BĂŒrgerprotest gegen Stromtrasse durch Homberg
Keine Stromtrasse durch Homberger Gemeindegebiet, diese Stellungnahme verabschiedeten die Stadtverordneten am 15. Mai 2015.
Der Entwurf der Stellungnahme bezog sich nur auf die bisher vorgelegte Planung über Mardorf, das Schwimmbad und weiter in Richtung Remsfeld.
Anwohner im Rinnetal hatten schon vor der Stadtverordnetenversammlung verschiedendlich Informationen erhalten, dass auch über eine Trasse durch das Rinnetal nachgedacht wurde. Die Stellungnahme wurde deshalb auf Antrag auf das gesamte Stadtgebiet erweitert.
Dieser Beschluss gefiel dem Bürgermeister nich. Er meinte irgendwo muss die Trasse lang gehen. Scheinbar hatte er bereits das Rinnetal als Ausweichtrasse vorgesehen.
Bei der Trassenplanung geht es nicht nur um das St. Floriansprinzip sondern auch um die Ausrichtung der Energiewende. Die Stromtrasse wird nur bei einer Energiepolitik benötigt, die sich auf die großen Konzerne stützt. Diese Ausrichtung der Energiepolitik ist selbst erst einmal zu prüfen.
Bürger verlassen sich nicht auf Politiker, vor allem nicht auf die Kommunalpolitiker der großen Parteien. Bürger organisieren ihren Protest selbst.
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