Marktplatz Ost: Erst großspurig, jetzt kleinlaut
Der hessische Denkmalbeirat tagte am 23. September 2013 in Homberg. Ein Thema war auch die Planung für das Gebiet Marktplatz Ost, das seit Dezember 2013 von dem Magistrat der Stadt verfolgt wird.
Großspurige Behauptungen
Auf der Homepage der Stadt stand zuerst: Diese Planung hätte hessenweit den Namen "Homberger Modell" erhalten. Prof. Dr. Weiß, dem hessischen Leiter der Denkmalpflege werden Aussagen zugeschrieben wie:
"Er bezeichnete das Homberger Projekt ebenfalls als vorbildlich für ganz Hessen und Deutschland, weil man in dieser Planung gute und beste Denkansätze für viele Fachwerkstädte in Deutschland sehe."
"Bei vorhergehenden Präsentationen an meheren Plätzen in Hessen vor fachkundigem Publikum, fand die Projektstudie ebenfalls breite Anerkennung." Quelle
"Als Anerkennung und Zeichen größter Achtung kann man auch werten, dass der Hessische Denkmalbeirat unter der Leitung von Prof. Weiß am 23.9.2013 in Homberg (Efze) tagt." Quelle
Nachprüfbar belegen kann der Magistrat diese Aussagen nicht, sie werden nur behauptet, beziehungsweise den Experten ohne deren Wissen in den Mund gelegt. Wie zum Beispiel auch hier.
Kleinlauter Bericht
Im Gegensatz zum diesem ersten Bericht auf der Homepage der Stadt fällt der nächste Bericht über die Tagung anders aus. (siehe Dokumentation weiter unten). Es heißt nun, der Beirat werde sich in der Dezembersitzung erneut damit beschäftigen.
– Es gab demnach Zuschriften an den Denkmalbeirat, die angeblich mit der Studie nichts zu tun hätten.
– Ein Leerstandskataster würde den Leerstand nicht beseitigen – eine Bestandsaufnahme durch ein solches Kataster ist oft gefordert und mehrmals von der Verwaltung und dann auch vom Stadtmarketingverein versprochen worden. Dass damit Leerstand beseitigt werden könne, hat niemand behauptet, es sollte aber eine Grundlage für Planung sein.
– Hervorgehoben wird, dass der städtische Architekt Gontermann nicht gegen die Feststellungen der "Fachwerkstudie" des Denkmalamtes gearbeitet hätte. Ein Vergleich der Studie mit dem Plan der Stadt zeigt bei einigen Häusern, dass die Vorstellungen völlig entgegengesetzt sind. Wo die Studie Freiraum hinter den Häusern vorschlägt, soll im Plan der Stadt alles bis zum 2. Obergeschoss überbaut werden.
– Die Projektstudie ist plötzlich nur "eine Möglichkeit".
– Ein Ideenwettbewerb könne auch bessere Lösungen kreieren.
– Es sollte vom ersten Tag an nur ein Lösungsvorschlag sein.
– Ein solches Projekt bedarf der breiten Beteiligung.
– "Die Stadt Homberg lädt alle Akteure ein, sich aktiv […] zu beteiligen.
Kritik wurde bisher diffamiert
Bisher wurden alle kritischen Beiträge diffamiert und herablassend abgetan. Nach der Kritikerbeschimpfung durch den städtischen Architekten Gontermann wird es schwer werden, die Bürger zu einer kritischen Diskussion einzuladen.
Gontermann zur Planungskritik
Ich werde nach wie vor an der geplanten Veränderung fest halten, gleich welches Ergebnis aus der Diskussion erwächst. Quelle
Sie sollten doch bitte irgendwann mal wieder zur Kenntnis nehmen, daß es Leute gibt, welche mit viel Idealismus und Sachverstand an der Innenstadtentwicklung arbeiten – und nicht nur mit Platitüden nach der Manier "Schnappauf 2013". Quelle
Bei vorhergehenden Präsentationen an meheren Plätzen in Hessen vor fachkundigem Publikum, fand die Projektstudie ebenfalls breite Anerkennung. Quelle
Eines ist richtig – der Karren ist in Homberg schon festgefahren, da schläft der Zugochse noch.
Sie sollten aber auch alle, den Umgang mit sachbezogener Informationspolitik, an Hand meiner beiden Beiträge bewerten. Wenn diese 9 Blogbeiträge das Ergebnis sind, bleibt nur zu attestieren – toxisch. QuelleHallo Herr Pfalz, wo sie Ihre Weisheiten her haben, erschliesst sich dem Betrachter auch nicht.
Zum Schluss: Vieles an Immobilien gehört bereits der Stadt, zu fast Allen Immobilien gibt es Vorgespräche, zu anderen auch bereits Baulastvereinbarungen oder Vorverträge. QuelleWas sollen wir jetzt mit einer erneuten öffentlichen Diskussion, diese hatten wir "leider ohne Sie" im Dezember. […] Sie haben scheinbar auch noch nicht gemerkt, dass es in der Bevölkerung und in der Politik einen breiten Konsens über die Projektstudie gibt. […] Vielleicht helfen Sie einmal unterstützend, das wäre ehrlich und hilfreich, im Gegensatz zu Ihren nur heuchlerischen und nur krankhaften Beiträgen. Quelle
Sie wären besser in die Stadthalle gekommen – dann hätten Sie sich diesen Unsinn sparen können. Quelle
:: DOKUMENTATION ::
Homepage der Stadt Homberg
Landesdenkmalrat tagte in der Kreisstadt Homberg (Efze)
Gremium informierte sich auch über das Projekt „Marktplatz Ost“
Die Expertengruppe um Prof. Weiss ließ sich vor Ort durch den Bürgermeister informieren
Homberg. Der Hessische Landesdenkmalrat war zu Gast in Homberg. Am Montag, den 23. September 2013, fand eine Sitzung des Landesdenkmalrates in der Zehntscheune statt. Auf der Tagesordnung stand unter Anderem die Begrüßung durch Bürgermeister Martin Wagner und auch ein Vortrag des Homberger Architekten Jochen Gontermann über „Die Entwicklung des Quartiers Marktplatz Ost“. Im Anschluss an die Sitzung unternahm das Gremium eine Begehung des Homberger Quartiers, an der auch der Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, Prof. Dr. Gerd Weiß, teilnahm.
Der Hessische Landesdenkmalrat berät und unterstützt das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst in allen Fragen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege. Er nimmt insbesondere zu grundsätzlichen Fragen und zu denkmalpflegerischen Vorhaben von grundsätzlicher Bedeutung Stellung. Der Landesdenkmalrat ist ebenfalls vor Erlass von Ausführungsvorschriften zum Denkmalschutzgesetz zu hören.
Die Homberger Projektstudie wird erneut in der Dezember Sitzung des Beirates behandelt. Einige Zuschriften mit Anmerkungen aus der Bevölkerung an den Denkmalbeirat und an Prof. Weiß konnten nicht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit der Studie gesehen werden. Zum Beispiel ist ein gefordertes Leerstandskataster kein Mittel, den vorgefundenen Leerstand im Quartier ursächlich zu beseitigen. Auch wurde von Dr. Zietz bestätigt, daß der Architekt Jochen Gontermann "nicht" gegen die Feststellungen in der Fachwerkstudie des Zimmermeisters und Restaurators M. Ochsler gearbeitet hat, sondern aktiv geholfen hat die Studie zu erstellen, wie dies auch auf der zweiten Seite der Fachwerkstudie vermerkt ist. Die Projektstudie der Bauverwaltung ist laut Aussage des planenden Architekten auch nur "eine Möglichkeit" die Innenstadt zu vitalisieren. Es ist durchaus denkbar laut Gontermann in einem Ideenwettbewerb noch bessere Lösungen zu kreieren. Es sollte vom ersten Tag an nur "ein Lösungsvorschlag" sein, so wurde es auch vom Denkmalbeirat verstanden. Ebenso wurde auch die Notwendigkeit der nachhaltigen Veränderung in der Stadt bestätigt. Eine Stellungnahme hierzu darf man im Dezember vom Denkmalbeirat erwarten.
Für die strukturierte Öffentlichkeitsarbeit sollten auch Vorschläge aus der Homberger Kaufmannschaft, der Bevölkerung und der Politik aufgenommen werden. Denkmalbeiratsmitglied Prof. Eichenlaub war verwundert, daß sich solche Gesprächsrunden, für ein für die Stadt so wichtiges Projekt, nicht selbstständig gegründet haben, um dann mit einem Ergebnis- und Forderungskatalog in der Verwaltung aufzuwarten. Ein solches Projekt bedarf einer breiten Beteiligung und jede Teilforderung sollte dem Planer zur Verfügung gestellt werden, denn Architekten sind in der Lage Vorstellungen, wenn auch als Vision, zu Papier zu bringen.
Ebenso war man der Meinung, daß für eine weitere, auch kostenmäßig belastbare Planung ein verformungsgerechtes Aufmaß unbedingt notwendig sei. Prof. Eichenlaub versprach dem Architekten Gontermann, hierzu ein Kontakt mit einer ihm bekannten Lehranstalt zu vermitteln.
In jeder Hinsicht war der 23.9.13. ein aufschlussreicher Tag, in einem wunderschönen, der Situation gerechten Gebäuderahmen "der Zehntscheune", einem Impulsprojekt des Städtebauförderprogramms
Die Stadt Homberg lädt alle Akteure ein, sich aktiv an die Planung zur Vitalisierung der Innenstadt zu beteiligen.
Stadtumbau in Hessen, das in Kooperation mit dem Hauptjugendpfarramt der SELK umgesetzt wurde. Die Sanierung dieses Gebäudes und die Einrichtung eines Veranstaltungsraumes mit Toiletten und kleiner Küche machte dem Denkmalbeirat deutlich, daß man im Homberger Rathaus etwas von Denkmalpflege versteht.
Bauverwaltung der Stadt Homberg (Efze)
Quelle Homepage der Stadt
"die Einrichtung eines Veranstaltungsraumes mit Toiletten und kleiner Küche"
machte dem Denkmalbeirat deutlich, daß man im Homberger Rathaus etwas von Denkmalpflege versteht.
Der Witz des Jahres !
Hessen, RP Kassel und Schwalm-Eder Kreis sind wohl ein Bereich in dem Recht und und auch die Pflichten Zuständiger auf politischen Ebenen keine Basis mehr haben. Ob Landesregierung, Regierungspräsident und Landrat ! Keiner fühlt sich verplichtet aktiv zu werden. keiner erüllt seine Pflichten !!!
aus dem Blog ein Kommehtar
https://www.homberger-hingucker.de/?p=2739#comment-8708
“Ein Beamter ist verpflichtet, in dienstliche Dingen die Wahrheit zu sagen!
Herr Landrat Neupärtl!
Darf ich sie an ihre Pflichten als Disziplinarvorgesetzter erinnern?
Handeln sie nicht, begehen sie selbst eine Pflichtverletzung als Beamter!
Her Regierungspräsident Dr. Lübcke!
Darf ich sie an ihre Pflichten als Disziplinarvorgesetzter des Landrates und nächsthöherer Disziplinarvorgesetzter des Homberger Bürgermeisters, erinnern!
Handeln sie nicht, begehen sie selbst eine Pflichtverletzung als Beamter!
Was muss ein Beamter noch alles anstellen, damit seine Vorgesetzten tätig werden?
Es ist ja nicht das erste Mal das Bürger, Behörden, Presse und Menschen mit falschen Angaben (Lügen?) informiert wurden und werden.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=2560
insbesondere Kommentar 2, 3, 5 !
Auch hier wurden der Denkmalpflege wahrheitswirdirig Aussagen zugerechnet
Im Protokoll heißt es dann:
Wie diese Handlungsempfehlung aussieht, ist bisher öffentlich nicht bekannt.
P. S. An dem Zustand der fehlenden Handlungsempfehlung hat sich bis heute , nach über 5 Jahren nichts geändert!
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1041
Ich hatte die Erstellung eines Leerstandskatasters hier im Blog erbeten, um festzustellen, wie viel Leerstand in Hombergs Altstadt überhaupt besteht. Als Besitzerfamilie eines seit geraumer Zeit leer stehenden Geschäftshauses in der Innenstand Homberg sind wir zu keiner Zeit seitens des Stadtmarketings oder des Magistrates zu den qm oder dem Mietpreis gehört worden. Wie mir viele Besitzer mit leer stehenden Wohnungen oder Geschäftslokalen mitteilten, erfolgte nie eine Abfrage. Die Ableitung des Leerstandes nach dem Wasserverbrauch pro Gebäude, wie mir mitgeteilt wurde, dürfte alles andere als eine Beurteilungsgrundlage für den Leerstand sein.
Vor zwei Jahren war noch von der Ansiedlung eines Einkaufs-Magneten die Rede, man suchte einen Anziehungsobjekt für Käufer in der Innenstadt. Nunmehr wurde ein Modell von verschieden großen Verkaufsflächen, Büroflächen und wenigen Wohnungen vorgestellt.
Welchen Flächenbedarf haben wir wirklich und welche Bedarfe können gegebenenfalls bereits jetzt schon in bestehenden Gewerbeflächen bedient werden?
Eventuell kann auch eine kostengünstigere Vitalisierung durch den geförderten Umbau von kleineren Gebäuden mit Erweiterungsmöglichkeiten in ungenutzten Innenhöfen hierdurch erreicht werden.
Ich bin dankbar, dass die Diskussion über das Projekt gewünscht wird.
Leider wurde mein Schreiben an den Magistrat vom März dieses Jahres in gleicher Angelegenheit bis heute noch nicht beantwortet. Darum erlaube ich mir, den Wortlaut eines Schreibens an den Magistrat in gleicher Sache hier zu veröffentlichen, um nicht später den Vorwurf zu bekommen, ich hätte gelogen, wie es mir und anderen bei der Kritik des Marktplatzumbaus geschehen ist.
An den
Magistrat der Stadt Homberg
Rathausgasse 1
34576 Homberg (Efze)
Revitalisierung der Fachwerkinnenstadt
Sehr geehrte Damen und Herren,
da ich mich bereits vor nahezu genau zwei Jahren zu den größten, geplanten Umbaumaßnahmen in unserer historischen Altstadt öffentlich geäußert habe, möchte ich Ihnen heute zu den neuen Planungen meine private Stellungnahme abgeben.
Dabei beschränke ich mich bewusst nur auf die Planung Marktplatz Ost, für die weitergehenden Planungen wie Parkdeck und Verkehrsführung mit Ihren weitreichenden Folgen für das Wohnumfeld der betroffenen Stadtbereiche reicht derzeit meine Zeit nicht aus, obwohl diese Vorhaben ebenso öffentlich diskutiert werden müssen. Es geht mir aber nach Kenntnis der anstehenden Beratungen in Ausschüssen und Stadtverordnetenversammlung etwas zu übereilt. Zunächst sollte doch die „Projektstudie“ öffentlich diskutiert werden, daher geht mir der Schritt von der jetzigen Projektstudie zur „Machbarkeitsstudie“ zu übereilt, Viele grundsätzliche Fragen sind noch offen. Eine Machbarkeitsstudie sollte erst nach der Akzeptanz der Bürgerschaft erstellt werden, dies erfordert auch der Respekt vor der Bürgerschaft.
Zugrunde liegt mir die Planung, die Herr Gontermann öffentlich vorgestellt hat. Leider wurde das Fachgutachten von Herrn Ochsler, was ebenso stadtgeschichtlich wie zur Beurteilung der denkmalpflegerischen Qualität der Fachwerkdenkmäler im Quartier von höchstem Interesse sein dürfte, nicht veröffentlicht. Insofern stellt sich für mich auch die Frage, in wieweit diese Bewertung und Beurteilung von Herrn Ochsler in die Planung mit eingeflossen ist, da sie weitgehend zeitgleich entstanden sind..
Die derzeitige Planung geht von einer Verfügbarkeit aller Flächen (Plan5) hinter den Gebäuden ehemalige Engelapotheke, Bauamt und Salzgasse sowie Kreuzgasse aus. Die Flächen Abma, Exter und Hassenpflug (ehemals COOP) werden derzeit planerisch nicht berührt.
Wie auch auf dem Modell erkennbar ist, werden die Häuser der Salzgasse 1-3 bis zum 1 Obergeschoss zugebaut, das bedeutet eine Tageslichtbeleuchtung ist nur von der Salzgasse in den unteren Etagen möglich. Die oberen Etagen haben erst wieder Lichteinfall von Südwesten mit Austritt auf eine Art Terrasse, jedoch befindet sich dort auch das Giebeldach des Sattelbaus. im zweiten Obergeschoss. Entsprechendes gilt teilweise für das Haus Abma in der Holzhäuser Straße sowie die Häuser Trinkus in der Kreuzgasse und das Haus der AWO in der Holzhäuser Str..
Auf den verschiedenen Ebenen soll Gewerbefläche entstehen. D.h. ein ebenerdiger Zugang ist durch das heutige Bürgerbüro sowie Salzgasse 1 und 3 geplant, über dieser Ebene erstreckt wiederum sich eine Verkaufsfläche, die bis in das 1. Obergeschoss des Gebäude Salzgasse 1 und 3 hineinreicht. Darunter erstreckt sich ein Parkdeck auf dem Niveau der heutigen Engen Gasse, das durch die sogenannte Remise erreicht werden soll.
Ein Blick auf die Dachlandschaft zeigt, dass bei Umsetzung der Planung auf verschiedenen Ebenen die Bebauung einen weitaus größeren Umfang und Verdichtung wie die derzeitige erreicht hat. Der entstehende Freiraum befindet sich im Bereich von Dachterrassen in den Obergeschossen oder auf niedrigem Niveau umgeben von hohen Bauwerken. Die Schattenlage der tieferliegenden Freiflächen ist wenig einladend und nutzbar.
Die ehemals vorhandenen Grundstücksgrenzen sind verlorengegangen.
Die aus meiner Sicht schützens- und erhaltenswerten Gebäude werden rückwärtig eingehaust, sind somit nicht mehr erlebbar bzw. erst ab den Obergeschossen überhaupt als Denkmal erkennbar. Ist es nicht gerade dieser Sachverhalt den man den alten, teilweise dicht be- und verbauten Altstädten vorwirft, dass nicht genügend Licht und Luft um die Gebäude vorhanden ist?
Hinzukommt, dass Unterhaltungs- und Sanierungsarbeiten an den rückwärtigen Fassaden nur noch schwer und mit hohem Aufwand möglich sind. Wer trägt in Zukunft die Kosten für solche Arbeiten, werden diese Kosten ebenfalls von der Stadt in Zukunft getragen, oder sieht die jetzige Planung die komplette Sanierung der betroffenen Denkmale vor? Vor weiteren Schritten sollte dieser Aspekt eingehend mit den Eigentümern abschließend geklärt sein.
In diesem Zusammenhang stellt sich für mich ebenfalls die Frage, inwieweit die rückwärtigen Gebäude Abma und Exter nicht in die Planung mit einbezogen worden sind, da hier ebenfalls Potentiale für Entkernung oder Neugestaltung gegeben sind.
Gibt es keine behutsamere Alternative, die beide Anforderungen Schaffung von Gewerbeflächen und Wohnraumaufwertung gerecht wird? Man hat sich m.E. zu sehr auf dies Quartier unter dem Gesichtspunkt Gewerbe oder Einkaufszentrum festgelegt. Dabei gibt es einen großen Leerstand an Gewerbeflächen.
Es gibt genügend Beispiele, wo die ehemaligen dicht mit Nebengebäuden bebauten rückwärtigen Flächen entkernt und zu Freiflächen wurden, die den Hauseigentümern oder Mietern zur Verfügung standen, Balkone an den Häusern ermöglichen ein Wohnen im Freien.
Ich vertrete die Auffassung, dass wesentlich behutsamer mit diesem Fachwerkensemble umgegangen werden muss.
Ist eine solche, bis an die Gebäude heranreichende, Bebauung aus brandschutz- und denkmalpflegerischer Sicht zulässig? Verkommen solche Randflächen nicht zu „Dreckecken“ wie am Haus Untergasse 31, ehemals Götz, an dem ebenfalls das Parkdeck ohne genügend Abstand und Rücksichtnahme an das Haus heran gebaut wurde? Die ehemalige Platz-und Höhensituation ist daher ohne weiteres mit der derzeitigen Planung vergleichbar.
In diesem Zusammenhang ist auch das Leerstandskataster der Stadt nochmals anzusprechen. Bisher wurde nie öffentlich gemacht, welches Angebot an leer stehenden Gewerbeflächen und in welcher Staffelung (m²) besteht. Zu dem oft angesprochenen Leerstandskataster wurde meine Familie sowie einige andere Hausbesitzer zu keiner Zeit befragt.
Ob eine Befragung überhaupt stattgefunden hat, ist mir unbekannt. Sodass das Kataster, wenn es existieren sollte, nicht nachvollziehbar ist.
Wenn es das Ziel sein sollte, großflächigen Einzelhandel anzusiedeln, sollte ebenfalls nach Alternativflächen gesucht werden, als nur ein / das Quartier aufzuwerten, um letztlich auch den Verkehr zu entzerren und die gesamte Altstadt zum Einkaufserlebnis zu machen, wie sie es einmal war. Müssen in dem Quartier gleich mehrere Hunderte bzw. Tausende Quadratmeter Gewerbefläche bzw. entsprechend umbauter Raum geschaffen werden, oder reicht ein reduziertes Angebot – bei gleichzeitiger Aufwertung weiterer Stadtbereiche – für ein oder zwei Einheiten aus? Durch eine Aufteilung dürfte auch die Suche eines Investors wesentlich erleichtert werden. Die Offenlage oder Erstellung eines Leerstandskatasters und Abstimmung mit den Eigentümern ist zwingend erforderlich.
Ich rege daher nochmals an, die Ergebnisse der Untersuchung im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege zu veröffentlichen, gegebenenfalls in einer öffentlichen Veranstaltung.
Diese Stellungnahme gebe ich auch vor dem Hintergrund der Erfahrung mit Marktplatzplanung ab, da die damals von mir und anderen Kritikern vorgebrachten Einwände nicht gewürdigt worden waren bzw. als unwahr dargestellt worden sind. Wie sich später herausstellte, hatten viele der Stadtverordneten die Planung nicht verstanden oder waren sich der damit verbundenen Auswirkungen nicht bewusst, auf die Behindertenfreundlichkeit sei in diesem Zusammenhang nur verwiesen.
Solche Planungen, wie die derzeit erarbeitete, müssen für die Bürgerschaft zunächst nachvollziehbar aufbereitet und vermittelt werden. Dies ist trotz der öffentlichen Präsentation am 20.12.2012 nicht gegeben. Den Weg ins Rathaus zum Modell finden nur wenige, man geht nicht ins Rathaus, wenn man nicht gerufen wird. Daher bitte ich um Aufstellung des Modells an einem frei zugänglichen Ort, wie die Foyers des Bürgerbüros oder unserer Banken, sodass jedermann sich ein Bild machen kann.
Es muss eine breite und ergebnisoffene Diskussion möglich sein, bei der jeder Bürger und jede Interessengruppe die Möglichkeit hat, sich zu äußern. Die Anregungen und Bedenken sollten dokumentiert werden.
Ich erlaube mir, diesen Brief ebenfalls den Fraktionen und interessierten Bürgern zur Kenntnis zu geben.
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Dr. Klaus Lambrecht
noch ne Studie
https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/parkplaetze-fussgaengerzone-auto-freier-markplatz-ruecklaeufige-besucherfrequenz-anlieferverkehr-eine-unendliche-geschichte/6f38c343e25daef805ac5196c60b2f13/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401
Am 24. September 2013 fand eine Sitzung mit Neuvorstellung statt. Eingeladen zu dieser Sitzung wurde explizit nicht. " viele Geschäftsleute der Inennstadt " seien aber anwesend gewesen. Was auch immer "viele" bedeuten mag – und woher wussten diese es ?
"Nach vielen Statements wurde ein lang anstehendes Versprechen der Stadt, beide Varianten zu testen, auf Antrag der FDP Fraktion eingelöst"
Nicht ganz richtig: Es ist kein Versprechen der Stadt oder der FDP – es ist ein gemeinsamer Beschluss aller Fraktionen gewesen. Aus 2008 !. Dann gab es Probephasen die im März 2009 um ein halbes Jahr verlängert wurden.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1647
Dann geschah nichts bis heute.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1647#comment-9756
"Diese Parkplätze müssen durch ein dynamisches Leitsystem direkt angefahren werden, man würde so, gerade bei den engen Gassen und den topografischen Gegebenheiten, Suchverkehr vermeiden."
………… Warum verschweigt Herr Gontermann dass diese Idee schon vor Jahren im Hingucker vorgeschlagen wurde und angeblich aus Kostengründen nicht verwirklicht werden konnte?
"Auch sollte in Homberg ein Gebührensystem eventuell mit Vergütung im Einzelhandel und der Gastronomie auf den Prüfstand."
…………..Wurde auch schon vorgeschlagen.
"Für das Anliegerparken stellte sich der Architekt ein 3 Zonen Farbsystem für die Innenstadt vor, um Zuordnungen zu erleichtern."
…………..Warum nicht gleich Nägel mit Köpfen und feste Parkplätze – wenn man schon Suchverkehr vermeiden will – dann aber bitte für alle. Wie das bisherige Leitsystem zeigt funktioniert das mit den Farben nicht so richtig.
"Im Bereich des östlichen Marktplatzes sollte man einem Lebensmittler und der Apotheke durch Straßenumgestaltung mit zusätzlichem Kurzzeitparken Rechnung tragen."
…………. Gibt es Zählungen die belegen wie stark die Frequenz dort ist um so etwas zu rechtfertigen? Wann schon sind denn die Parkplätze länger besetzt, wenn es Kunden der Apotheke sind? Oder vor 8 Uhr und nach 18 Uhr ? Darüber hinaus gibt es genügend Plätze wenn sie nicht durch Anlieger und Gastronomen blockiert wären.
"Es müssten für alle Zufrieden stellende und insofern variable Lösungen angestrebt werden."
……. Wenn das so ist: Warum nicht wie öfter schon im Hingucker zu lesen, die ganze Innenstadt zu einer verkehrsberuhigten Zone machen und durch eine "Sperre" in Form von Durchfahrtverboten den Durchgangsverkehr verhindern? Beispiel:
Zufahrt vom Obertor nur bis Bergstr / Pfarrstr. Obertorstr mit oberer Webergasse und Salzgasse.
Der Rest der Stadt einschl. kommt von der Drehscheibe und kann sowohl Bischofstr als auch bis zur Kirchgasse fahren. Die weitere Verkehrsführung über Untergasse, Westheimer Str, Marktplatz, Holzhäuser Str, Kreuzgasse und untere Webergasse und wird zwangsweise die Innenstadt allein durch die Holzhäuser Str verlassen.
Krankenwagen, Taxen die zum / vom Ärztehaus fahren dürfen durchfahren. Für Lieferservice ortsansässiger Gastronomen könnte man Ausnahmegenehmigung erteilen – sofern sie ausliefern. Der Rückweg dann nicht mehr.
Ich hoffe das der Stadtarchitekt diese zeilen liest und sich mal mit all den Vorschlägen die im Hingucker existieren vertraut macht.
P. S.
Wenn die Stadt schon Versprechen einlöst:
Was ist denn mit der Zählung Landgrafenallee und der dortigen Verkehrsführung?
Was mit dem Lärmschutz entlang der Bundesstraße bis in das Gewerbegebiet Richtung Lützelwig?
Und wo sind die Spielgeräte die ja auch der Belebung der Innenstadt dienen sollten, viel Geld kosteten und 2013 noch nicht gesichtet wurden?
Seit 2008 "Klotzt" man vor sich hin, redet viel von Magneten, erstellt sogar mit Hilfe eines Fritzlarer Architekten ein Nutzungskonzept für die Schirnen, plant seit 2002 irgendwas das die Stadt "beleben" soll – meint (neuerdings) man müsse in Neu Homberger Platt "vitalisieren" oder "revitalisieren" und schwelgt in zigmillionenschweren Großprojekten und Technologiezentren. Wie es der Bürgermeister so deutlich aussprach:
"Während andere reden …. handelt man in Homberg.
Macht euch selber ein Bild.
Meine Meinung zu Dr. Klaus Lambrecht und seinem unbeantworteten Brief an den Magistrat. Jedes Wort dieses Briefes ist treffend und zeigt zugleich das es durchaus Bürger gab, die sich einbringen wollten. Das ist zugleich ein Synonym für ein "Homberger Modell": Wie beteilige ich Bürger nicht!
Mir scheint Höflichkeit und Anstand sind Fremworte für die vorwiegend doch schon älteren und lebenserfahrenen Magistratsmitglieder! Briefe sollte man beantworten. Hier zur Erinnerung die Namen der Magistratsmitglieder:
Martin Wagner CDU
Joachim Eisenberg CDU
Dr. Rolf Hennighausen CDU
Jürgen Monstadt CDU
Gerhard Fröde SPD
Christa Gerlach SPD
Jürgen Kreuzberg SPD
Heinrich Engelhardt FDP
Ulrike Otto Grüne
Hartmut Höhle FWG
Karl Weiß FWG 66
https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/rathaus/magistrat/
zu 5 – kein Architekt
— "Am 24. September 2013 fand eine Sitzung mit Neuvorstellung statt. Eingeladen zu dieser Sitzung wurde explizit nicht. … und woher wussten diese es ? " —
In "Homberg aktuell" wurde mehrfach zu dieser – öffentlichen – Aussschußsitzung unter öffentliche Bekanntmachungen eingeladen.
Auch Zuschauer seien willkommen, hieß es!
Ich fordere bei der ganzen kommenden Diskussion über die Revitalisierung eine Protokollführung.
Die Erfahrungen unter BGM Wagner haben gezeigt, dass hier getrickst wurde. Protokolle der gesamten Bürgergespräche, Diskussionen, Ideensammlungen, etc. sind verschwunden oder werden sinnentstellend formuliert. Da hat er es leicht, die anderen als Lügner zu bezichtigen. Ich warte da auch auf seine Gerichtsverhandlungen, wir werden ja sehen.
Das größte Problem dürfte sein, die verprellten Bürger und Geschäftsleute wieder einmal zu aktivieren nach all den Enttäuschungen.
zu 6. Wurde nur Sitzung eingeladen oder konnte amn lesen was dort alles geschehen würde?
Bei so wichtigen Themen hatte ich doch erwartet, dass man auch auf der Homepage dazu etwas findet.
Das Vertrauen in diesen Bürgermeister und die Ihm dienen ist zerstört.
zu 8
die Einladung sowie das Protokoll der Sitzung finden Sie hier:
Homepage Stadt Homberg,
Rathaus, Ausschüsse, Stadtmarketing und Kultur
12. Sitzung vom 24.09.2013
Die Einladung bezieht sich auf Dinge die in der Sitzung wesentlich ausgeweiteter und mit mehr Fakten wie im Vorfeld erkennbar ausgefüllt wurden. Hier ist nicht erkennbar dass es darum ging den Poller längere Zeit ganz wegzulassen.
Es ist auch nur die Rede von bisherigen Erhebungen und Planungen die Rede – nicht jedoch von Anwesenheit und Vortrag des Stadtarchitekten oder des BM. Im Protokoll findet man weder bisherige Erhebungen noch Planungen. Eine Grundlage politischer Arbeit ist diese Sitzung und das Protokoll in meinen Augen nicht.
Mit so nichtssagenden Einladungen kann man kaum Bürger dazu bringen sich an der Gestaltung der Innenstadt zu beteiligen.
Für mich eine reine Alibi – Veranstaltung.
Zu den " vielen Geschäftsleuten" die anwesend waren: Wie viele waren es denn ?
Zur Umfrage: Der Stadtmarketingverein soll Umfragen durchführen? ( siehe Protokoll )
Das ist Aufgabe der Stadt – denn die beschließt was geschieht. Wie die Umfrage inhaltlich gestaltet ist, steht ebenfalls nicht im Protokoll.
https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Protokoll__12._Sitzung_Leg_-Periode_2011-2016.pdf
https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Einladung_12_Sitzung_neu_2.pdf
Änderung des Einsatzes des Pollers in der Westheimer Str. sowie Änderung der Parkzeiten in der Untergasse, Westheimer Str. und am Marktplatz (Antrag FDP-Fraktion vom 11.04.2013)
NeuregelungderVerkehrs-undParksituationinderHombergerInnenstadt hier: Vortrag bisheriger Erhebungen und Planungen
Verschiedenes.
@ 10
Bürgerbeteiligung sieht gänzlich anders aus. Dafür brauch ich auch nicht das geforderte Geld.
Was man braucht ist Vertrauen und ein offener Umgang mit den Bürgern.
Was regen wir uns denn über den Poller auf der hat doch nur 10000 EUR gekostet.
@ zu 9
Dieser Kommentar bringt die gesamte Situation Hombergs und seines Niedergangs auf den ultimativen Punkt. Jede Veranstaltung, die von unserem Bürgermeister, von seinem Stadtarchitekten oder von Ihnen gesteuerte Gremien durchgeführt werden, haben keinerlei Anspruch auf echte ehrliche Arbeit oder einen Sinneswandel im Umgang mit den Bürgern. Die Wahl steht vor der Tür und man mag hoffen, dass es an diesem Tag mit einem neuen Bürgermeister eine Stunde Null gibt, die einen gemeinsamen Neuanfang mit vielen Bürgern nach sich zieht, die sich jetzt zurückgezogen haben.
Zehn Jahre lang hatte unser Bürgermeister Zeit Homberg nach vorne zu bringen, die Mitbürger zu aktivieren, sie für Entwicklungen zu begeistern und sie dazu zu bringen sich zu engagieren. Er hat das Gegenteil geschafft. Aber wie auch, mit einem solchen Ausmaß an Inkompetenz und der Unfähigkeit Lösungen selbst für kleine Probleme mit einem ordentlichen und transparenten Vorgehen zu erarbeiten. Man mag da nur an den Homberger Kulturring denken, dem keine ordentliche Lösung für seine Veranstaltungsorte geboten werden kann. An die Briefe und Bitten um Gesprächstermine von Bürgern, die ignoriert werden, da das Arbeit und Nachdenken bedeuten würde.
Nein, der Tenor in Hoembiang in den letzten zehn Jahren war ein anderer. Kritiker an der Sonne Hoembiangs, unserem geliebten Führer Kim Ma Wa und seinen Machenschaften, sind „ewige Verhinderer und Imageschädiger“. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Der sehr schöne Leserbrief vom 14.05.2013 von Herrn Alt Rich Te unserem verdienten Träger des Ordens der Nationalfahne der ersten Klasse, in dem der gemeinsamen Diebstahl von Kim Ma Wa und seinem Marschall der Volksarmee Alt ha us verteidigt wird, beschreibt sehr sehr schön wie man sich eigentlich die Kommunikation mit den Bürgern vorstellt. Hier daraus die beiden schönsten Ergüsse des bis nach Kassel bekannten Sohnes unserer Stadt, einem einzigartigen Philantrophen, großen Philosophen, das wirtschaftlichen Orakel von Hoembiang, der Espressolöffel der Weisheit und der Großmeister der Mediation:
„Die ewigen Verhinderer und Imageschädiger haben wieder zugeschlagen!“
„Wenn alles so schlecht in Homberg ist, empfehle ich doch den Akteuren, die immer grundsätzlich gegen alles sind, den Miesmachern / Imageschädigern, aus Homberg wegzuziehen und anderen Kommunen Freude zu machen!“
Ja, genauso so funktioniert es. Und es klappt. Geh doch woh Du wohnst. Die rückläufigen Bevölkerungszahlen in Hoembiang belegen eindeutig, dass bereits ein Großteil der Androhung von Alt Rich te einer zwangsweisen Ausweisung zuvorgekommen sind und jetzt lieber andere Kommunen mit Ihrer Anwesenheit und ihrem destruktiven Wirken beglücken. Und die anderen Nestbeschmutzer, Anhänger von entarteten Denkschemata und Feinde des reinen Denkgutes, die sich nicht in der glücklichen Lage befanden den Flüchtlingstreck schnell genug zu erreichen oder keine Möglichkeit haben den Ort ihres frevelhaften Handelns so einfach zu verlassen, sind mental von Hoembiang weggezogen. Sie haben sich verabschiedet, mit Ihren Ideen, mit Ihrem Engagement und mit Ihrem Willen eine Stadt zu gestalten. Die Stadt ist so gut wie gesäubert. Und das sind beileibe keine einzelnen, die jede Stadt hat, die auch jede Stadt verkraften kann. Es sind zu viele. Abzulesen aus den vergeblichen Aufrufen Ehrenamtliche für einen Bürgerbus zu begeistern oder aus den lächerlichen Besucherzahlen bei den Informationsveranstaltungen der Stadt bezüglich der neuen Wolkenkuckucksheime.
Gerade das letztens wieder auf der Homepage von Hoembiang veröffentlichte gemeinsame Fotoshooting von Kim Ma Wa und Alt Rich Te mit einem lachmuskelzerreißenden Artikel bestätigt, was von den Beteuerungen unserers Bürgermeisters bezüglich Bürgerbeteiligung und Kommunikation mit den niederen Rängen der Bürgerschaft wirklich zu halten ist. Aber schön das unsere geliebter Führer Kim Ma Wa und sein treu ergebener Freund wieder ein Foto veröffentlichen konnten, dass der ganzen Welt die wahren Werte Hoembiangs, bei denen Verbundenheit, Treue und gegenseitige Fürsorge mehr zählen als Inhalte, wieder nahe bringen konnte.
PS: Hier noch eine kurze Information des Bildungsministerium Hoembiangs. Im kommenden Herbstsemester bietet die Kim Ma Wa Universität hier in Hoembiang eine neue Selbsthilfegruppe an „Fotogeil – wie gehe ich armes Würstchen mit meiner Profilneurose um“. Es sind noch einige wenige Plätze frei. Prominente sowie Ordensträger von Hoembiang werden natürlich bevorzugt behandelt.