2205 Beiträge in 2331 Tagen
2205 Beiträge in 2331 Tagen des Homberger Hinguckers.
Wie alles anfing.
Am Wahlabend den 27. 01. 2008 entstand die Idee für den Homberger Hingucker, ausgelöst durch die Einsicht, dass die Homberger über viele Vorgänge nicht informiert werden.
Am 1. Februar 2008 wurde der erste Beitrag auf den neu eingerichteten Blog veröffentlicht. Es begann ein langer Lern- und Arbeitsprozess. Er hat sich gelohnt, die stetig steigenden Zugriffe beweisen es. Vieles ist aufgedeckt und weiter verfolgt worden.
Der Homberger Hingucker erfüllte die Pressefunktion in der Demokratie, die die regionale Monopolzeitung nicht mehr wahrnahm.
Auftrag abgeschlossen
Am 15.06.2014 ist ein neuer Bürgermeister gewählt worden, damit war meine selbstgestellte Aufgabe abgeschlossen. Der Homberger Hingucker veröffentlichte in sechseinhalb Jahren nahezu täglich über die Kommunalpolitik in Homberg.
Hinter vielen Berichten lagen ausführliche Recherchen, selbst die deutsche Botschaft in Moskau war sehr hilfreich. Das Arbeitspensum entsprach einem Full-time-job, es war ehrenamtliche Arbeit für die Stadt Homberg.
Wie geht es weiter?
Wie die Zukunft des Homberger Hinguckers aussehen wird, ist noch nicht entschieden. Auf jeden Fall möchte ich nach den sechs Jahren meinen Einsatz zurückfahren. Die auf die Tagespolitik der Stadt bezogenen Beiträge werden reduziert, das Medium soll aber erhalten bleiben und wird vielleicht einmal von anderen weitergeführt. Erst einmal werde ich persönlich kürzer treten und mir auch Auszeiten genehmigen.
Die großen aufgedeckten Fälle müssen noch aufgearbeitet werden. Das Material steht als Rohmaterial für wissenschaftliche Untersuchungen zur Lokalpolitik oder zur Medienpolitik zur Verfügung. Auch die noch bei Gericht anhängigen Verfahren werden ich erst einmal weiter verfolgen und darüber berichten.
Druckansicht
2 Jahre und ca. 5 Monate schwarz-rote enge Zusammenarbeit, die 100 ersten Tage des neuen an der Spitze der Verwaltung. Mal sehen was kommt.
Einen guten Übergang in den wohlverdienten Ruhestand wünsche ich dem Hingucker.
Lieber Delf, ich sage Dir aus ganzem Herzen Danke!
Sehr geehrter Herr Schnappauf,
mein erster Gedanke war, das kann er uns nicht antun, der Herr Schnappauf!!
Ich spreche Ihnen meinen Dank für die geleistete Arbeit für die Homberger Bürger und Bürgerinnen aus. Schon immer habe ich mich gefragt, wieviel Zeit investiert dieser Mann in seinen Blog? Manchmal hörte ich in Gesprächen mit Hombergern, " das kann er allein gar nicht schaffen."
Schon jetzt ist mir bewusst, dass uns etwas fehlen wird, wenn Sie sich zurückziehen. Aber noch wollen Sie uns ja nicht ganz allein lassen……
Für die Leser wäre es von Vorteil, wenn Sie bekannt geben, ob Sie in Zukunft wöchentlich, monatlich oder nur nach Aktualität Beiträge veröffentlichen werden.
Viel Spaß im Ruhestand!
Homberg wird ohne Ihren Blog ärmer, auch wenn einige Ihrer Gegner heute vielleicht die Sektkorken knallen lassen. Den Wert Ihres Blog`s als wichtige Informationsquelle werden manche erst später erkennen.
Diese große Anzahl von Beiträgen seit dem Jahr 2008 wird ja wohl manch Anderen vor NEID erblassen lassen, – anders ausgedrückt, er kann´s nicht glauben und wird wohl diese Zahl in Abrede stellen.
Sie haben mit Ihrer Idee der Herausgabe des „Hingucker“ das gesellschaftliche Handeln der Akteure in der Kreisstadt in Wort & Bild in Ihrer Zeitung niedergeschrieben und den politisch Interessierten Menschen Stück für Stück näher gebracht, so -, wie diese es vorher nicht kannten.
Dezidiert haben Sie in Ihrem „Hingucker“ sehr oft die Fehler der politisch Handelnden aufgeführt, die jedoch bei sorgfältiger Planung und Ausführung hätten vermieden werden können und für die unter anderem der Steuerzahler aufzukommen hat,
Sie haben in dieser Zeit gleichwohl auch sozialpolitische Fehler und Versäumnisse aufgezeigt, deren Auswirkungen sich bis in die heutige Zeit hinziehen und die den desolaten Zustand der Stadt Homberg noch verschlimmert haben.
Man hat von Seiten der politischen Akteure oft genug gehandelt, wie es einem in den Sinn kam, hat verfälscht, kaschiert, unter der Hand gearbeitet, den -, der Fragen gestellt hat oder Verbesserungsvorschläge machen wollte mit Ignoranz bestraft.
Viele Menschen haben mittlerweile genug von den politisch Handelnden, und zeigten dies anhand der geringen Wahlbeteiligung zur Bürgermeisterwahl.
Wenn man nicht miteinander spricht, den anderen einfach ignoriert, oder nach „Basta“-Manier Gesetze durchpaukt, ja, – wenn zudem gekungelt wird, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass Verdruss entsteht und die Menschen von der Politik in der Stadt nichts mehr wissen wollen.
Der „Hingucker“ – zum großen Teil ein Schwarzbuch der Homberger Kommunalpolitik, der politisches Denken und Handeln den Bürgern anschaulich näher bringt findet seine Rechtfertigung dort, wo er meist nachträglich durch die Realität bestätigt wird.
Ihnen Gesundheit und alles Gute zum verdienten Rentnerdasein, Herr Schnappauf…
Vielen Dank für die jahrelangen Informationen und die Aufklärungsarbeit rund um die Homberger Politik. Sie können stolz auf Ihren „Homberger Hingucker“ sein. Anhänger, wie auch Kritiker (ähnlich den „Nichtlesern“ der Bildzeitung) Ihres Blogs waren stets gut informiert. Dank Ihnen wurden viele, ansonsten totgeschwiegene, Themen in Homberg zur Diskussion gestellt.
In diesem Sinne: Alles Gute, viel Glück und Gesundheit!!!
Je länger ich über Ihre Entscheidung nachdenke, um so mehr bin ich enttäuscht.
Trotzdem, ich kann Sie verstehen. Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für die Zukunft!
Was bleibt uns Usern: Danke und nochmals Danke zu sagen !!
mfG.
Ein Schnappist ( wie die User hier im Blog gelegentlich verächtlich von Kritikern bezeichnet werden)
Ich gehörte gern zu den "Schnappisten".
Ich bedanke mich für Ihren Einsatz und Engagemenundt. Es war und ist auch für Sie nicht immer einfach mit den vermeintlich Mächtigen in der Stadt umzugehen. In der Homberger Demokratur waren Sie ein Leuchtturm, der uns vieles näher gepracht hat.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute.
Gleichwohl hoffe ich, dass Sie ab und zu den Hingucker aktualisieren, wie z.B. mit Widerspruch für die Abwassergebühr.
Zunächst gilt auch die 100 Tage Frist für Dr. Nico Ritz. Leider haben wir jedoch noch eine Wochen das alte Regime am Ruder.
An Delf Schnappauf,
Sie folgen unbewusst dem Motto: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, – der Mohr kann gehen…
…und schließen Ihre im Jahr 2008 selbstgestellte Aufgabe in diesen Sommer-Wochen ab.
„Am 15.06.2014 ist ein neuer Bürgermeister gewählt worden, damit war meine selbstgestellte Aufgabe abgeschlossen“, so Ihre Worte im „Hingucker“.
Ich glaube aber kaum, dass ein Mensch mit einem solchen Herzblut wie Sie es oft genug gezeigt haben, – dass ein Mensch, der derart in der heimischen Politik verwurzelt und verwachsen ist, seine Hände so einfach mir nichts dir nichts in den Schoß legen kann.
Sie sehen selbst wie hier die verschiedenen Kommentatoren Anteil an Ihrer Person nehmen.
Man ist erschrocken, bedrückt, – werden einem dann doch Motivationen für ein besseres Homberg wie auch die Informationen des alltäglichen politischen Handelns fehlen.
Niemand hat mit derartiger Akribie den politischen Alltag rund um die Reformationsstadt Homberg verfolgt und in seinen Online-Informationen dem interessierten Publikum zur Verfügung gestellt.
Die Verbissenheit, mit der Sie die verschiedenen Fälle und auch Skandale angegangen sind, – ohne jegliches wenn und aber – , hat sich letztendlich hinsichtlich der politischen Kultur ausgezahlt.
Sie haben mit Ihrem „Hingucker“ in Homberg und den Dörfern viele Menschen wach rütteln und sensibilisieren können.
Man muss ja nicht unbedingt alle Ihre Meinungen vertreten um trotzdem den „Hingucker“ als tägliche Lektüre zu vereinnahmen. Auch wenn sie meiner Meinung nach in Ihren Online-Informationen hin und wieder mal über die Stränge geschlagen haben, wurde doch letztendlich Ihr politisches Engagement durch den moralischen Auftrag unterstrichen:
Gerechtigkeit, Offenheit , Ehrlichkeit
Wie hat der Kommentator Mahner so treffend beschrieben: "In der Homberger Demokratur waren Sie ein Leuchtturm, der uns vieles näher gebracht hat."
Homberg wird ohne Ihren Blog ärmer, Herr Schnappauf, – wer vermag denn auch diese Informationsnische ausfüllen?
Frau Beutelhoff…? REGIO…? – Ein Wort zu Regio, diesem Stänkerer in allen Regio-Gassen…
Auch wenn er die Sektkorken knallen lassen sollte, – zukünftig wird es sehr viel ruhiger um ihn herum sein, hat er doch seine REGIO-Online-Informationen als Gegenpart zum „Hingucker“ ins Leben gerufen und von daher seine Daseinsberechtigung verloren…
Er wird merken, dass die Wichtigkeit seines Online-Dienstes sehr schnell relativiert wird, gehen ihm doch zunehmend die Themen aus. Eine Handvoll Regio-Freunde, diese sind es gerade noch, die sich auf seiner Seite tummeln…
Nichts desto trotz hatte Karl Marx seinerzeit schon die Worte gebraucht: In seinem Sessel behaglich dumm, sitzt schweigend das deutsche Publikum.
Und Sie, Herr Schnappauf haben das Publikum angestoßen und in ihm das Interesse für die Homberger Politik geweckt.
Vielen Dank für all´ die Jahre selbstloser aufopfernder Tätigkeit!
Menschen wie Sie – leben Demokratie, – das macht den Unterschied…
Genießen Sie Ihren Ruhestand DMS, nehmen Sie Platz in Ihrem OPA-Sessel mit Bommel-Mütze vor dem Kaminfeuer, einen Ihrer Enkel auf dem Arm und erzählen ihm dann ihre lange Geschichte: Es war einmal im Jahre 2008…
Nee, – man wird wieder von Ihnen hören, wetten das…?
Herr Schnappauf – Sie sind einzig – aber nicht artig !
Ohne den Hingucker wird die demokratische Kultur ärmer. Das was der Magistrat nicht öffentlich machte, wurde hier offengelegt, schließlich geht es uns alle an und es geht um unser Geld und unsere Stadt.
Ich danke Ihnen DMS, Hut ab.
Möge Dr. Nico Ritz den Hingucker entbehrlich machen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich bin stolz, ein Heini zu sein.
Der vermutlich erste Kommentar und ein Rückblick auf die Anfänge, was davon wahr wurde und was (leider) in Homberg bis heute die Realität ist.
J.Kreuzberg schrieb am 11. Februar 2008 um 09:16 Uhr:
Toll gemacht!
Diese Informationsquelle sollte weite Verbreitung finden.
Wir werden unterstützen.
Grüße Jürgen Kreuzberg
https://www.homberger-hingucker.de/?p=27
Was davon Realität wurde kann man seit 2008 bis heute deutlich erkennen !
Ganz früh auch das Thema Arbeitsplätze samt den ersten Versprechungen, es würden viele neue entstehen.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=76
Dann schon Thema Bürgerbeteiligung am Beispiel Markt- und Kirchplatzumbau einschl. des Labyrinthes von dem keiner mehr spricht.
Die ersten Erkenntnisse das man an Schutz der Menschen und an die Behinderten keinen Gedanken verschwendet hat.
Siehe dazu der Stadtrat Jürgen Kreuzberg SPD.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=203
Als Ergänzung zum ersten Kommentar ( sofern es die selbe Person ist ) und zum Thema Barrierefreiheit:
Stadtrat Jürgen Kreuzberg und langjähriges Mitglied im Seniorenbeirat
"Ich setze mich für ein barrierefreies Homberg und für ältere Menschen ein“
https://www.spd-homberg-efze.de/index.php?mod=content&menu=7&page_id=4018
Anmerkung:
Der Herr der die neue Abwassersatzung unbedingt beschlossen haben wollte, weil man sonst 160 000 €uro verlieren würde. Der einen Beschluss beurkundete der noch nicht existierte. Dieser wurde schon am nächsten Tag gedruckt, veröffentlich und war verteilt.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=12519
Ein Platz in der Homberger Stadtgeschichte ist Ihnen gewiss,
WETTEN, DASS
Danke für die Übernahme dieser nicht leichten Arbeit die sie hervorragend mit vielen persönichen Opfern tragen und getragen haben.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=2291
mir werden die manchmal sonderbar anmutende Beiträge der verschiedenen Kommentatoren fehlen.
zu 13.
Nicht nur Heinis.
Auch Spötter und Deppen, wie es ein stadtbekannter Bürger in den Medien formulierte, findet man in Hombergs Bürger- und Kritikerwelt.
Gut nur, dass wir in Homberg keine Firma wie B. Braun haben. LOL
Mir werden die kurz gefassten Weisheiten eines Kommentators fehlen. 🙂
Keine Angst, Delf Schnappauf wird nicht sofort ganz aufhören – das wäre ja wie ein kalter Entzug. Der Homberger Hingucker wird nicht mehr fast täglich eine oder mehrere neue Nachrichten veröffentlichen, er wird sich bei gewichtigen Anlässen zu Wort melden.
DMS ist noch zwei Jahre Stadtverordneter und wird sicher so lange noch weitermachen. Mit über 70 Jahren hört er dann vielleicht ganz auf – oder macht nur noch redaktionelle Arbeit, wenn sich andere Homberger finden, die weitermachen.
Mein Beitrag zum Hingucker war, die Artikel Korrektur zu lesen und zu prüfen, ob es auch für jemanden verständlich ist, der nicht so detaillierte Kenntnisse von Verwaltung und Gesetzen hat. Es war eine Herausforderung, die verwickelten Zusammenhänge verständlich zu formulieren.
Und gelegentlich habe ich Adjektive gestrichen, wenn das Temperament und die Empörung mit DMS durchgingen.
Immer mal wieder wurde vermutet, DMS müsse verbittert sein, wenn er Misstände aufdeckt, die dann von der Justiz liegen gelassen werden – so das Bürgerbegehren zum Kauf des Kasernengeländes. Das ist nicht so, er ist ausgesprochen fröhlich und mit großer Begeisterung und Engagement bei der Sache.
Für mich waren diese sechs Jahre interessant und gelegentlich anstrengend, weil so wenig Zeit für anderes blieb. Ich freue mich auf den Hingucker mit weniger Beiträgen und hoffe, dass sich andere finden, die ihn weiterführen.
Liebe Frau von DMS,
mit einem Schmunzeln habe ich Ihren Kommentar gelesen. Auch bei uns ist es so gewesen, dass ich die Kommentare meines Mannes vor dem Absenden gelesen habe. Sehr häufig hat er dann ein "Streichen von Adjektiven" auf Grund seines stark ausgeprägten Temperamentes vorgenommen. Auch für mich war es "sehr interessant und gelegentlich anstrengend".
Die umfangreichen Recherchen Ihres Mannes haben uns beiden sehr gefallen. Bitte stellen Sie nicht Ihre ganze Tätigkeit ein!
Hoembiang. Die Sonne Hoembiangs, unser grosser Führer Kim Ma Wa, wird uns am 18.07.2014 endgültig verlassen. Ein grosses Seufzen geht durch die Stadt, denn alle Bürger werden diese Lichtgestalt der Hoembianger Geschichte vermissen. Niemand anders hätte mit seiner gottgleichen Art und Weise die Geschicke von Hoembiang so Souverän gestalten können. Der Rest der Welt schaute mit ungläubigem Kopfschütteln, vor Staunen offen stehenden Mündern und mit geblendetem Blick auf diesen einzigartigen Staatsführer, der Hoembiang in so kurzer Zeit zu solch einer rasanten Entwicklung und diesem unvergleichlichem Ruhm geführt hat. Wir werden diesen grössten Sohn Hoembiangs, der die Geschichten seines Staates täglich neu erfand, alle sehr vermissen. Keine Persönlichkeit hat in den letzten Jahrhunderten seit dem kaiserlichen General Götz und dem Obristen Tirelle die Geschichte Hoembiangs so entscheidend beeinflussen können wie Kim Ma Wa. Dies verdient nachhaltige, aufrichtige Anerkennung.
Was die Angst und den Schrecken der Bürger Hoembiangs aber noch viel grösser macht, ist die Ankündigung des Verkünders der Grosstaten unseres göttlichen Führers, unserem Staatschronisten Sna Pa Uf, dass er diesen Zeitpunkt nutzen möchte um die Berichterstattung Hoembiangs einzuschränken. Allen offiziellen Meldungen zum Trotz hoffen viele Bürger Hoembiangs, dass er die kommende Zeit nutzen will um die Memoiren unsers gottgleichen Führers aufzuschreiben um das strahlende Licht in seiner vollen Kraft für die kommenden Generationen zu erhalten.
Aber was wird aus der Zukunft ? Wie sollen ohne Staatschronisten in Zukunft die Grosstaten des Staatskongresses, die glorreichen Planungen des Staatsbauamtes und die Aufstiege und finanziellen Erfolge einzelner verdienter Würdenträger und Mitglieder der fürsorglichen Familie den ihn würdigen und so weit über unsere Grenzen strahlenden Rahmen bekommen? Wer wird dem Volk von diesen Ruhmestaten erzählen, damit es diesen Leistungsträgern unseres Staates die verdiente Anerkennung entgegenbringt?
Das Strahlen unseres Führers, die Erfolge seiner Fürsorge hätten nicht annähernd die sie verdienende Würdigung erfahren ohne die unermüdliche Arbeit und die Lobpreisungen seines Chronisten Sna Pa Uf.
Vielleicht wurde unserem bescheidenen Führer, der in seiner Fürsorge für jeden Bürger Hoembiangs, der sich an ihn wandte, zwar nicht immer ein offenes Ohr, aber immer eine unterhaltsame Fabel parat hatte, dieses Übermass an Bewunderung auch zu viel. Und so sehr wir auch traurig sind, dass wir den Staatschronisten teilweise verlieren, so müssen wir ihn doch leider zum grossen Teil verantwortlich machen, dass wir nun keinen weiteren Umlauf um unsere göttliche, strahlende Sonne erfahren dürfen. Er muss sich zu recht fragen lassen, wie er es verantworten kann, dass die blühenden Bananenplantagen Hoembiangs, durch seine Hymnen und Huldigungen jetzt in Gefahr geraten der Dunkelheit und dem Verfall anheim zu fallen.
Och nee, das kann er nicht machen. Das war das erste was ich gedacht habe, als ich den Artikel gelesen habe. Die Kommentare darunter ließen mich schmunzeln und nicken.
Der Hingucker kann nicht einfach weniger hingucken, mahnen, provozieren, recherchieren.
Gut, die… ach… also diese fürchterliche na Sie wissen schon ist zwar ernstzunehmende Konkurrenz was Lokalpolitik, Hintergründe, Zahlen, Daten, Fakten angeht… Aber es gibt so viel Wichtigeres über was berichtet werden kann.
Erste Seite heute bei Lokales/ Homberg https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/pitschnass-neben-bierhoff-3659326.html.Hochinteressant auch das hier https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/feuer-gartenhuette-3659308.html
Wenn es solche Themen gibt, dann sind Vorfälle wie (verschobene) Prozesse gegen einen Bürgermeister, ungenehmigte Bauvorhaben, gekutterte Waldflächen während der Brutzeit und verschwundene 75.000 Peanuts doch … Peanuts.
Ich kann sehr gut verstehen, wenn man nach so langer Zeit und bei einer so zeitintensiven, aufreibenden und unentgeltlichen (!) Tätigkeit irgendwann sagt "nun ist gut".
Aber das ist es ja noch nicht. Vorschusslorbeeren für den neuen BGM bei dem es (hoffentlich!!!) anders läuft. Aufatmen bei den betroffenen Homberger "Größen", die Sie so schön durchleuchtet haben. Und Hintergrundinformationen, die man nirgends sonst bekommt.
Wir wohnen noch nicht so lange hier und ich kann für mich sagen, dass mir dieser Blog in vielen Dingen die Augen geöffnet hat. Ich fühlte mich immer gut informiert und hatte so manches "Aha-Erlebnis".
Ich hoffe sehr, Sie finden jemanden der diesen Blog weiter führt. Wahrscheinlich agieren Sie weiter im Hintergrund :-). Wie auch immer.-
Danke bis hierhin!