HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

200.000 Euro fĂŒr die Schießanlage fĂŒr Algenzucht

AlgenzuchtIn der letzten Stadtverordnetenversammlung sollte für die ehemaligen Kasernen der Flächennutzungs- und Bebauungspläne beschlossen werden. Dazu kam es nur in der Ostpreußenkaserne, aber nicht in der Dörnbergkaserne Die SPD hatte einen Änderungsantrag vorgelegt, der den Beschluss aussetzen sollte, bis der Grundstückskauf von Althaus/Hucke rüchabgewickelt ist.

Kasernenbeschlüsse erst nach Rückabwicklung des Kaufvertrags Althaus/Hucke
Die Grünen und die FWG erinnerten, das erst der Kaufvertrag Althaus/Hucke rückabgewickelt sein muss, bis es Beschlüsse zu den Kasernen gibt.
Die CDU warb um Zustimmung zur Planung. Reihard Fröde (CDU) argumentierte mit den Einnahmen für die Stadt, wenn ein gültiger Bebauungsplan vorliegt, würden auch die Schießanlage für 200.000 Euro für die Microalgenzucht verkauft werden können. Zusätzlich kämen noch 800.000 Euro für den Grundstücksverkauf für die Birma BTD (Panzerverschrottung) hinzu. Im Protokoll heißt es weiterhin

"Herr Fröde weist darauf hin, dass bei einer Nicht-Zustimmung ein Schaden für die Stadt von mehr als 2 Mio. € entstehen kann. Er verweist in diesem Zusammenhang auch auf das Eckpunktepapier der HLG und spricht die Rechtsunsicherheit für die jetzigen Nutzer der Kasernen an."

Was ist mit der Besichtigungsfahrt zur Algenzucht?
Bereits am 27. September 2013 sollte eine Besichtigungsfahrt zu der Algenzuchtanlage stattfinden, die dann abgesagt wurde. Bis heute ist von Bürgermeister Martin Wagner nichts wieder davon zu hören.
Beim Besuch von Dr. Lorenzo, Herrn Pannach und Frau Ramm von der ÖPAG (Ökologische Projekte AG) in Homberg drängte Pannach zum schnellen Abschluss, damit schnell die Gewächshäuser gebaut werden können, um im Frühjahr mit der Algenprodukion beginnen zu können. Auch von einem solchen Termin ist nichts mehr zu hören.

Rendite 12 bis 15 ProzentRendite mindestens 12-15 Prozent
Mit einem Renditeverspechen von 12-15 Prozent stellte Jochen Gontermann die Algenzucht vor.
Heute kann man in der Zeitung zu der zur Zeit von einer Insolvenz bedrohten Firma Prokon lesen:

Verbraucherschützer hatten wiederholgt vor Privatinvestitionen bei Prokon gewarnt, das Anlegern mit Zinsversprechenvon 8 Prozent lockt.

Bei den Renditen, die Gontermann für die Algenproduktion verspricht, müssten alle Alarmglocken schrillen.
Das kann nicht seriös sein und ist nicht seriös.

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