Kreiselbau: Hat Schoofs bezahlt?
Hat der Projektentwickler seinen Anteil an dem Umbau der Kreuzung "Drehscheibe" bezahlt.? 180.000 Euro sollten nach Aussage von Bürgermeister Dr. Nico Ritz laut Durchführungsvertrag an die Stadt gezahlt werden.
Die Stadt scheint bisher diesen Betrag nicht eingefordert zu haben, obwohl er fällig ist, seitdem der Bebauungsplan rechtskräftig ist.
Zur Bürgerversammlung sollte der Bürgermeister die folgende Frage beantworten:
Hat die Stadt schon die Kostenbeteiligung für den Kreisel bei der Firma Schoofs angefordert? Wenn ja, wann hat Schoofs die angekündigten 180.000 Euro bezahlt?
Die Antwort des Bürgermeisters
Schoofs sollte sich nicht an den Kreiselkosten beteiligen, sondern nur an den "Umfeldmaßnahmen". Der Betrag ist von der Stadt noch nicht eingefordert worden. Der Stadt sei dadurch kein Schaden entstanden, weil die Guthabenzinsen nur bei 0,05 Prozent liegen. Er habe sich extra erkundigt.
Anmerkung
Die Angabe des Bürgermeisters ist falsch. Vor einem Jahr heißt es in einer vom Magistrat verfassten Text:
Gelder, die der Stadt vertraglich zustehen, ruft der Bürgermeister nicht ab. Damit handelt er gegen die Interessen der Stadt und begünstigt so den Vertragspartner.
Dr. Nico Ritz scheint zu vergessen, welche Seite ihm das Gehalt zahlt, es sind die Homberger.
Der Bürgermeister sagt den Bürgern nicht die Wahrheit. Es ist nicht das erste Mal.