Solarpark-Baustelle
Mit Hochdruck wird an dem Solarpark der BaySolar AG gebaut, wie hier vom Schlossberg zu sehen ist. Die Aussage des Bürgermeisters, 80 Prozent des Areals sei nicht zu sehen, wird hier wieder einmal als dreiste Lüge erkennbar.
Der enorme Einsatz kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Fläche keine Konversionsfläche im Sinne des EEG ist. Zwar ist das Baurecht geschaffen worden, so dass der Bau erlaubt ist. Doch was nützt der Bau, wenn die vorrangige Einspeisung des dort entstehenden Stroms ins Netz wegen der fehlenden Voraussetzungen nicht gegeben ist.
Bürgemeister Wagner, der beim Bürgerbegehren noch von Recht und Gesetzt sprach, das es einzuhalten gilt, hat sich hier darüber hinweggesetzt und schreitet nicht ein. Nicht nur das, er selbst hat dem Planungsbüro die falschen Angaben gemacht, damit der Bauherrr an die sicheren Solar-Subventionen kommt.
Erstaunlich ist das Schweigen der Behörden. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Schwindel auffliegt.
Wird doch gerade über die steigenden Strompreise durch Ökostrom gesprochen. Die Photovoltaik ist da der Kostentreiber. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Bundesforst ist mit von der Partie. Von einer Bundeseinrichtung hätte man etwas anderes erwartet.
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