HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

600.000 Euro fĂŒr den Umbau des Stadtparks


Foto: Erdarbeiten im Stadtpark Alter Friedhof mit Hilfe große Maschinen und Fahrzeuge in dem Park

Der Stadtpark Alter Friedhof sieht aus wie eine Tiefbaustelle. Überall große Erdhaufen, dazwischen schwere Maschien und Lkws. Von einer Parklandschaft ist nichts mehr zu sehen. Der Nutzen dieser großen und teuren Baumaßnahme ist nicht ersichtlich.
Der Stadtpark soll beleuchtet werden, damit mehr Sicherheit entsteht, hat der Bürgermeister geschriebne.  Das wäre ein Ergebnis der Bürgerbefragung zum Sicherheitsgefühl, durchgeführt vom hessischen Innenministerium. Die Befragungsergebnisse sind nie veröffentlicht worden, wie in anderen Kommunen. Sie werden als geheim behandelt.  In einem zusammenfassenden Text ohne Kennzeichnung und Unterschrift, wer ihn verfasst hat, wird ausdrücklich auf den "Angstraum Stadtpark" hingewiesen. In dem ganzen Fragebogen wurde an keiner Stelle nach dem Stadtpark gefragt. Es besteht der dringende Verdacht, dass das wieder eine der Falschinformationen gewesen ist, die für die Homberger Politik kennzeichnend ist.

Sinnloser Aktionismus.

An anderer Stelle bleiben einfache kleine Maßnahmen liegen, wie die Trepppe zwischen dem Parkplatz an der Wallstraße und der Untergasse. Der Wegweiser zum Marktplatz, zur Touristinformation, zu den öffentlichen Toiletten führt  nur bis zu Absperrung.

Foto: Treppenanlage an der Stadtmauer zwischen Untergasse und dem Parkplatz an der Wallstraße ist seit vielen Monaten gesperrt.

Es wird nur das gemacht, wo es Fördergelder gibt. Und das Land und der Bund geben freizügig große Beträge frei, ohne auf die Sinnhaftigkeit und die Einhaltung der Richtlinien zu achten.  Die Ministerien sind Komplizen der Verschwendung, wie sie in Homberg seit Jahren praktiziert und dokumentiert ist.

Diese Förderung durch die Landesregierung ist angesichts der finanziellen Notlage im Land nicht nachvollziehbar. Die Bürger dürfen mit der Erhöhung der Grundsteuer um 430.000 Euro zahlen.

 


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