehr geben, stattdessen eine flexible Lösung.”
online
“Über die endgültige Vergabe der Gastronomie an einen Pächter müssen die Gremien der Stadt noch beraten.”
Redakteurin Frau Yüce
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/burgberg-uebergangsloesung-gaststaette-wurde-verlaengert-4172582.html
Nicht nur beraten – sie müssen dann auch entscheiden.
Sollte da nicht schon länger eine Ausschreibung laufen?
Bis heute wurde das seitens der Stadt / des Stadtmarketing nicht dementiert !
Nun ist die Katze aus dem Sack.
Nun wird die Eile und die versehentlichen Arbeiten am Burgberg verständlich.
Nicht nur das kbg Gebäude, sondern auch eine andere Tatsache ist die Ursache,
kann man heute in der HNA lesen:
Das Burgbergrestaurant wird zukünftig vom Homberg Fischmarkt betrieben.
Das ist die gute Seite der Nachricht.
Die nicht so gute:
Hat man den Stadtverordneten erklärt, warum man den Beschluss vor dem Weiterbau eine Zustimmung einzuholen, aufheben sollte?
Hat man ihnen diesen Fakt in der letzten Sitzung erläutert oder sind die Redaktionen HNA zukünftig das Informationsorgan für die Stadtverordneten? Sollte das die neue Offenheit und die Bürgerbeteiligung sein?
Noch 6 Tage und es gilt die 100 Bilanz zu ziehen.
Ich werde sie erst nach dem 29. Oktober ziehen.
nach der Bürgerversammlung.
Wie viel Bürger dürfen denn überhaupt in die Stadthalle?
Nirgends findet man Informationen zur Gesamtzahl der in der Baufreigabe / Brandschutzbegehung festgelegten Zahl !
Dabei waren doch die knapp 700 Zuschauer bei der HNA Präsentation der Bürgermeisterkandidaten schon zuviel. Und man hat aus Sicherheitsgründen keinen Einlass mehr gewährt.
Wenn 700 die Höchstgrenze wäre dann sind das knapp 6 – 6,5 5 der Wahlberechtigten oder 5 % aller Bürger !
Und wie informiert sich der Rest ?
👿
Gerade lese ich den online Bericht:
Das Stadtmarketing hat verlängert!
Wann denn?
Vor oder nach der Sitzung und warum erfahren es die Abgeordneten aus der Presse ?
“Und wie informiert sich der Rest ?”
Na die lesen die ausführlichen Berichte auf der Site der Stadt Homberg oder aber die in der HNA.
zu lieschen
Satire wie ich sie mag.
Eben gesehen: es gibt auf der Homepage einen direkten Link zu Homberg aktuell online !
ePaper Homberg aktuell:
https://www.wittich.de/fileadmin/user_upload/epaper/1424/index.html
Homepage der Stadt heute:
Keine Information zu Krone oder Entscheidung Verkauf kbg Gebäude.
Keine Information dass es auf dem Burgberg mit der Gastronomie weitergeht.
Und Halloween und Silvesterparty geplant sind dort oben.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/burgberg-uebergangsloesung-gaststaette-wurde-verlaengert-4172582.html
Keine Information zum Thema “OLAF” ermittelt und das Fördergelder seitens des BM nicht abgerufen werden.
Keine Information dass erst noch ein Statiker die Bauvorhaben Anbau Restaurant samt Fundamentgründung prüft bevor es weiter geht.
Dafür immer noch der Tunichgut !
Welche Symbolkraft der hat !
👿
In der HNA online gibt es einen Kommentar zum Thema warum Herr Schäfer nicht mehr weitermacht.
“luedenscheid” meint da
“Soweit zur Zuverlässigkeit des Pächters der “Stadt Kassel”. Da kann man nur von Glück reden, dass es mit der Pacht der Krone und diesem Pächter zu keinem Vertragsverhältnis gekommen ist.”
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/burgberg-uebergangsloesung-gaststaette-wurde-verlaengert-4172582.html
Es stünde dem Stadtmarketing gut zu Gesicht hier tätig zu werden und die Fakten, warum es nur noch zwei Betreiber gibt bis Ende des Jahres, öffentlich zu machen.
Auch das ist Mobbing – unterstützt von der HNA die solche Kommentare online freischaltet!
Langsam bin ich die Luftblasen leid…
Ich wünsche mir, dass die Stadt eine Pressemitteilung herausgibt, wenn die Tinte unter den Verträgen mit den Pächtern getrocknet ist. Es schmerzt mich, wenn meine Geburtsstadt sich der Lächerlichkeit preisgibt.
Die Frage ist: Wie erkenne ich einen seriösen Bewerber?
Da gibt es bestimmte Kriterien….