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Allein 3 Millionen Euro Planungskosten für Feuerwehr-Neubau

Auszug aus dem Haushaltsplan 2026

Im Haushaltsplan 2026 sind 3 Millionen Euro bis 2028 allein als Planungskosten ausgewiesen. 10 Prozent = 300.000 € werden durch Landesfördermittel gedeckt. 
Bleiben für die Stadt 2,7 Millionen Euro zu finanzieren.

In den vergangenen Jahren wurden aber durch Fördermittel aus dem Topf Stadtentwicklung verschiedenste Zukunftsideen-Sammlungen [1] im Rahmen "Wandelpfad" finanziert. Es sollten Ideen für die spätere Nachnutzung des Gebäudes der Standortfeuerwehr an der Wallstraße entwickelt werden. Das wurde den Hombergern als Zukunftsplanung verkauft, obwohl noch nicht einmal die Kosten für den Neubau im Haushalt geplant waren, jetzt auch erst einmal nur die Planungskosten angesetzt sind.

Was hat davon praktischen Nutzen für die Stadt erbracht?
Wo ist der neue Stadtzugang [2]für die Planungen finanziert und ein Gebäude gekauft [3]wurde, das seitdem leer steht? Bei der Fördermitteilabrechnung würden dafür 160.000 Euro für Umbau geltend gemacht wurden, obwohl in dem Gebäude (Baujahr1990) nichts gebaut wurde.

Das sieht wie Fördermittelbetrug aus. Wer klärt es auf, damit wieder Vertrauen in den städtischen Haushalt gesetzt werden kann?