Neuer Ansatz zur Stadtentwicklung: Prof. Eichenlaub hat zugesagt
Die Freien Wählergemeinschaft Homberg (Efze) gibt in einer Pressemitteilung die Zusage von Prof. Eichenlaub bekannt: (20.12.2013)
Professor Eichenlaub soll Stadtentwicklungsprozess „Marktplatz-Ost“ unterstützen
Die Freie Wählergemeinschaft Homberg möchte die Belebung der Homberger Innenstadt voranbringen. Dazu unterstützt sie den Vorschlag, dass Professor Dipl.-Ing. Alexander Eichenlaub im Sommersemester 2014 mit einer Projektgruppe aus Wissenschaftlern und Studenten der Universität Kassel den Homberger Stadtentwicklungsprozess begleitet. Dietmar Groß (FWG), der Vorsitzende des zuständigen Parlamentsausschuss Planung, Bauen, Umwelt und Energie, steht dazu im Kontakt mit Professor Eichenlaub und hat von ihm die schriftliche Zusage für dieses Homberger Projekt erhalten.
Professor Eichenlaub hat am 4. November vor dem Ausschuss aus seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Stadterneuerung berichtet und Vorschläge zur Vorgehensweise im Homberger Stadtentwicklungsprozess unterbreitet. Auch der Landesdenkmalrat, dem Professor Eichenlaub angehört, wolle den Planungsprozess in Homberg konstruktiv unterstützen. „Damit haben wir die Chance, endlich einzusteigen in einen Planungsprozess mit aktiver Beteiligung der Bürger und sensibler sowie kreativer Rücksichtnahme auf Belange des Denkmalschutzes", erklärt der FWG-Stadtverordnete Groß: "Ich hoffe, dass wir damit noch kurz vor Auslaufen der Fördermittel aus dem Programm ‚Stadtumbau-West’ zu ökonomisch und politisch sinnvollen Ergebnissen kommen und gegebenenfalls auch eine Laufzeitverlängerung erreichen können.“
Der Ausschussvorsitzende bittet die Verwaltung, die vertraglichen Vereinbarungen mit der Universität Kassel im Rahmen der bereits vom Parlament beschlossenen Mittelfreigabe vorzubereiten. Eine endgültige Entscheidung soll das Parlament in der ersten Sitzung im neuen Jahr fällen.
Professor Dipl.-Ing. Alexander Eichenlaub ist seit 1973 Architekt und Planer in der Stadterneuerung. Seit 1991 ist er Leiter des Fachgebiets „Entwerfen im Bestand, Denkmalpflege“ am Fachbereich Architektur Stadtplanung Landschaftsplanung der Universität Kassel.
siehe auch: Stadtentwicklung in Homberg: Zwei Welten
Prof. Eichenlaub zur Quartierentwicklung in Homberg
Druckansicht
Herr Groß soll sich mal nicht zu sehr aufspielen. Der Idee, dass sich Herr Eichenlaub und die Uni Kassel den Entwicklungsprozess für das Quartier „Marktplatz-Ost“ unterstützen könnten ist nicht auf den Mist von Dietmar Groß oder den Freien Wählern gewachsen. Dieser Vorschlag wurde bereits bei Eichenlaubs Vortrag vor dem Bauausschuss laut und von den Vertretern aller Fraktionen begrüßt. Herr Eichenlaub meinte damals dass er schauen müsse, ob dies mit seinen sontigen Verpflichtungen zu vereinbaren sei.
Herr Groß möchte also eine Sache als seine Idee verkaufen, die längst im Raum lag und scheinbar eine Sache als seine Idee verkaufen, die längst fraktionsübergreifend besprochen wurde.
Moderation: Die Absender-Emailadresse des Verfassers existiert nicht.
zu 1: "Dieser Vorschlag wurde bereits bei Eichenlaubs Vortrag vor dem Bauausschuss laut…"
Das ist schön, dass der Vorschlag von allen Fraktionen im Ausschuss unterstützt wurde, dem Besuch von Prof. Eichenlaub gingen schon längere Zeit zuvor Kontakte voraus, die zu dem Vortrag am 4. November 2013 führten.
zu 2: Können Sie das auch belegen?
Moderation: Die Absender-Emailadresse des Verfassers existiert nicht.
Also mal ehrlich. Für einige der Anwesenden im Ausschuss war das nur eine Alibiveranstaltung. Der Vertreter der SPD fragte nach der Unterstützung. Herr Fröde wollte am liebsten gleich den Auftrazung bekommen. Vor der Sitzung wurden noch einige vom BGM auf Linie gebracht.
Sowas nennt man dann Trittbrettfahrer!
Wer außer der FWG hat die Sache denn weiterverfolgt?
Das Thema ist doch, wie so viele vor ihm auch, in der Versenkung verschwunden.
Hat der Blogbetreiber nicht die Ausgaben von 30.000 € für eine Öffentlichkeitsarbeit vor wenigen Tagen noch als blinden Aktionismus bezeichnet? Komisch was so manche Männerfreundschaft bewirkt. Oder ist man auf der Suche nach einer neuen politischen Heimat. Besuche im Freiraum sprechen auch dafür.
Mit diesen Zeilen kann dann der zuvor eingereichte Beitrag wegfalenn und diesen Satz können sie von mir aus auch streichen – sie Oberdemokrat.
Hat der Blogbetreiber nicht die Ausgaben von 30.000 € für eine Öffentlichkeitsarbeit vor wenigen Tagen noch als blinden Aktionismus bezeichnet.